Kapitel 16

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Es war Kaito, er hing irgendwie am Fenster und bedeutete ihr, zu öffnen. Aber Mei konnte durch die Schmerzen der Wunde nicht aufstehen, doch das hielt Kaito natürlich nicht auf. Er ließ sich einfach selbst ein und brachte einen Blumenstrauß an ihr Bett.

Mei lächelte, Kaito war für sie, wie ein Liht in der Dunkelheit. Doch obwohl sie sich riesig freute ihn zu sehen, überkam sie Angst.

Sie flüsterte: ,,Was machst du hier? Es ist viel zu gefährlich, vor der Tür stehen Wachen. Du hast ja nicht mal dein Kostüm an!"

Kaito schmunzelte jedoch nur und sagte: ,,Keine Sorgen, ich werde schon nicht erwischt! Ich bin froh, dich lebend zu sehen. Wie fühlst du dich?"

,,Mor geht es den Umständen entsprechend gut, ich freue mich eigentlich sehr, dich zu sehen", erwiderte Mei peinlich berührt über ihr Geständnis.

Kaitos Lächeln wurde immer gequälte, er gab es schließlich auf um meinte mit fester Stimme: ,,Ich bin an deinem Zustand schuld, wäre ich nicht gewesen, würdest du das nicht erleben müssen. Ich bringe dich in Gefahr. Ich bin nicht da, wenn du mich brauchst. Ich bin feige und verstecke mich. Ich kann dich nicht mal normal im Krankenhaus besuchen! Ich  . . ."

Mei setzte hastig an: ,,Das stimmt doch gar nicht und selbst wenn, das ist nicht schlimm! Ich liebe dich doch und . . ."

Jetzt fiel ihr Kaito ins Wort: ,,Ich verdiene deine Liebe nicht!"

Er schwieg eine Weile, dann sagte er todernst, hart und emotionslos: ,,Sehen wir uns eine Weile nicht mehr!"

Und das war keine Frage . . .

Ein Dieb bleibt ein Dieb {Kaito Kid ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt