Es ist nicht so wie es aussieht

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Hicks und Astrid sind heimlich zusammen.

Astrid's Sicht:

Es war mal wieder ein sonniger Tag auf der Drachenklippe und perfekt um einen Patrouillienflug zu machen. Nein, natürlich nicht, aber es musste sein.

Kurz bevor wir losflogen teilte Hicks noch die Gruppen ein: „Die Zwillinge fliegen nach Osten, Rotzbacke und Fischbein nach Norden und Astrid und ich werden nach Südwesten fliegen. Hat das jeder verstanden?” Rotzbacke wollte zwar gerade anfangen sich zu beschweren, wurde jedoch von mir und einem Schlag in den Magen unterbrochen.

Hicks und ich wollten im Anschluss ein bisschen alleine auf einer kleinen Insel entspannen, die wir Mal auf einer unserer Patrouillen entdeckt hatten.

Wir entdeckten auf dem Weg dorthin nichts ungewöhnliches und schon bald landeten wir auf dieser malerischen Insel.

Wir streiften unsere Sachen ab und sprangen ins erfrischende türkise Wasser. Immer nach einer Runde Wasserschlacht, trafen wir uns in der Mitte und küssten uns lange.

Als das Wasser langsam zu kalt wurde, legten wir uns auf den warmen weißen Sand. Der Tag war einfach perfekt. Aneinander gekuschelt beobachteten wir noch den Sonnenuntergang, der heute besonders schön war.

Leider mussten wir uns dann aber schon auf den Weg zur Drachenklippe machen, damit niemand Verdacht schöpfte. Wir waren schnell da, sogar noch bevor es komplett dunkel war.

„Wo wart ihr denn? Alle anderen sind seit 5 Stunden da,” wurden wir von Rotzbacke empfangen „Ohne euch können wir halt einfach gründlicher sein,” versuchte ich uns rauszurenden und schnell verschwanden wir um keine weiteren Fragen beantworten zu müssen.

Wir beide gingen noch zu meiner Hütte und gaben uns noch einen schnellen Abschiedskuss. Das hätten wir besser nicht machen sollen, denn wir bemerkten nicht, wie Heidrun direkt vor uns landete.

„Oh, bei, Thor! Endlich habt ihr es geschnallt,” freute sich diese. „Ähm, also, das, das sieht jetzt bestimmt anders aus als es ist,” versuchte ich da irgendwie rauszukommen. „Genau, ähm, ihr besprecht das schon, ich muss los,” stimmte mir Hicks zu und verschwand so unauffällig wie möglich.

Ich deutete Heidrun an, dass sie reinkommen sollte. Mit einem ich-wusste-es-doch Blick kam sie rein.

„Also egal was du jetzt versuchst, ich glaub dir nicht.” „Ich weiß, wir sind vielleicht doch zusammen,” gab ich zu. „Und du hast mir nicht geglaubt. Warte, da fällt mir ein. Ich wollte doch was sagen wenn ich Recht habe. Ach, ich weiß. Ich hab's dir doch gesagt,” freute sich die Schwarzhaarige. „Jaja, aber bitte sags den anderen nicht,” versuchte ich sie wenigstens davon zu überzeugen. „Ich versuchs, ich kann aber nichts versprechen,” beruhigte sie mich eher weniger. „Und jetzt, lass mich bitte schlafen” „Soll ich Hicks wieder holen? Dann könnt ihr nebeneinander schlafen.” „Heidrun,” versuchte ich sie zu warnen. „Stimmt, miteinander” „HEIDRUN!”

Hiccstrid OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt