Secret Crush on my Teacher

•8•

Er fing an mich intensiv an zuschauen.
"Es hat mich gewundert als du dann doch noch gekommen bist, aber ich weiß das Marla auch gut lügen kann. So wie ich sie bereits kennen gelernt hab."
Ich schaute nur zu ihm und hörte zu. Soll ich die Wahrheit sagen?
"Also was ist genau ist passiert und warum bist du zu spät gekommen? Ich werde es nicht eintragen das du zu spät gekommen bist wenn du mir jetzt die Wahrheit sagst."
"Es ist so... Das... Das..."
"Egal was der Grund, ich werde es verstehen."
Ich atmete kurz durch.
"Also es war so das nach dem sie gegangen sind. Kam Marla auf mich zu. Sie meinte das ich mich von ihnen fern halten soll und das sie an fängt mir das Leben zur Hölle zu machen." "Also hast du jetzt Angst von ihr? Und bist du deswegen nicht in den Unterricht gekommen?"
"Nein... Nein ich hab keine Angst vor ihr oder ihren Freunden. Ich wäre auch in den Unterricht gekommen aber..."
Ich machte eine Pause und schaute auf den Boden.
"Sie hat mich zusammen getreten und ich könnte nicht auf stehen." Ich spürte wie er mich Fassungslos an schaut.
"Geht es dir gut oder tut noch was weh?"
Er legte seine Hand auf meine Schulter.
"Nein... Nein alles ist gut."
Ich schaute ihm in die Augen. Seine Augen haben so ein Funkeln in sich.
Er schaute weg und räusperte sich. "Also ich muss heute Abend los, soll ich dich jetzt nach Hause fahren oder wenn ich los muss? Dann können wir noch für den Test üben wenn du willst."
"Ich weiß nicht..."
"Es liegt in deiner Entscheidung, aber wenn du dir Sorgen machst das es Marla raus finden könnte, mach dir keine Sorgen sie wird es nie heraus finden."
Er schaute mich lächelnd an.
"Wenn sie das so sagen."
"Bitte sietze mich nicht wenn wir privat sind ok?"
"Ja aber warum nicht?"
"Weil es komisch ist gesietzt zu werden außerhalb der Schule."
"Ah ja, verständlich.."
Ich schaute weg, will er vielleicht wirklich was von mir? Warum will er, das ich ihn duzen soll.
"Also lass uns anfangen."
Er stand auf und holte aus seiner Tasche den Stoff den wir wiederholen werden.

Wir sind jetzt hier seit einigen Stunden am wiederholen.
"Du bist richtig gut, wenn ich nicht deine Noten gesehen hätte, dann hätte ich gedacht das du eine einser Schülerin bist." Sagte Herr Kim erstaunt. Ich lächelte nur etwas verlegen und bearbeitete die Aufgaben weiter.
"Ich will das du auf der Arbeit eine Eins schreibst verstanden?"
"Ich versuchs."
"Nichts da nur versuchen, machen. Nur durch machen kriegt man Erfolg, das solltest du doch wissen."
"Warum sollte ich das wissen?"
"Naja du Tanz doch also musst du wissen das man nur durch arbeiten gut wird oder?"
"Ja schon, irgendwie."
"Siehst du?"
Er schaute kurz auf die Uhr.
"Es ist schon so spät, ich muss gleich am Ort sein. Komm ich fahr dich nach Hause."
Ich nickte als Bestätigung und packte alle meine Sachen zusammen. Wir gingen aus dem Haus zu seinem Wagen und stiegen ein.

Als wir vor meinem Haus ankamen hielt Herr Kim an. Er schaute mich an und legte eine Hand auf mein Oberschenkel. Leicht fing er an diesen zu streicheln, dann räusperte er sich und nam die Hand weg.
"Wir sehen uns morgen. Tschüss."
"Bis morgen."
Ich stieg aus und ging zur Haustür und dann ins Haus rein. Ich bin wie jeden Abend alleine zu Hause naja wenigstens war ich nicht den ganzen Nachmittag alleine. Ich ging in die Küche um mir was zu essen zu machen. Heute entschied ich nicht zum Tanzen zu gehen außerdem ist es schon spät um dahin zu gehen. Als ich mir was zu essen gemacht hab ging ich in mein Zimmer und fing dort an es zu essen. Heute ist eigentlich sehr viel passiert. Was mich am meisten gewundert hat ist das Herr Kim am Ende meinen Oberschenkel gestreichelt hat. Warum hat er das gemacht?

Nach einer Weile des nachdenkens brachte ich das leere Geschirr runter in die Küche und ging wieder hoch ins Zimmer um schlafen zu gehen.

Immer wieder wachte ich nachts auf. Ohne Grund bin ich wach wie jetzt auch. Ich schaute auf die Uhr und sah das es kaum ein Uhr morgens ist. Wow diese Nacht kann ich perfekt schlafen, nicht.

~Time Skip~

Wegen meinem Wecker musste ich auf wachen. Ich könnte die ganze Nacht kaum schlafen. Fast jede halbe Stunde wurde ich wach, ohne Grund. Ich ging ins Badezimmer und machte mich fertig. Das gleiche wie jeden Morgen. Als ich fertig war sah ich in den Spiegel. Gott ich sehe schlimm aus. Was soll ich machen? Ich nahm etwas mehr schminke und versuchte alles abzudecken so gut es ging. Als ich fertig war und es einiger Massen gut aussah, holte ich meine Tasche und ging ich nach draußen.
Als ich draußen an kam sah ich den Wagen von Herr Kim. Was macht er hier? Er öffnete das Beifahrer Fenster.
"Willst das ich dich mit nehme?" "Herr Kim was machen sie hier, sie wohnen an der anderen Seite der Stadt?"
"Naja ich war seit gestern Abend nicht mehr zu Hause, also willst du mit kommen?"
"Ist das überhaupt legal wenn sie mich mit nehmen?"
"Du dürftest gestern auch nicht mit mir, zu mir nach Hause mit kommen, das bist du aber, also warum fragst du jetzt ob es legal ist aber gestern nicht?"
Ich zuckte nur mit den Schultern und ging zu seinem Wagen. Soll ich oder soll ich nicht? Ich meine niemanden interessierts was ich mache und diese Marla wird es eh nie raus finden können also und schon stieg ich in sein Auto. "Oh ich soll dich also mit nehmen gut." Schon fuhr er los.

Als wir ankamen.
"So du steigst als erste aus, damit niemand denkt wir hätten was am läufen."
Er zwinkert mir zu, ich stieg so schnell es ging aus. Das war gruselig irgendwie.
Ich ging in das Klassenzimmer. Heute hatten wir als erstes Kunst eigentlich ein gutes Fach aber ich mag Herr Meierhof nicht. Er nervt nur, immer muss man ihn alles doppelt oder dreifach fragen und wenn man eine Antwort bekommt, kann man nichts damit anfangen.

Ich betrat das Klassenzimmer und wurde nicht wie gestern angestarrt, nein diesmal grinst mich nur Marla an.
Was hat die vor? Ich hoffe nichts schlimmes, ich kenne sie kaum also kann ich nicht sagen zu was sie fähig ist.
Ich setzte mich auf irgendeinen freien Platz. Bei Herr Meierhof haben wir keine feste Sitz-Ordnung wie wir es bei Herr Kim haben. Ich hab mich versucht weit weg von Marla weg zusetzen wie es nur möglich war. Als der Lehrer rein kam begann er direkt mit den Unterricht.
Nach einigen Minuten hat sich Marla gemeldet und fragte ob sie kurz auf die Toilette gehen darf. Sie bekam die Erlaubnis und verließ das Klassenzimmer.