Kapitel 9

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Es war kalt. Seht kalt. Als ich etwas benommen zu mir kam.Immer noch auf dem Boden liegend! Immer noch etwas benommen versuchte ich aufzustehen.Doch ich konnte nicht,ich spürte meine Beine nicht! Dafür schmerzenden meine arme und mein Herz pochte wie verrückt.

Trotz der schmerzen in meinen armen versuchte ich mich am Bett nach oben zuziehen,um an den Notschalter zukommen. Mit letzter kraft gelang es mir dann ließen meine kraft schwand,meine arme gaben nach und ich sackte zusammen. Erschöpft lehnte ich mich gegen die wand um wieder zu mir zukommen. Vor mir drehte sich alles. Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete jemand meine Zimmertür ich sah nach oben. "Markia was ist passiert!?" Dr stone, ehm ich meine lucas stand vor mir uns sah mich geschockt an. "Alles ok,ich bin nur vom Bett gefallen" gab ich etwas beschämt zu. Er kniete sich zu mir."oh Gott du Blutest"ich faste mir instinktiv an den Kopf,dann sah ich meine Finger an. Und tatsächlich...Blut! Ich musste wegsehen."komm ich helfe dir"bat Lucas mir an. "Ja danke"schnell wischte ich das Blut an meiner Hose ab und versuchte aufzustehen. " ich spüre meine Beine nicht!" gab ich geschockt von mir. "Warte" Lucas half mir er nahm mich in seinen Arm."komm wir ich bringe sich ins behandlungszimmer."Flüsterte er mit ruhiger und beruhigender Stimme. Ich hielt meine arme fest um seinen Hals gelungen,legte meinen Kopf auf seine Brust und schloss dir Augen. Ich wusste das es eigentlich falsch war aber ich fühlte mich wohl bei ihm,auch wenn ich mich eigentlich dagegen sträuben müsste ich wollte aber nicht. Ich mochte das Gefühl in seinen armen zu liegen sogar. Ich hörte ein knarrzen als ob sich eine Tür öffnen würde. Als ich meine Augen öffnete fand ich mich un einem riesigen Raum wieder. Lucas setzte mich sachte auf einer Bank ab. "Spürst du das?" fragte er und klopfte auf mein linkes Knie. Ich schüttelte den Kopf. "Und das?" nun klopfte er auf mein rechtes Knie. "Nein" flüsterte ich und sah bedrückt zu Boden. Wieder hob mich Lucas hoch und trug mich ins Nebenzimmer. Er legte mich auf eine große liege die mittem im Zimmer stand, ein Röntgengerät. Dann verließ er das Zimmer, nach ein paar Sekunden kam er mit zwei fast durchsichtigen Bildern zurück.

Nach etwa zwei Minuten senkte er den Kopf,kam auf mich zu,strich mir über's Haar und sah mich mitfühlend an."was ist?"fragte ich vorsichtig. Doch er gab mir keine Antwort,sondern trug mich wortlos zurück in mein Zimmer. Die Bilder hatte er sich in die Hosentasche gesteckt. In meinem Zimmer angekommen setzte er mich auf mein Bett und sah mich weiterhin mit einen enttäuschten aber zugleich auch bruhigenden Blick an. "Marika" setzte er an hielt dann aber inne."der Sturz gerade"sah er mich an."hey mir geht es gut. Ich will nur endlich wieder laufen können. Bitte lass uns endlich mit dem training anfangen"er senkte seinen Blick."das ist es ja"er seufste. "Marika bei deinem Sturz sind einige deiner nerven so eingeklemmt wurden das ich es operabel nicht mehr korrigieren kann" ich sah ihn verwirrt an den ich verstand nicht was er meinte. "Was willst du mir den damit sagen?" er setzte sich neben mich. "Das heißt diese nerven sind sogut wie verloren und sterben ab und das hat unmittelbar zur Folge das du,das du nie wieder laufen können wirst" nun sah er mir direkt in die Augen. Ich starrte ihn nur an,dann realisierte ich was er meinte. Ich würde nie wieder laufen können nie wieder rennen,springen und nie wieder reiten können obwohl ich in diesem Moment nicht mal wusste ob ich das je wieder wollte vielleicht wollte ich gar nicht mehr reiten jetzt wo Elaine nicht mehr da war. Ich wollte weinen aber ich konnte nicht, es kam einfach keine Träne hatte ich in den letzten tagen zu viel geweint? Es war mir so egal den ich sah Lucas nur noch ungläubig an. "Nein,nein Lucas das ist nicht witzig. Veralber mich nicht das ist ein ganz schlechter Witz"meinte ich nur und lächelte als wüsste ich genau das er mich veralbern will."Nein,Marika ich wünschte es wäre nur ein Witz aber das ist es nicht. Es tut mir leid ich wünschte ich müsste dir das jetzt nicht sagen,ich wünschte es wäre anders"mein lächeln verschwand sofort als wäre es nie da gewesen, ich sackte in mich zusammen und starrte nur noch den Boden an. Immer noch keine Träne. Ich spürte wie Lucas seine arme liebevoll um mich legte. Ich weis eigentlich ist das alles seltsam den eigentlich ist er ja mein Arzt und ich müsste mich eigentlich gegen so viel Nähe wehren. Aber um erlich zu sein wollte ich es immer noch nicht ich genoss es sogar das Gefühl seiner arme die er sachte um mich geschlungen hatte und sein atmen den ich sachte in meinem Nacken spürte. War es wirklich das was ich dachte? Hatte ich mich in ihn verliebt,in meinen Arzt? Nein das durfte nicht sein ich bin mit Tobi zusammen. Aber es fühlte sich so richtig an. Ich ließ mich einfach in seine arme fallen,ich dachte nicht weiter darüber nach ob es falsch war und hielt seine Hand fest. "Bitte bleib bei mir,ich will nicht alleine sein" flüsterte ich."keine sorge ich bin bei dir,du bist nicht allein" ich lächelte leicht in mich hinein. "Danke" flüsterte ich schon fast unhörbar dann schlief ich in seinen armen ein.

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