Kapitel 48

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Draco's POV :

"Beeindruckend. Aber noch sollst du nicht so einfach zu mir gehören. Tuh etwas für mich und der Platz ist dir sicher. " , sprach der Dunkle Lord, der sichtlich beeindruckt von Grace's Rede schien. Auch ich hatte nicht damit gerechnet. Nie hatte sie erwähnt, dass sie es hasste bei ihren Eltern zu leben. Nie hatte sie erwähnt, dass sie etwas gegen Muggel hat, wo sie doch selbst mit dem Schlammblut Hermine Granger befreundet ist. Aber warum bringt sie es dennoch zur Sprache. Denkt sie etwa, dass sie den Dunklen Lord, den allmächtigen Lord, so einfach täuschen kann.

"Und das wäre ? ", fragte sich begierig, wo sie jetzt dem Ziel immer näher kam. " Brenne das Haus in dem sich Harry Potter zur zeit aufhält nieder.Alles soll von Flammen umgeben sein. Nichts soll mehr übrich bleiben. Dem Jungen aber soll nichts geschehen, denn er ist mein. Wenn jemad anderes dir aber im Wege steht, vernichte ihn. Bellatrix und Avery werden dich begleiten und darauf achten, dass du deine Aufgabe erledigst. " Er wandte sich kurz zu Bellatrix und Avery. "Sorgt dafür das Harry Potter aus dem Haus ist, wenn sie alles nieder brennt. " Die beiden nickten belustigt.

Ich schaute wieder hinüber zu Grace, die noch immer stand. Sie verzog keine Miene, während der Dunkle Lord ihr ihre neue Aufgabe mit teilte. Dennoch sah ich, dass sie es nicht wollte. Ihre Arme zitterten leicht und das schwarz zog sich langsam aus ihren Augen und gaben ihr wunderschönes Balu frei. Doch auch wenn ihre Augen nun blau waren, glänzten sie nicht annähernd so schön, wie sonst. Auf dem gesicht des Dunkeln Lords erschein ein Lächeln, welches mir Angst bereitete. Er mochte mächtig sein, aber seine Ausstrahlung war mächtiger. Jeder, ob Frau oder Mann, hatte Angst vor ihm und alle dort draußen wagten es nicht seinen Namen auszusprechen. Er war das Monster dieser Welt und das wusste jeder. Er wandte seinen Kopf langsam wieder zu Grace.

"Wage es nicht deinen Freunden zu helfen, denn dies würde deinen Tod besiegeln und wir wollen doch nicht, dass deine Zeit bei uns so schnell endet, nicht wahr? "
Ihre zarten Lippen bebten ein wenig, während sie ihm antwortete. "Ja , mein Lord."
Noch nie hatte ich mit erlebt, dass Grace, meine Grace, sich irgendjemanden fügte.Meist ging sie ihren eigenen Weg. Ihre Entschlossenheit und ihr Kampfesmut hatte ich schon immer bewundert, doch nun schien es als wäre ein Teil von ihr gebrochen worden. Als wäre ein Teil ihrer Seele in die Abgründe des Bösen gerutscht, denn mit diesen Worten hatte sie sich dazu bereit erklärt dem Dunklen Lord von nun an zu dienen. Die versammelten Todesser erhoben sich mit einem Male und so stand auch ich schleunigts auf. Wir alle verneigten uns und verließen nach und nach den Raum. Vater ging als erstes hinaus, denn wir waren nicht mehr würdig genug, um näher am Dunkeln Lord platz zu nehmen. Wir waren hinab gerutscht in der Herachie des Bösen. Er vergab keinem, er zeigte keine Gnade, er gab keinem eine zweite Chance, denn er war unbesiegbar.

𝖂𝖆𝖗 𝖔𝖋 𝖍𝖊𝖆𝖗𝖙𝖘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt