-kapitel 6-

132 9 0
                                    

Nun stand ich hier alleine vor meinem Haus.
Ich überlegte noch ein bisschen vor meiner Tür was ich jetzt machen würde. Es war draußen kalt und feucht und meine Laune wurde nur noch mehr verschlechtert. Ich ging rein und setzte mich auf mein Bett. Es war bestimmt schon eine Stunde vergangen, also mir plötzlich eine Idee kam. Aber die hatte sich gleich erledigt da es schon Abends war. Ich wollte die alte Dame suchen die mir den Apfel geschenkt hatte. Das kann ich auch noch morgen machen.

Ich fing an zu beten was ich lange schon nicht mehr gemacht hatte. Ich sprach leise„ Bitte Gott beschütze mich und meinen Vater. Lass mich jetzt bitte nicht alleine. Ich will nicht alleine leben." Mein Vater ist zwar ein schlimmer Mensch aber ich hab mich wohl bei ihm Gefühlt ich weiß auch nicht warum. Er hat mir immer das Gefühl gegeben das ich machtlos bin. Trotzdem liebe ich ihn da er immer bei mir war egal was passiert ist.
Und dann kam mir auch noch das mit meiner Mutter in den Sinn..

Plötzlich hörte ich einen Lauten knall von der Haustür. „Das muss Vater sein" schrie ich durch mein Zimmer. Ich rannte raus doch wenn ich da traf hatte ich nicht erwartet. Es war der Kleinhändler. Seine ganze Kleidung war voller Blut. Ich hatte Angst. Große Angst da er immer näher zu mir kam.

Er packte mich am Arm so das ich nicht fliehen konnte. Es war dumm von ihm da ich ja noch ein Arm frei hatte.
Doch plötzlich zog er mit seiner freien Hand ein Hammer aus seiner Hosentasche und versuchte mich mit ihm zu treffen. Ich konnte schnell mein Messer zücken und rammte es mit aller Wucht in seine Hüfte. Leider verfehlte ich leicht doch das war mit egal ich hatte mir Zeit geschafft um abzuhauen.

Ich zog es schnell raus und rannte raus aus dem Haus mitten auf die Straße. Ich wusste nicht wo ich lang sollte. Ich hörte wie er aus unserem Haus rannte.
Ich nahm schnell die Abkürzung die ich Abends eigentlich nicht mehr gehen sollte. Ich rannte und rannte um mein Leben. Mir war so kalt ich hatte nur ein altes zerrissenes Hemd von meinem Vater an das Gott sei dank bis zu meinen Kinn ging. Ich rannte und rannte doch plötzlich blieb ich stehen da ich etwas auf dem Boden entdeckte was mein Herz zum stehen brachte.

//The Underground Children//(levixreader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt