Der beste Freund meines Bruders || Bokuto x Fem. Reader {Abgeschlossen}

Kapitel 14 - Kōtarō?

Nach dem Frühstück machten Tetsu und Bokuto etwas miteinander. Ich habe ihnen erzählt, das ich meine beste Freundin anrufen wollte. Also tat ich dis auch.

Bff: Heyyy, lange nichts mehr gehört.

Ich: Ja haha. Ich wollte fragen ob wir uns nachher treffen könnten?

Bff: Ja klar bin dabei. Gibt es irgendwas neues?

Ich: Ich habe dir doch mal von Bokuto erzählt nh?

Bff: Wenn du den besten Freund deines Bruders meinst dann ja.

Ich: Ja also.... Wir sind jetzt zusammen.

Bff: AHHHHHHHHHHHHHH ENDLICH HAST DU DEINEN ERSTEN FREUND.

Ich: Schrei bitte nicht so rum ich befürchte er könnte dich hören.

Bff: Was ist daran so tragisch?

Ich: Ich glaube ich bin nicht seine erste.

Es klopfte jemand an der Tür.

Ich: Ich ruf später zurück bis dann.

Bff: Byeee.

Wir legten auf und ich sagte "Herein". Die Tür ging auf und Bokuto stand nun vor mir in meinem Zimmer. "Was ist los?"
"Ich habe einen Schrei gehört und dachte es ist etwas passiert. Dann merkte ich dass es deine Freundin war und war neugierig." sagte er verlegen zur Seite. "Warte warte warte. Heißt das, du hast gehört was ich gesagt habe...?"
"Jaaa kann man so sagen..."

Mir schoss direkt die Röte ins Gesicht. Bokuto fing jetzt wieder an zu sprechen "Wie kommst darauf, dass du nicht mein erste bist und warum machst du dir darüber einen Kopf?"
"Denk mal nach. Du bist nicht gerade unbeliebt. Du bist immerhin einer der Top 5 Asse aus ganz Japan. Du siehst sehr gut aus und wenn du ein enges T-Shirt trägst, sieht man jeden Teil deines durchtrainierten Oberkörpers." ~Stille~

"Hör zu... Das mag ja alles sein aber seit Jahren denke ich nur an dich. Klar ich bin eines der Top 5 Asse in Japan aber das bringt mir auch nichts wenn ich meine Motivation verliere zu spielen."
"Warum solltest du denn deine Motivation verlieren?"
"Ich spiele Volleyball weil es mein Kindheitstraum ist. Meine Motivation dazu bist du. Weißt du wie stressig es ist mit der Schule, dem lernen und so? Ich bin in der Abschlussklasse und mir hängt alles zum Hals raus. Ich habe fast aufgehört, weil ich ab einem Zeitpunkt nicht mehr weiter wusste. Ein einziger Gedanke an dich hat gereicht. Ich wollte das du stolz auf mich bist und stolz sagen kannst 'Ihn kenne ich schon seit meiner Kindheit' ich wollte dich einfach nicht enttäuschen."

Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn. "Was ich eigentlich damit sagen wollte ist, dass sich vor dir niemand meine Freundin nennen durfte." Ich sah zu ihm hoch und stellte mich auf meine Zehenspitzen. Ich küsste ihn sanft auf seine Lippen und er erwiederte. Es war ein leidenschaftlicher und inniger Kuss. Es war so als würde die Zeit stehen bleiben. Wir lösten uns von einander und schauten uns einfach an.

"Ich liebe dich." das war das einzige was aus mir heraus kam. "Ich dich auch kleine." erwiederte er und sah mir in die Augen. "Ich glaube du solltest zurück zu Tetsu."
"Ich gehe gleich wieder." sagte er nur. Inzwischen sahen wir uns nicht mehr an sondern umarmten uns wieder. Ich hielt ihn nur so fest Ich konnte, denn eines was ich garnicht wollte, war ihn verlieren. So standen wir eine Weile.

"Bokuto..."
"Nenn mich bitte Kōtarō." unterbrach er mich. "Okay... Kōtarō..." Wir lösten uns und er ging, nachdem er mir einen Kuss gab wieder zu Tetsu. So richtig Lust zu Telefonieren hatte ich gerade nicht, also schrieb ich (Name der besten Freundin) wann und wo wir uns treffen. Kurze Zeit später willigte sie ein und ich lag mein Handy bei Seite. Zu meinem Glück wusste ich nicht was ich jetzt tun sollte, also habe ich mich dazu entschlossen, nach einer Weile, wieder joggen zu gehen.

Zuerst zog ich mir meine kurze Sportkleidung an, weil es ziemlich warm war. Diese bestand aus einer kurzen Sporthose, einem Sport-BH und einem lockeren T-Shirt. Zur Sicherheit nahm ich auch noch meine Sportjacke mit, falls es kälter wird. Ich wollte gerade runter gehen als Tetsu mich fragte, was ich machen werde. "Ich gehe nur joggen bin in ner Stunde wieder da." sagte ich.

Er bestand darauf, mitzukommen und er holte Kōtarō auch noch dazu. Als die zwei fertig waren, gingen wir nach unten und verabschiedeten uns kurz und sagten, dass wir in einer Stunde wieder da sind.

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