-kapitel 13-

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Y/N Sicht
Ich öffnete langsam meine Augen und sah eine unbekannte Zimmerdecke. Ich wollte aufspringen doch dann spürte ich etwas an meinen Beinen das mich festhielt. Ich drückte mein Oberkörper langsam hoch um zu sehen was an meinen Füßen hing. Als ich nach vorne schaute sah ich ein Mädchen das schlief. Sie hatte meine Füße auf ihren Oberschenkeln. Ich schaute mich weiter im Zimmer um.Es war sehr aufgeräumt und sauber.
Plötzlich entdeckte ich einen Jungen an einem Tisch.

Er hatte schwarze Haare und graue Augen. Er putzte grade irgendwelche Schuhe. Hey nein warte das sind meine Schuhe. Ich schaute auf meinen Füße und mir viel jetzt erst auf das ich keine Schuhe anhatte. Der Junge beachtete mich garnicht und konzentrierte sich nur auf meine blöden Schuhe.
Das war eine gute Gelegenheit hier abzuhauen.
Ich hatte keine Ahnung was gestern passiert ist. Ich wusste nur das ich mein Vater suchte.

Ich wollte grade versuchen langsam aufstehen, als plötzlich eine Tür auf ging und ein großer blondhaariger Junge reinkam. Er sagte etwas lauter „Guten Morgen Isabel". So hieß wohl das Mädchen denn es erschreckte sich leicht.
Ihr Blick war sofort auf mich gerichtet. Ich schaute sie nur genervt an. Sie sagte zu mir
„Endlich bist du wach". Jetzt guckten mich auch der blonde und der mit meinem Schuh an. „ Sie hat ja wirklich so schöne Augen wie die Alte es uns gesagt hatte."

Welche Alte? Warum meine Augen? Wo bin ich hier überhaupt? Ich stand schnell auf da alle mich nur komisch anguckten. Das Mädchen stand sofort mit auf und nahm meine Hand.
Ich wollte sie zurückziehen doch sie hielt sie so doll das ich keinen Chance hatte. Sie schüttelte meine Hand und sagte. „ Hallo, ich bin Isabel. Wir haben dich gestern gerettet. Das da sind Farlan" sie zeigte auf den blondhaarigen „ und Levi". Dann zeigte sie auf den mit meinem Schuh. Der mit dem Schuh stand auf und ging in sein Zimmer und lies mein Schuh auf dem Tisch liegen.

Der blond haarige nahm aus einem großen Sack ein Apfel und gab ihn mir. „ Ich bin Farlan. Schön das du bei uns bist." sagte er. Ich wusste nicht was ich machen solle und fing an aufgesetzt zu lächelte. Die Beiden wollten baten mich mich mit ihnen an den Tisch zu setzen und gingen los zum Tisch.

Ich nahm die Gelegenheit in der sie nicht in meiner Nähe waren und riss die Haustür auf. Ich rannte raus in irgendwelche Richtungen, doch ich kannte hier keine einzige Straße. Ich rannte immer weiter bis ich mich irgendwann an eine Wand hockte und mein Apfel aß. Ich bemerkte nicht das das Mädchen mir hinterher flog. Das Mädchen stand als ich mein letzten Bissen machen wollte direkt vor mir und  sagte zu mir. „Du brauchst keine Angst haben wir sind nicht deine Feinde wir wollen dir nur helfen. Wir wollen nicht das dir das gleiche passiert wie deinem Vater."
Nach dem Satz fiel mir gestern Abend wieder ein.
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//The Underground Children//(levixreader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt