Der beste Freund meines Bruders || Bokuto x Fem. Reader {Abgeschlossen}

Kapitel 17 - Abreise

"Öhm... Du willst aber nicht alle haben oder...?"
"Nein nur 5 oder so." Ich stand vor ihm und legte mein Kinn an seiner Brust ab.

//I hope you all know what I mean...//

"'Nur' ist gut. Ich besitze nur 8."
"Und ich besitze keine von dir also ist das unfair."
"Was... ist daran unfair?"
"Na du hast 8 deiner Hoodies... Und ich habe 0 deiner Hoodies.... Also gib mir einfach 4 und dann haben wir beide 4 deiner Hoodies..." sagte ich ganz unschuldig. "Wieviele hast du von Tetsu?"
"Öhm...8? Er kauft sich ja immer wieder neue."
"Jetzt frag dich mal warum ich mir immer wieder neue kaufe." mischte sich Tetsu ein. "Damit ich sie klauen kann?"
"Nein. Damit ich noch welche für den Winter habe. Ich bekomme sie ja im Gegensatz zu den Shirts NICHT zurück."
"Pff."

"Du bekommst 2."
"4!"
"2!"
"4!"
"2!"
"4!"
"2!"
"2!"
"4!"
"JA"
"Sie hat dich ganz schön Hops genommen Bro."
"Ich bin die Hälfte meiner Hoodies los..." sah ja schon süß aus wie, er das sagte. "Tja das passiert wenn man sich mit (Y/N) anlegt... ist mir auch schon oft genug passiert." versuchte Tetsu ihn auf zu muntern... was nicht half. "Alter meine Hoodies sind mir quasi heilig."
"Du hast jetzt eine Freundin die gerne Klamotten von allen möglichen Personen klaut. Die Hälfte ihres Schrankes gehört nicht ihr."

Nach langen hin und her diskutieren, gab er mir nun 4 seiner Hoodies. Ich packte sie natürlich sofort in meinen Kleiderschrank. Einen zog ich mir direkt an. Er trug Kōtarō sein Geruch an sich. Ich liebte es. Ich ging wieder zu den Jungs und küsste Kōtarō erstmal. "Danke~" sagte ich und kuschelte mich an ihn ran. //Die beiden waren auf der Couch// Er legte einen Arm um mich und wir schauten zusammen, also zu dritt, Fernsehen.

Der restliche Tag war ganz entspannt. So vergingen die restlichen Tage und es war nun Sonntag... Kōtarōs Abreise... "Bleib hier." sagte ich zu ihm, als er vom Bett aufstehen wollte. "Geht nicht ich muss nach Hause."
"Ich will aber nicht, dass du gehst." sagte ich traurig in seine Brust rein. "Es tut mir wirklich leid, aber ich muss..." sagte er mit einer sehr ruhigen und beruhigenden Stimme.

"Wann holt deine Mom dich ab?"
"Um 2." sagte er und ich ließ ihn los. Ich ging zu meinem Schrank und holte seine Hoodies raus. "Sprühst du hier bitte dein Parfüm auf?" Ich klang ziemlich traurig, was ja klar war, immerhin fährt mein Freund heute nach Hause und wir gehen nicht auf die gleiche Schule. "Ja klar, komm mit." sagte er und ich folgte ihm. Er holte sein Parfüm und sprühte damit die Hoodies ein. "Noch etwas?" Ich nickte und ging nochmal in mein Zimmer.

Ich kam mit meinem Kissen in der Hand wieder. "Das hier."
"Warum dein Kissen?"
"In den letzten Nächten warst du eben mein Kissen. Da hatte ich diesen Geruch auch in meiner Nase."
"Ok" sagte er und sprühte nun auch das Kissen ein. Ich packte alle Sachen wieder zurück und wir gingen frühstücken. "Guten Morgen" sagte Kōtarō freudig. "Morgen" sagte ich unwillig. Wir saßen uns an den Tisch und fingen an zu Essen.

Nach dem Essen packte Kōtarō alles zusammen. Er ließ noch ein paar Sachen draußen, die er mir gab. "Die Shirts kannst du behalten und auf die anderen Sachen machst du bitte dein Parfüm rauf." sagte er, gab mir einen Kuss auf meine Stirn und gab mir die Sachen. Ich legte die Shirts, die auch sein Parfüm an sich hatten, in meinen Kleiderschrank und die anderen Sachen sprühte ich mit meinem Parfüm ein.

Als ich fertig war, gab ich Kōtarō die Sachen wieder zurück, die er dann auch einpackte. Es war jetzt 10 Uhr. Kōtarō und ich legten uns hin und kuschelten. Als es dann halb 1 war, war das Mittag fertig. Wir gingen also runter und aßen zu Mittag. Als wir fertig gegessen haben, war es halb 2 und es klingelte an der Tür. Meine Mom machte sie auf und wer hätte es gedacht, war es Kōtarōs Mom.

Er holte seine Tasche aus Tetsus Zimmer und packte sie schon mal in den Kofferraum. Unsere Mütter unterhielten sich noch, also setzten wir uns auf die Couch. Um etwa halb 3 hieß es dann, sie würden fahren. Ich begleitete ihn zur Tür und als er gehen wollte, rutschte mir mit einer höheren Lautstärke als gedacht "Kōtarō..." von den Lippen.

734 Wörter