-kapitel 17-

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Nun standen wir da beide. Unsere Köpfe nur ein paar Centimeter von einander entfernen.

„Ich em ich-"
„Ist auch egal was du wolltest du gehst nicht weg."sagte Levi.
„Warum den nicht?"
„Weil ich es dir sage."
Ich drehte mich langsam um und bemerkte erst jetzt wie nah wir eigentlich grade waren.
Ich nutzte die Situation aus und provozierte ihn.
„Und warum sollte ich auf dich hören."
„Tch."
Wie lange wollten wir den noch so stehen.
Meine Beine taten schon weh aber ich wollte meine Augen nicht abwenden. Wir hatten ungefähr 5 Minuten lang Augenkontakt bis er diesen löste.
„Du kannst in meinem Bett schlafen wenn du willst."
Ich wurde auf einmal ganz rot auf den Wangen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
„Ich kann eh nicht mehr schlafen und dir scheint die couch eh nicht zu gefallen."
Meine Wangen verfärbten sich wieder normal und ich ging in sein Zimmer. Er blieb im Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Erst jetzt bemerkte ich das er die ganze Zeit Oberkörper frei war als ich das Licht in seinem immer anmachte.

Ich schloss schnell die Tür hinter mir und sah mich um. Er hatte keine so schöne Sicht aus seinem Zimmerfenster. Aber die Lichteinstralung war wunderschön. Sein Bett war relativ groß also größer als die Couch auf jeden Fall. Ich ging langsam zum Bett und machte meine Füße sauber. Ich wollte sein Bett so wenig wie möglich beschmutzen. Ich legte mich in seine große Decke und nahm ein schönen Geruch war. Er roch so frisch. Ich schlief relativ schnell ein und verfiel in einen traum losen Schlaf.

Nächster Morgen

Ich wachte in einem warmen gemütlichen Bett auf. Mir hingen meine h/f h/l Haare im Gesicht. Ich strich sie vorsichtig Weg und sah vor mir Isabel sitzen. Warte was hatte sie mir etwa beim schlafen zu gesehen??
„Was machst du den hier?" fragte ich mit einer müden Stimme.
„Ich sollte auf dich aufpassen hat Levi gesagt"sagte sie mit einem Lächeln.
„Warum den aufpassen?"
„Na weil du nicht wieder versuchen solltest ab zu hauen."
Ich schaute wütend und wollte mich grade rechtfertigen als sie mir die Hand hinhält.
Ich nahm sie dankend an und ging mit ihr in den Waschraum.Isabel zeigte mir alle Sachen die ich benutzen durfte.
Darunter war alles Möglich ein Kamm, eine Zahnbürste und vieles mehr. So viel hatte wir auf unserer Seite nicht gehabt.Bevor sie ging fragte ich noch schnell „Wo sind Levi und Farlan eigentlich?"
"Sie mussten schnell Weg um mit Jemanden zu reden." Nach dem Satz ging sie ohne weitere Worte raus und lies mich in Ruhe.

Ich duschte lange und genoss das warme Wasser. Ich hatte es schon lange nicht mehr auf meiner Haut gespürt.
Als ich aus der Dusche hinaus ging rutschte ich aus und flog mit meinem Rücken gegen einen Hocker. Ich schrie auf sodas mich Isabel schnell bemerkte und reinstürzte. Sie schrie noch schnell den Jungs hinterher das sie nicht rein kommen sollen. Ich lag nackt auf dem Boden wärend sie mir versuchte hoch zu helfen.Es war mir sehr unangenehm da ich nichts anhatte doch sie beruhigte mich und sagte „ Ich bin doch auch ein Mädchen ich hab genau das gleiche was du auch hast also solltest du dich nicht schämen.

Nach diesen Worten ging es mir gleich besser und sie setzte mich auf den Hocker gegen den ich gestoßen bin. Sie schrie Levi an der er frische Klamotten auf Isabels Schrank holen solle. Sie ging wieder zu mir rein und drehte den Hocker so das ich nun mit dem Rücken zur Tür saß. Sie guckte sich mein Rücken genau an und tastete ihn ab. An einer Stelle schmerzte es sehr und Isabel legte ein kalten Lappen auf dieses Stelle.

Plötzlich kam Levi ohne Vorwarnung rein und gab Isabel die Sachen.
„Was fällt dir ein hier einfach so rein zu kommen du Perversling siehst du nicht das sie nichts an hat." sagte sie böse.
Ich wollte mich nicht umdrehen, da es schon gut war das er nur mein Rücken sah. Isabel stieß ihn raus und entschuldigte sich für ihn. Dann zog sie mir die Sachen an und bat Farlan mich ins Wohnzimmer zu tragen. Ich hätte es schöner gefunden wenn Levi mich getragen hätte, doch was soll's.

Farlan lies mich auf der Couch runter und ging in sein Zimmer um ein bisschen Sport zu machen. Er trainiert gerne um seinen Körper fit zu halten. Isabel machte in der Zeit einen Eintopf für uns alle. Nun saß ich da alleine mit Levi der sein Messer polierte. Sein Messer sah echt scharf und spitz aus. Dagegen war meins nur ganz klein und hässlich. Wo ist eigentlich mein Messer? Levi hatte mein Schuh zuletzt.
„Levi?"
„Was?"
„Hast du mein Messer?"
„Welches Messer?"
„Ach egal" sagte ich traurig.
„Was für ein Messer Y/N?"
Er schien sehr interessiert zu sein was mich echt erstaunen lies.
„ Ich hatte ein Messer in meinem Schuh also den Schuh den du Geputzt hattest."
„Ich hab leider kein Messer gesehen, aber wir können es suchen."
„Wir?"
„Ja wir 4"
„Achso. Du weißt schon das ich eine Verletzung am Rücken hab oder?"
„Ja und?"
„Ja wie soll ich da den bitte mitkommen?"
„Ich oder Farlan könnten dich tragen. Du bist so leicht das is keine schwere Sache."
Ich wurde ein bisschen rot als er sagte das er mich tragen würde.
„Ok aber ich will noch nicht sterben ok?" sagt ich schmunzelnd.
Er antwortete nur mit einem „Tch"

Isabell half mir mich an den Tisch zu setzen und setzte sich dann neben mich. Ich erzählte von meinem Plan und das mich einer der beiden tragen müsste. Farlan sagte das es Levi tuen solle da er der beste von der Gruppe war und mich schonmal getragen hatte.Als wir fertig mit essen waren gingen wir raus. Ich musste mich an Isabel fest halten beim laufen um nicht umzukippen. Draußen angekommen zogen sich alle die 3d Manöver an und füllten ihre Gasflaschen.

Da kam Levi auch schon zu mir. Er hatte ein Gurt in der Hand. Er kam ganz nah zu mir und fragte „ Ist es ok wenn ich kurz einmal andeutet Hüfte abtasten würde wo es weh tut?"
Zuerst zögerte ich doch dann erlaubte ich es ihm und er fing an meine Hüfte zu betasten.
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//The Underground Children//(levixreader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt