Levi's Sicht
Ich konnte und wollte nicht schlafen. Ich hasse schlafen. Ich brauche einfach kein schlaf den hatte ich noch nie gebraucht. Ich ging wieder leise aus meinem Zimmer raus und wollte mir einen Tee holen. Es war dunkel doch ich hörte wie sich etwas schell auf der Couch bewegte. Ich ging näher ran und sah y/n.
Sie hatte anscheinend grade eine Panikattacke oder so was.Ich nahm ihre beiden Arme und drückte sie in die Couch hinein so das sie sich nicht mehr bewegen konnte. Sie hörte nach ungefähr 5 Minuten auf zu zappeln und ich überlegte was ich mit ihr machen könnte.Ich konnte sie doch nicht auf der Couch schlafen lassen das wäre viel zu gefährlich und es würde ihrem Rücken nicht grade helfen.Ich nahm sie auf meinen Arm und ging mit ihr in Richtung meines Zimmers. Als ich rein ging machte ich schnell das Licht an um zu gucken ob irgendwas auf dem Boden lag. Ich schaute mich um und sah nichts. Dann guckte ich langsam in meinen Arm und sah das y/n die langsam ihre Augen öffnete. Schnell schaltete ich das Licht aus und legte sie vorsichtig ins Bett.
Ich hatte ein Relativ großes Bett was bedeutete das ich mich dazu legen könnte. Wäre das komisch? Ich weiß es nicht und blieb noch ein bisschen wach.
Y/N Sicht
Ich wachte auf doch wollte meine Augen noch nicht öffnen. Ich lag unter einer warmen gemütlichen Decke. Ich roch wieder diesen frischen Duft der mich umhüllte. Ich öffnete langsam meine Augen und merkte das ich schon wieder in Levi's Bett lag. Ich sah die Wand vor mir und drehte mich sofort um.
Ich sah Levi der auf einem Stuhl eingeschlafen war. Er muss mich wohl in der Nacht rüber geholt haben.Ich versuchte langsam auf zu stehen. Der Schmerz war heute nicht ganz so doll sodas ich aufstehen konnte.
Ich ging mit kleinen leisen Schritten zu ihm und wollte ihn wecken. Ich war mir sehr sicher das er schlief da er mit seinem Kopf auf dem Tisch lag.„Hey Levi wach auf. Levi?"
Ich wollte ihn rütteln damit er aufwachte.
Doch kurz bevor ich seine Schulter berühren konnte bewegte er sein Arm und hielt mein Handgelenk fest.
„Ich bin wach du blöde Göre."sagte er kalt.
Ich versuchte mein Handgelenk frei zu bekommen doch er lies nicht mehr los und drückte es stark.
Ich glaube er merkte das garnicht da er immer fester wurde.
„ Levi lass los das tut weh."
Er lies locker und stand auf.
„Und warum sollte ich auf dich hören?"
fragte er mich provokant, doch lies dann los.
Er ging raus und lies mich alleine in seinem Zimmer.Ich guckte auf sein Schreibtisch und sah ein offenes Buch neben dem eine Feder zum schreiben lag. Ich wollte grade hinein gucken und lesen als Isabel rein kam.
„Y/n? Ich hab dich gesucht was machst du den schon wieder in Levi's Zimmer."
„ Ich bin hier auf gewacht. Ich kann auf der Couch nicht schlafen wegen meinem Rücken."
„Oh stimmt das tut mir Leid das hatte ich vergessen."sagte sie und umarmte mich.„Du kannst jetzt gerne bei mir schlafen.Mein Bett ist genauso groß wie Levi's und wenn ihr zusammen schon in Levi's rein passt dann passen wir erst recht zusammen in meins hinein."
„ Levi hat hier nicht drin geschlafen. Er ist auf seinem Schreibtisch eingeschlafen."
„ Achso ja trotzdem schläfst du erstmal bei mir."
Ich nickte ihr zu und sie ging wieder raus.
Merkte sie garnicht das ich wieder laufen konnte? Und was ist das auf dem Tisch dort? Ich ging darauf zu und legte meine Hand auf die Seite des Buches.
Ich wollte grade lesen als Isabel nochmal rein kam und mir sagte das das Waschzimmer jetzt frei sein. Sie zog mich direkt aus dem Zimmer und wir machten uns fertig. Heute hatten wir beide 2 Kleider an. Ihres war leicht grün und meins war leicht blau. Wir gingen wieder hinaus zum Esstisch. Nun ging Farlan ins Waschzimmer und machte sich fertig. Levi schärfte und polierte wieder sein Messer auf der Couch.Ich und Isabel saßen uns hin und teilten uns ein Brot. Es war sehr trocken aber trotzdem lecker. Ich musste anfangen zu husten da ich mich verschluckte hatte und fast nicht mehr atmen konnte. Isabel schlug mir doll auf den oberen Teil meines Rückens und lachte mich aus. Wir beide lachten noch mehrere Minuten, da ich grade fast an einem Stück Brot erstickt wäre.
Farlan kam nun endlich auch raus und aß auch noch 1 Stück Brot.Nun wollten wir los und ich und Isabel standen auf. Farlan nahm ein Sack und trug ihn über seinen Schultern raus.
Meinem Rücken ging es heute erstaunlich besser und ich konnte wieder von alleine laufen.
Als wir draußen waren machten wir uns gleich auf den Weg zum Markt.
Es gab Tage an der die Militär Polizei nicht so viel in der Innenstadt war sondern eher die Eingänge der Unterwelt bewachten. Heute war so ein Tag und deshalb konnten wir auch unbesorgt zum Markt gehen. Das erzählte mir Farlan die ganz Zeit auf dem Weg zum Marktplatz. Ich ging Hand in Hand mit Isabel voran und genoss die Zeit. Ich fühlte mich grade sehr sicher und wie in einer richtigen Familie.Wir gingen auf den Marktplatz der wieder voll war so wie immer. Die 3 guckten sich die ganze Zeit um so als würden sie irgendwas oder irgendwen suchen.
Sie hatten ihr Ziel anscheinend gefunden und wir gingen auf die Person zu.
Halt warte die kenn ich doch.
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//The Underground Children//(levixreader)
De TodoY/N 16 lebt mit ihrem Vater in der Untergrund Stadt.Die beiden versuchen sich im Untergrund am leben zu halten. Doch als eines Tages der Vater Essen holen ging und nicht mehr wiederkam war Y/N auf sich alleine gestellt.Einige Zeit später traf sie da...