Vergangenheit

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„Hast du ein paar nette Kollegen?" Ich setzte mich auf einen Sessel im Wohnzimmer, gegenüber von James.

„Ja, es sind alle total nett und auch die Leute vom Cast sind alle super freundlich."

„Und hast du ein paar Berühmtheiten kennengelernt?"

„Jap, hab so gut wie mit jedem vom Cast mindestens einmal gesprochen. Ich verstehe mich super mit Tom Holland."

„Das ist der Spiderman Junge, oder?" Ich nickte.

„Jonathan hat heute wieder versucht bei mir anzurufen." Und schon war meine Stimmung im Eimer.

„Vielleicht ruf ich ihn die Tage mal an."

„Bist du sicher? Also, willst du ihm noch eine Chance geben, jetzt wo du hier gerade ein neues Leben anfängst?" Ich zuckte mit den Schultern.

„Weiß nicht. Er war lange ein Teil meines Lebens und er war nicht immer so wie er jetzt ist." Ich versuchte das Thema zu wechseln. „Wann kommt Stella nachhause?"

„Sie müsste in einer Stunde hier sein. Sie hatte heute die Spätnachrichten." Ich nickte und verabschiedete mich dann um schlafen zu gehen. In Gedanken ging ich nochmal den ganzen Tag durch und des öfteren blieben sie bei Chris hängen. Ich schüttelte sie so schnell wieder ab wie sie kamen und schlief dann ein.

Der nächste Morgen verlief ruhig, da ich diesmal nicht verschlafen hatte. Ich nahm eine Dusche und zog mir eine blaue, lockere Jeans und in T-Shirt an, welches meine Figur betonte. Ich entschied mich, meine Haare nur mit einer großen Klammer hochzustecken, da mir ein Zopf heute zu eng war. Alles in allem sah ich heute verdammt gut aus. Ich frühstückte schnell mit meiner Schwester zusammen, erzählte ihr von meinem ersten Tag und mache mich dann auf den Weg zur Arbeit. Dort angekommen gab Mira mir wieder eine Liste mit den Sachen, die ich zu erledigen hatte. „Mittagspause zusammen?", fragte sie mich. Ich stimmte zu und machte mich dann auf den Weg um Chris zur Maske zu bringen. Auf dem Weg begrüßte ich noch Samuel und Mark und stand dann auch schon wieder vor einem leeren Wohnwagen. Nicht sein ernst. Ich stand dort mindestens 15 Minuten bis er endlich auftauchte. „Mr. Evans, sie müssen in die Maske. Sofort." Er lachte. „Octavia, du kannst mich Chris nenne."

„Das tu ich, wenn Sie, Mr. Evans, mich Clarke nennen." Er schmunzelte.

„Okay, Clarke. Ich mache mich dann mal schleunigst auf den Weg zur Maske." Er ging an mir vorbei in Richtung Maske. Ich konnte ein lächeln gar nicht unterdrücken.

„Hey Clarke! Mensch siehst du heute gut aus." Ich drehte mich um und Tom stand vor mir.

„Danke danke, kann ich nur zurück geben." Wir beide lachten. „Gut, dass du hier bist, du musst nämlich jetzt auch in die Maske."

„Ai Ai Captain." Und schon setzte auch er sich in Bewegung. Ich arbeite mit einem Haufen von Kindern zusammen. Ich lachte über meine eigenen Gedanken.

Der Vormittag verging recht schnell und in der Mittagspause verließe Stella und ich das Gelände um in einen Park in der Nähe zu gehen. Wir setzten uns auf eine Wiese und aßen unser Mittagessen. Wir hatten und beide ein Sandwich und einen Kaffee in dem Café an der Ecke geholt.

„Ladys, darf ich mich dazu gesellen?" Chris ist hinter uns aufgetaucht.

„Aber natürlich, setzen sie sich ruhig alter Mann.", witzelte Mira. Chris war zwar etwas älter als wir, aber sah trotzdem verdammt gut aus. Ich musste aufpassen, dass ich nicht anfing zu sabbern. Als er sich gerade setzte klingelte plötzlich mein Telefon. Eine unterdrückte Nummer rief an. „Entschuldigt mich, da geh ich kurz ran." Ich erhob mich und ging einige Schritte um das Telefongespräch anzunehmen.

„Clarke." Ging ich ran.

„Octavia! Hi, endlich erreiche ich dich!"

„Jonathan?" Mein Mund wurde ganz trocken.

„Schatz es tut mir alles so Leid, bitte verzeih mir und komm zurück."

„Jonathan, ich bin bei der Arbeit."

„Ist mir egal, bitte Ocatvia, du weißt ich liebe dich. Ich hab scheiße gebaut und das weiß ich. Du bist die Einzige die ich will." Mein Herz machte einen minimalen Hüpfer. Gott, bist du dumm Octavia.

„Ich bin nächsten Monat in Atlanta, bitte lass uns reden."

„Ja ist gut, aber ich muss jetzt auflegen und hör auf ständig bei Stella und James anzurufen." Dann legte ich auf und ging zurück u den anderen.

„Wer war das? Du sahst nicht gerade erfreut aus.", fragte Mira.

„Mein Ex."

„Der Ex, der dich betrogen hat?", fragte nun Chris. Ich nickte.

„Was ist er für ein Typ?" Mira war eine unheimlich neugierige Person.

„Er leitet die Immobilienfirma seines Vaters. Wir haben uns in der High School kennengelernt. Ich war quasi noch ein kleines Kind, als er seinen Abschluss gemacht hatte und als ich dann 18 wurde kamen wir zusammen."

„Oh unsere Clarke steht auf ältere Männer. Chris du solltest dich in Acht nehmen." Mira lachte und Chris schmunzelte über ihren Kommentar. Nicht für eine Sekunde wandte er seine Augen von mir ab, was mich immer mehr verunsicherte. 

Two worlds (Chris Evans ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt