Wie alles Begann

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Er hatte mich wieder gefunden. Warum verfolgt er mich immer noch nach all den Jahren?
Er kannte mich doch nicht einmal.
Er hatte mich doch nur einmal im Wald beim laufen beobachtet, ich fühle heute noch das brennen seinen Blickes auf meinem Fell.
Erst schaute er mir nur zu, dann lief er mit.
Ich erschrak als ich ihn plötzich neben mir rennen sah.
Sofort stoppte ich.
Er tat es mir gleich
und kam näher.
Da ich ihn nicht kannte und sein Geruch so fremd und beissend für mich roch, ging ich ein paar Schritte zurück bis ich eine dicke Weide im Rücken hatte.
Er kam immer näher bis fast wir Nase an Nase standen.
Wir tauschten Blicke aus und ich musste zugeben,dass er wunderschöne rote Augen hatte und sein weiß graues Fell im Sonnenlicht glänzend schimmerte obwohl es ein bisschen verzottelt war.
Ganz im Gegenteil zu mir, ich hatte wallnussbraunes Fell und war wie glatt gebürstet.
Plötzlich preschten meine Eltern dazwischen.
Meine Mutter ,eine dunkel braune Wölfin, und mein Vater ,ein großer grau/schwarzer Wolf, lenkten ihn mit gefletschten Zähnen von mir weg.
Mit eingezogener Rute trat er den Rückzug an und war innerhalb von Sekunden nicht mehr zu sehen.
Meine Eltern und ich liefen nach Hause,dort hielten sie mir zwar Vorträge darüber wie gefährlich die Situation gewesen wäre und dass ich hätte tot sein können, doch ich dachte nur an den anderen Wolf.
Jedoch ich musste wohl mit dem Gedanken leben ihn nie wieder zu sehen.
Ein paar Wochen später sah ich ihn dann doch nochmal.
Ich war auf dem nach Hause weg von der Schule,da sah ich in im Wald vor unserem Hause stehen.
Als er mich sah,dachte ich zu erst er würde zu mir kommen ,doch dann rannte er schnell ins Unterholz ,in dem komischer Weise viele Schatten hin und her huschten,.Ich dachte mir dabei nicht und ging weiter.
Einen Monat später jedoch war es mir alles klar.
Ich kam früh morgens von einer Party ,auf der ich heimlich gewesen war, wieder und war so glücklich ,dass meine Eltern anscheinend nicht mitbekommen hatten wie ich hinein gekommen war.
Doch als ich im Flur das Licht einschaltete war die Freude mit einem Atemzug verflogen.
Denn auf dem Boden war eine Blutspur und als ich genauer roch ,stiegen mir viele fremde  Gerüche in die Nase.
Ich folgte der Spur ins Wohnzimmer.
Und da lagen sie.
Ich war zwar geschockt ,aber ich wusste was zu tun war.
Ich rannte hoch in mein Zimmer und raffte mir schnell ein paar Sachen zusammen und verlies so schnell ich konnte das Hause! Während ich rannte wurde mir klar ,dass er daran schuld sein musste,denn sein Geruch war auch unter den Gerüchen gewesen.
Seitdem war ich auf der Flucht, weil ich erstens von der Polizei gesucht wurde und wie ich später erfuhr, wollte Er auch noch was von mir,denn er verfolgte mich seitdem wohin ich auch ging.
So tat ich es wie immer.
Ich holte einen großen Karton aus dem Schrank und packte rein was mir wichtig war.
Darunter Bilder meiner Familie ,die ich vor langer Zeit verloren hatte sowie Klamotten und ein paar Andenken an vergangene Zeiten.
Ich machte den Karton versandfertig und brachte ihn zur Post ,da ich kein Auto hatte und es auch nicht brauchte lief ich schnell wieder nach Hause um  noch schnell den Schlüssel in den Briefkasten zu schmeißen.
Dann verließ ich mein Wohngebiet und ging Richtung Wald .
Am Wald angekommen stoppte ich nochmal drehte mich langsam im Kreis und atmete Tief durch.
Dann ging ich in den Wald, immer tiefer und tiefer hinein.
Weit weg von allen Wegen und Lichtungen ging ich ,hinter einem großen Stein in eine kleine Höhle.
Ich zog meinen Trenchcoat und meine Stiefel aus und schob sie weit hinein in die kleine Höhle die ich meinen "Bau" genannte.
Dann atmete ich den Geruch des Waldes ein, ich wusste sofort das 5 Meter von mir entfernt ein Hase lag hoppelte und in sehr weiter Entfernung Menschen liefen.
Dann spürte ich meine Klauen und sah sofort in die Pfütze neben mir.
Ich liebe meine Augen sowohl grün als auch rot.
Als ich jünger war waren sie noch gelb gewesen ,doch es gab mal einen Zwischenfall bei dem ein Mitglied unseres Rudels einen Alpha getötet hatte und dann meinen Vater herraus forderte.
Natürlich verlor er.
Doch mein Vater tötete ihn nicht.
Er zwang ihn seine Kräfte abzugeben.
An mich.
Das ist zwar ziemlich komisch aber trotzdem liebe ich es sie leuchten zu sehen.
So wunderbar.
Ich hockte mich hin und nach ein paar Verrenkungen stand ich da in meiner Wolfsgestalt

 sofort lief ich los.

Auf nach Beacon Hill!
Hoffentlich werde ich dort sicher sein!

Teen Wolf HuntedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt