Was wäre, wenn...
Was wäre, wenn wir nicht würden uns hassen und unterteilen in Rassen. Uns unterteilen in Welten, als würde unsere Zusammengehörigkeit nicht gelten.
Einfach geben statt nehmen. Vertrauen geben, Halt geben. Angst nehmen, Trauer nehmen, Hass nehmen. Einfach leben, statt Leben nehmen. Die gleichen Chancen geben, sich hingeben dem Vertrauen in eine gemeinsame Zukunft, ohne die Grenzen, die uns entzweien, und uns von den Fesseln der Gesellschaft befreien.
Was wäre, wenn wir nicht würden unsere Verbindung leugnen, nicht würden leugnen, wer wir sind und wie wir sind. Nicht würden leugnen, was wir zusammen sind.
Freunde und Familie finden, keine Zeit mehr schinden und uns zusammentun zu dem, was wir sein sollen, was wir doch eigentlich sein wollen. Die Mauern einreißen und uns den Vorurteilen entreißen. Den Vorurteilen, die uns trennen, welche wir schon immer kennen und die uns in die Mauern treiben. Die Mauern, die es zu sprengen gilt für eine bessere Welt.
Was wäre, wenn... Was wäre, wenn das "Was wäre, wenn..." nicht wäre und wir uns nicht bedrohen würden mit Gewehren, mit Titeln und Namen. Was wäre, wenn wir nicht geleitet werden würden von Äußerlichkeiten, den Oberflächlichkeiten dieser Welt und die Schönheit würden erkennen, auch ohne Geld. Was wäre, wenn der Ton der Haut keine Rolle spielen und und sich das Innere nach außen kehren würde. Wären Mauern und Farben noch von Bedeutung in dieser Welt, die lieber ihre Augen verschließt und schießt, anstatt den Frieden zu wahren und die Familie zu erkennen in den Menschen, die sie hat ausgebeutet, die ihnen hat nichts bedeutet.
Was wäre, wenn... Was wäre, wenn wir nicht mehr warten würden, sondern beginnen zu gewinnen an Familie und Freundschaft, an Liebe und Frieden. Das "Was wäre, wenn..." wäre nicht mehr und es ginge nur um die Heimkehr in eine Heimat, die wir uns nicht zu erträumen gewagt haben. Ohne Mauern, ohne Waffen, ohne die Frage, ob eine Farbe auf irgendetwas Einfluss hat.
Also fangen wir heute damit an das "Was wäre, wenn..." zu lassen und zu wagen Steine zu tragen für eine Brücke, die die Freiheit ist, der Frieden und das Glück. Fangen wir an diese Brücke zu bauen und nur noch auf das Herz zu schauen. Nicht auf Farben, Herkunft oder Religion. Fangen wir an nicht zuzulassen, dass Massen an Geschichten, die von Grauen erzählen und uns so viel Freude haben gestohlen, wiederholen. Fangen wir an zu bauen auf eine Zukunft in Vertrauen, Freundschaft und Verwandtschaft. Fangen wir an zu lernen, wie wir können gemeinsam leben, unter den selben Sternen. Zu leben, wie wir immer leben sollten, wie wir doch eigentlich leben wollten. Zu leben, wie es vorhergesehen war, wo das erste Vorurteil noch nicht war da. Fangen wir an die Träume zu verwirklichen, auf dass sie die Grundsteine unserer Zukunft werden und niemand mehr muss sterben.
Beginnen wir zu feiern, das Zusammensein, das Vertrauen und das Leben. Denn leben können wir nur gemeinsam, auch wenn es ist mühsam.
Jeder kann etwas ändern, das "Was wäre, wenn..." kann der Vergangenheit angehören. Doch dafür müssen wir etwas tun: Die Geschichte verändern, eine Wiederholung verhindern und uns zusammentun, um mehr Leid zu verhindern. Nur zusammen können wir Brücken bauen, Mauern einreißen und das Glück und den Frieden erreichen. Also lassen wir das "Was wäre, wenn..." ab jetzt. Für eine bessere Zukunft, die nicht geprägt ist von Hass, Angst und Tod.
Gemeinsam.
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Was wäre wenn...
PoesiaEin kleiner Text über die Mauern in unserer Gesellschaft und darüber was wäre, wenn sie nicht existieren würden.