WarriorCats-Das Geheimnis der Sonne

Vorwort

Herzlich willkommen in meiner neuen WarriorCats Geschichte, schön, dass ihr hierher gefunden habt!

In diesem Buch wird es um Schmutzjunges gehen, eine kleine, braune Tigerkatze aus dem SumpfClan. Inspiriert ist ihre Geschichte ein wenig von Streifensterns Bestimmung, weil das mein absoluter Lieblings-SpecialAdventure ist. Wenn ihr das Buch noch nicht gelesen habt, dann kann ich es euch wirklich wärmstens empfehlen.

Ich habe das Gesetz der Krieger in dieser Geschichte ein klein bisschen verändert was die Ausbildung von Schülern angeht. Damit ihr nicht verwirrt seid, erkläre ich es kurz hier:

Junge, die fünf Monde alt sind, werden zu Schülern ernannt. Sie beginnen mit den Jagdmonden, drei Monden, in denen sie die Kunst des Jagens und des Anschleichens erlernen. In dieser Zeit dürfen die jungen Katzen nicht an Kämpfen teilnehmen.  Danach folgen die Kampfmonde, ebenfalls drei Monde, in denen die Schüler das Kämpfen und Kampfstrategie lernen. Nach ihrem ersten Kampfmond dürfen die Schüler auch an Kämpfen teilnehmen, wenn sie eine kleine Prüfung bestanden haben. Während des Kampfmondes dürfen die Schüler aber selbstverständlich auch an Jagdpatrouillen beteiligt sein, die Aufteilung dient lediglich dem Schutz der jungen Katzen. Je nachdem, wann der Heiler frei ist, gibt es auch den Heilermond, der allerdings nur einen Mond umfasst. Die Schüler lernen einige simple Kräuter für Kampfverletzungen und bekommen Lektionen bezüglich des SternenClans. Ein Schüler, der sich gerade in seinem Heilermond befindet, darf nicht an Kämpfen teilnehmen.

Ich hoffe, ich konnte es halbwegs gut erklären.

Nun kommen wir zu den Clans und ihren Territorien.

Der SumpfClan lebt, nahe eines moorigen Gebietes, das zwischen seinem Lager und der Grenze zum SeeClan liegt. Einige Waldstücke umgeben das Lager, die Bäume sind aber spärlich und das Klima sehr feucht. Hier wachsen viele Pilze und besonders Frösche, Kröten und Schlangen fühlen sich hier wohl. Diese werden auch vom SumpfClan gejagt und gegessen. Eher seltener findet man Mäuse oder Eichhörnchen. Kaninchen oder Vögel verirren sich fast nie in das Territorium oder in den Beutehaufen des SumpfClans.

Eine besonders gefährliche Stelle im SumpfClan-Territorium ist das Schattenmoor, ein Ort im Sumpf, wo schon einige Katzen versunken sind. Hier verliert man ohne Vorwarnung den Boden unter den Pfoten und geht relativ schnell unter. Um ihre Katzen zu schützen hat der SumpfClan um das Schattenmoor herum ein paar Stöcke in Boden gerammt, als Warnung, doch viele waghalsige Schüler und junge Krieger hält das nicht auf.

Der SeeClan lebt in der Mitte eines u-förmigen Sees, eine Stelle die sehr leicht zu verteidigen ist. Gebildet wird der See aus einem eiskalten Bergquell, der den Silberbach speißt. Das Ufer des  Sees besteht aus Kies und an manchen Stellen grobem Sand. Es wächst auch jede Menge Schilf, wo gerne Vögel nisten oder sich verstecken.

Der See ist von Trockenrasen umgeben, in dem man oft Mäuse findet, aber hauptsächlich lebt der SeeClan von Fisch, meistens Forellen, Elritzen und Karpfen. Frösche und Kröten sind im Speiseplan nicht gerne gesehen. Oft werden im SeeClan-Territorium Rehsprünge gesichtet, aber solange die Katzen nicht die Chance sehen, in großen Gruppen ein verletztes oder krankes Kitz zu reißen, haben sie kein Interesse an den Rehen.

Ein früher sehr umstrittenes Gebiet ist die Goldwiese oder das Goldfeld, ein von Menschen bepflanztes Weizenfeld, das sich zum Teil genau zwischen den beiden Territorien der Clans befindet. Lange haben sich SumpfClan und SeeClan darum gestritten, bis sie sich friedlich einigen konnten. Alle vier Monde findet ein Wettkampf zwischen den Schülern des SeeClans und denen des SumpfClans statt. Es gibt fünf Disziplinen: Klettern, Jagen, Laufen, Kämpfen und Schwimmen. Je nachdem welcher Clan mehr Disziplinen gewinnt, der darf für die nächsten vier Monde die Goldwiese als sein Territorium nutzen.

Nun zum Schluss möchte ich noch   Phantasyfire danken. Von ihr stammt das wunderschöne Cover, das ich von einem Tag auf den anderen haben konnte. Vielen Dank!