𝔎𝔞𝔭𝔦𝔱𝔢𝔩 5

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Tag 1
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Als ich aufwache sehe ich neben mir neue Klamotten.
Gähnend richte ich mich auf. Komplett ignorierend wo ich bin, laufe ich in das Bad. Purer Luxus.

Ich lebe reicher als sonst und das als Gefangene.

Ich lebe reicher als sonst und das als Gefangene

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Soll ich duschen?

Ich entschließe mich nach kurzer Zeit dafür es einfach zu tun. Meiner Klamotten entledige ich mich, lege ein Handtuch zurecht und betrete die recht große Dusche.

Das Wasser ist angenehm warm und hat eine entspannende Wirkung. Seufzend lehne ich mich an die Duschwand und lasse das Wasser über mich laufen.

Es ist so lange entspannend bis ich auf einmal die Bad Tür höre. Alarmiert halte ich mir meine Hände vor meinen Körper, bis mir bewusst wird dass das Glas der Dusche beschichtete ist, man nicht durchsehen konnte.

„Wer ist da?" ein raues lachen ertönt.
Genervt atme ich aus.
Es war er.
Natürlich war er es.

„Was willst du?", die Förmlichkeit des siezens hatte ich mir abgeschworen.
Wieso sollte ich meinen Entführer auch siezen?

„Wir reden nochmal über deinen Ton, kleines"
„Mein Ton wäre deutlich netter, würdest du nicht in mein Bad kommen während ich dusche" gifte ich zurück.

„Es ist nicht dein Bad, es gehört mir. Zumal ich mich nicht erinnern kann dir erlaubt zuhaben zu duschen oder das siezen abzulegen" sein Schatten viel auf das Glas vor mir.

„Wenn ich schon entführt werde kann ich dabei wenigstens gut riechen. Und das duzen macht uns vertrauter, findest du nicht?" provoziere ich zitternd und drückte mich näher an die Wand.

Mein loses Mundwerk konnte ich noch nie beherrschen.

„Hast du Angst, kleines" grollt er tief, eine Gänsehaut breitet sich auf meinen Armen aus.

Die feinen Härchen stellen sich auf und lassen mich erschaudern. Tatsächlich habe ich Angst, doch noch ein weiteres Gefühl wallte in mir auf. Eines dass ich nicht verstand, nicht fühlen wollte.

„Hab ich dir die Sprache verschlagen?", er reißt mich aus meinen Gedanken, als er seine Hand an die Scheibe legte.

„W-wärst du so gütig mir ein Handtuch zugeben" ich verfluche mich selbst für die Unsicherheit mit welcher meine Stimme erklingt.

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