28. Leon

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P.o.V. Merlin
Es war seltsam ihn so zu erleben, so emotional und verletzlich. Er war sonst eigentlich immer so unnahbar gewesen. Das Wissen, dass er diesen ganzen Zirkus wegen mir mitmachte war seltsam. Es fühlte sich so unnatürlich und fremd an ihn so zu sehen.
Das Gespräch mit meiner Mutter hatte es nicht besser gemacht. Ja, Gaius würde Uther früher oder später hierher führen, wenn er sich beruhigt hatte. Allerdings konnte das noch lange dauern, es war kein Geheimnis das die Pendragons ziemlich dickköpfig waren, jedoch übertraf Uther die normalen Erwartungen um ein vielfaches.

"Merlin? Geht es dir gut?", hörte ich Arthur fragen. "Ja, ja. Ich war nur in Gedanken.", erwiederte ich noch immer in meiner eigenen Welt. "Erzähle mir was dich bedrückt!", befahl Arthur, der wohl wieder in alte Gewohnheiten verfiel. "Ich...", fing ich an wurde allerdings von lautem Geschrei unterbrochen. "Wachen! Sie wollen den Prinzen und Merlin sehen!", hörte ich meine Mutter schreien. Sie rannte auf uns zu." Arthur, pass gut auf Merlin auf. Ich könnte es dir nicht verzeihen wenn er bei dir stirbt!", drohte sie ihm. Ich musste lächeln und antwortete ihr:" Du weißt das ich mehr auf unseren lieben Prinzen aufpassen muss als andersrum. Aber du wirst schon aufpassen oder?", fragte ich an Arthur gewannt. "Natürlich Merls. Aber wir sollten jetzt zu den Wachen, ansonsten machen sie wirklich noch Hackfleisch aus uns.", lachte Arthur ein wenig nervös. Ich nickte nur, nahm seine Hand und ging nervös in Richtung der Wachen. Ich hatte wirklich Angst, dass sie mir den Kopf abschlagen würden." Ahh, da sind ja die Herren.",sagte der dabei stehende Ritter, den ich als Leon, den wohl treuesten Ritter Camelots identifizierte." Hallo, Leon. Müsst ihr Merlin töten oder hat sich mein Vater wieder eingekriegt?", fragte Arthur mit einem nervösen Lachen. "Keine Sorge er hat sich damit abgefunden und mich geschickt um euch zu holen. Falls er gelogen hat können wir immernoch Kämpfen und abhauen also kommt diesmal haben wie sogar Pferde für euch."

Wir lachten und folgten ihm. Von meiner Mutter hatten wir uns ja schon verabschiedet. Als wir dann alle drei wieder auf den Pferden saßen und nach Hause ritten war die Stimmung gleich viel besser. Wir sprachen den kompletten Tag und die Nacht nicht ein Wort. Als wir, dank der Pferde, schon am nächsten Tag um Mittagszeit ankamen. Sah Arthur so glücklich aus wie noch nie. Als er seinen Vater, der am Tor auf uns wartete, sah, grinste er nur noch mehr. Ein paar Sekunden später hing Arthur in Uthers Armen.

Ich lächelte. Erst waren wir bei meiner Mutter und jetzt wieder bei seinem Vater. Als Arthur sich dann von ihm löste, sah er mich an woraufhin ich von meinem Pferd auf den Boden sprang. Ich ging langsam auf die beiden zu, darauf gefasst jeden Moment meinen Kopf zu verlieren. Doch es geschah nichts. Ich behielt meinen Kopf auf den Schultern. "Ich werde dich nicht töten Merlin, und ich werde auch keinen beauftragen dies zu tun. Ich möchte einfach nur das mein Sohn glücklich ist und da ich auch Gaius Bestätigung habe das, dies kein Zauber war werde ich dir nichts tun. Gaius sagte mir aber auch das du ein Zauberer bist.", sprach Uterus und machte eine Pause bevor er weitersprach:








I will always love you ~Merthur~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt