Mein Körper schmerzte leicht als ich aus einem unruhigen Schlaf erwachte. Es dauerte einige Augenblicke bis ich mich orientiert hatte und realisierte, dass ich in unserem Bett lag. Eliah direkt neben mir.
Es war dunkel, außer Eliah befand sich kein weiterer Herzschlag im Haus, was mich zufrieden näher an meinen Gefährten rutschen ließ. Die Wärme, die von seinem Körper ausging, war wohltuend und seinen nackten Oberkörper an meinem zu spüren, war eine unglaubliche Genugtuung.
Eliah schnarchte leise, seine Brust hob und senkte sich stetig und schaffte es damit mich so weit zu beruhigen, dass ich beinahe einschlief.
Bis mir wieder einfiel, was passiert war und von da an konnte ich nicht mehr schlafen. Die Sorgen um Eren kreisten plötzlich unaufhörlich durch meinen Kopf und beinahe automatisch wanderte meine Hand auf meinen Bauch.Täuschte ich mich oder war er schon wieder gewachsen? Hatten sie sich vielleicht bewegt? Anders arrangiert? Ich wollte unbedingt wieder einen Ultraschall machen und jetzt da Eliah wieder wach war und von den Kleinen wusste, stand dem nichts mehr im Wege.
Ob man diesmal schon erkennen konnte, dass sie Menschen und nicht nur kleine Bohnen waren? Hoffentlich.Ob es Eren gut ging? War er stark verletzt?
Ich musste morgen unbedingt nach ihm schauen. Die Angst um ihn steckte mir weiterhin in den Knochen und es störte mich sehr, dass ich nicht wusste, wie es ihm ging.Mein Blick fiel auf meinen Gefährten, der im Schein des Vollmondes, der penetrant durch die offenen Vorhänge schien, wunderschön beleuchtet wurde.
Erst als ich meine Finger hauchzart über sein straffe Brust wandern ließ, bemerkte ich es.
Es war Vollmond und Eliah lag ohne Weiteres einfach neben mir und schlief ruhig.
Ich wusste, dass sein Wolf schon etwas erträglicher und umgänglicher geworden war, aber dermaßen? Beim letzten Vollmond hatte Eliah auch nichts zu melden, während sein Wolf eindeutig die Kontrolle übernommen hatte, aber diesmal?
Diesmal schlief Eliah, wie in jeder anderen Nacht auch.Es juckte mich in den Finger ihn zu wecken um zu sehen, ob sein Wolf ihn wirklich in Ruhe ließ oder ob es vielleicht auch nur sein Wolf war, der Eliah zum schlafen brachte.
Während ich grübelte, was ich tun sollte, kletterte ich umständlich aus dem Bett und erleichterte mich auf der Toilette, ehe mein Blick an meiner Silhouette im Spiegel hängen blieb.
Ich trug eines von Eliah T-Shirts, welches locker über meinen Körper hinunterhing und nur an meinem Bauch sichtbare Falten warf. Mit einem Lächeln strich ich über die kleinen Wunder.
Ich betrachtete meinen Bauch eingehend als ich das Oberteil etwas hochzog um meinen nackten Bauch sehen zu können.Ich drehte mich um mich von allen Seiten im Spiegel betrachten zu können. Von jeder neuen Perspektive wirkte mein Bauch noch größer als in der davor, was mich zu der Begründung brachte, dass sie sich tatsächlich bewegt hatten.
Wenn sie sich bewegten, mussten sie auch schon kleine Menschen sein. Oder? Ohne Gliedmaßen konnten sie sich kaum bewegen.Ein glückliches Lächeln schlich sich auf meine Lippen als meine Hand abermals über die deutliche Wölbung wandern ließ. Der Bauch war perfekt. Die Kinder darin waren perfekt.
Ich suchte im Badschrank nach der Creme, die Ilka mir gegeben hatte, um meiner Haut etwas zu helfen, die Spannung zu ertragen. »Du willst ja keine unzähligen Dehnungsstreifen. Deine Babys brauchen Platz also kümmere dich um deine Haut oder du siehst nach der Geburt aus wie Hundert.« waren ihre Worte als sie mir die Creme in die Hand gedrückt hatte. Daran zurück denkend kicherte ich leise, zog das Shirt über meinen Kopf und öffnete gerade die Tube als sich bekannte Arme um meinen Bauch legten. Eliahs Hände strichen sanft über meine Haut und genüsslich ließ ich mich gegen seine breite Brust fallen.
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Degradierung - vom Beta zum Omega ✓
LobisomemDer junge Beta Finn hat mit seinen gerade mal 18 Jahren schon viel im Rudel erreicht. Er hatte sich nach oben gearbeitet und ist durch und durch zufrieden. Einzig, seine Gefährtin fehlt ihm noch, doch er ist zuversichtlich sie bald zu finden. Als F...