Kapitel 22 - Kōtarō in der Schule

1.5K 54 3
                                    

"Ist ja jetzt auch egal. Wie lange bleibst du?" fragte Tetsu. "Die ganze Woche. Ich bringe euch hin und hole euch auch wieder ab."
"Du traust mir nicht zu, mich um meine Schwester zu kümmern?"
"Doch tu ich, aber ich will ein bisschen Zeit mit ihr verbringen. Immerhin sind wir zusammen."
"Ich habe Hunger." warf ich jetzt auch rein und bediente mich an dem Essen, welches Tetsu gemacht hat.

Ich setzte mich hin und die Jungs haben sich dazu entschlossen, sich zu mir zu gesellen. Kōtarō setzte sich natürlich neben mich. Nach dem Essen war ich müde, also sagte ich bescheid und ging dann nach oben in mein Zimmer. Nach einer Stunde, die ich versuchte zu schlafen, kam Kōtarō und legte sich zu mir. Er hatte Sachen von Tetsu bekommen. "Kannst du nicht schlafen?" Ich schüttelte meinen Kopf. "Soll ich hier bleiben?" Ich nickte. Wir kuschelten uns zusammen und ich konnte endlich schlafen.

Als ich aufwachte, war es Abend. Kōtarō war nicht mehr im Zimmer. Ich entschied mich dazu, runter zu gehen und ihn wieder ins Bett zu holen. Unten angekommen sah ich Tetsu und Kōtarō ein Spiel spielen. Nachdem Tetsu verlor, bemerkten sie mich. "Schlaf weiter." sagte Kōtarō "Kann ich nicht du Idiot."
"Eyy nicht gleich so beleidigend. Soll ich mich wieder zu dir ims Bett legen?"
"Ja und am besten diesmal auch dort bleiben." sagte ich gespielt traurig, dass er gegangen war. "Ich komme." sagte er.

10 Minuten später kam dann Kōtarō in mein Zimmer rein und legte sich zu mir ins Bett. Wir kuschelten uns an uns gegenseitig heran und schliefen BEIDE ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von Kōtarōs sanften Küssen auf meiner Stirn wach. "Ich könnte mich daran gewöhnen." sagte ich leise und machte meine Augen auf. Mein Freund lächelte mich an und gab mir einen 'Guten Morgen' Kuss. Wir gingen nach unten und aßen. Danach machten wir uns noch für die Schule fertig und gingen los. Auf dem Weg ließ Kōtarō meine Hand nicht los. Wir liefen zu dritt nebeneinander. Ich in der Mitte, Kōtarō rechts und Tetsu links.

An der Schule angekommen wurde ich wieder von meine besten Freundin begrüßt. "Du musst Bokuto sein. Freut mich. Ich bin (Name der besten Freundin)"
"Ja das bin ich. Freut mich auch." erwiederte er und lächelte dabei. Ich wollte mich gerade verabschieden, als Kōtarō dann anfing zu reden. "So, wo ist euer Klassenzimmer? Ich muss dich ja schließlich später noch abholen."
"Komm mit." sagte ich und ging voran. Unsere Hände waren immernoch ineinander verschränkt.

Am Klassenzimmer angekommen, blieben wir davor stehen. "Bokuto was machst du hier?" fragte ein Mädchen hinter Kōtarō. Als er sich umdrehte, sah ich auch, wer es war. Es war Asuna. Die Neue. "Und warum unterhält du dich mit der?"
"Ich habe nur meine Freundin zu ihrem Klassenzimmer gebracht. Mehr nicht." Er bückte sich zu mir runter und küsste mich. "Bis nachher Baby~"
"Bis nachher du Eule." Mit einem letzten Kuss Abschieds-Kuss ging er.

Ich ging jetzt komplett in die Klasse rein und setzte mich auf meinen Platz. Kurze Zeit später kam der Lehrer rein. Der Unterricht war sehr langweilig. Ich wartete eigentlich nur auf die letzten beiden Stunden. Dort habe ich mit dem lieben Lehrer namens Yuki Watari. Die Stunden bis dahin vergingen langsam. Als dann die letzten beiden Stunden bevor standen, freute ich mich.

Sensei Watari kam rein und hielt direkt ausschau nach mir. "Ich freue mich, dass es dir wieder besser geht."
"Ja naja habe den ganzen lieben Tag eigentlich geschlafen, aber Sie müssten jetzt wissen wie das ist. Immerhin bemerkten sie beim letzten Test, die Leute nicht, die gespickt hatten." sagte ich und lächelte ihn dabei an. "Weißt du denn wer das war?" fragte er mich. "Natürlich weiß ich das. Sie werden es aber nie erfahren. Ich kann doch nicht einfach meine Kameraden verraten." So ging das hin und her.

Nach dem Unterricht klingelte es wie gewohnt. Ich packte noch schnell meine Sachen zusammen und ging das aus dem Raum, vor dem Kōtarō stand. "Da bist du ja endlich." sagte er vorwurfsvoll. "Ich weiß garnicht was du hast. Ich brauche immer so lange." sagte ich und lachte leicht. "Bekomme ich jetzt einen Kuss?" fügte ich noch hinzu. Er lachte leicht und es dauerte nicht lange, da küsste er mich auch schon. "Rummachen kannst du auch bei dir zuhause (Y/N)." kam eine Stimme von der Seite.

728 Wörter

Der beste Freund meines Bruders || Bokuto x Fem. Reader {Abgeschlossen}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt