Kapitel 24 - Nummer?

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"TESU!!!" schrie ich ihn an. "Huh? Was ist passiert?" fragte er mich und schaute mich dabei verwirrt und komplett aus dem Konzept geraten an. "Man merkt, dass du verliebt bist." sagten Kōtarō und ich gleichzeitig. "Wirklich?" fragte er verzweifelt. "Haaaa. Ja wirklich Brüderchen. Wer ist denn die Glückliche?"
"(F/N)" murmelte er. Es war allerdings sehr unverständlich. Zu Folge hatte es, dass ich es nicht verstanden habe. "Ein bisschen Lauter und verständlicher bitte." Er zögerte

"(F/N)" sagte er diesmal sehr gut verständlich. "Glückwunsch Romeo. Schnapp sie dir."
"Da- warte! Was?! Du hast nichts dagegen?"
"Ne wieso sollte ich. Häng dich aber rein."
"Was soll das jetzt wieder heißen?"
"Ach Romeo. Sie ist verliebt. Kämpf um sie." Er muss ja nicht wissen, dass sie in ihn verknallt ist. Hehehe... "In wen?" fragte er mich. "Sag ich dir doch nicht. Am Ende liegt er noch im Krankenhaus." antwortete ich ihm. "Was ist, wenn ich dir verspreche, dass er nicht im Krankenhaus sein wird?"
"Trotzdem nein. Ich will sehen, wie du dich ins Zeug legst. Wenn du das nicht tust, dann sehe ich Schwarz für dich mein aller wertester Bruder."

---Tetsurous Sicht---

Warum will (Y/N) mit nicht sagen, in wen (F/N) verliebt ist? Bin ich wirklich so schrecklich? Bin ich überhaupt gut genug...? "Tetsu... Du bist gut genug. Wenn ich dir aber sage, in wen sie ist, verletze ich ihr vertrauen somit und enttäusche sie... Bitte versteh das." sagte meine Sis ruhig. "Kannst du jetzt Gedanken lesen?"
"Nein kann ich nicht. Ich kenne dich einfach nur sehr gut. Mach dir keine Sorgen das wird schon."
"Kannst du mir ihre Nummer geben?"
"Nein das machst du selber. Das wird kein Problem sein. Sie wird dir ihre Nummer zu 100% geben."
"Ok ich frage sie morgen."

Wir aßen auf und Kōtarō und (Y/N) verzogen sich nach oben. Ich machte mir viele Gedanken, wie ich sie fragen könnte. Wir waren schon lange befreundet, hatte aber noch nie ihre Nummer. Nach einer Weile beschloss ich ein wenig spazieren zu gehen. Ich sagte also den anderen zwei bescheid und ging dann los. Ich ging in den Park, wo ich mich immer auf eine bestimmte Bank setze. Auf dieser Bank, saßen (Y/N) und ich früher ständig, deswegen ist es Gewohnheit geworden.

Ich machte mich, als ich am Park angekommen war, auf den Weg zu dieser Bank. Ich sah, dass jemand dort saß, weswegen ich umdrehen wollte. Als ich jedoch genauer hinsah, erkannte ich (F/N). Komm schon Tetsurou du schaffst das. Ich ging hin und stoppte vor der Bank. "Kann ich mich setzten?" (F/N) schrak ein wenig zurück, beruhigte sich aber wieder, als sie sah, dass ich es war. "Klar." sagte sie mit einem Lächeln. Ich mochte es schon immer, wenn sie lächelte. Wir saßen dort eine Weile und genossen die Sonnenstrahlen auf der Haut.

Nach einer Weile beschloss ich, sie zu fragen. "Kann ich dich was fragen?" fragte ich sie. "Klar hau raus."
"Kann ich deine Nummer haben?" Bei dieser Frage schlich sich ein leichter Rotstich auf meine Wangen. "Öhm... Natürlich, warum auch nicht." Ich hielt ihr mein Handy hin. Sie gab ihre Nummer ein und das machten wir auch anders herum. Ganz zufällig, schaute ich dabei auf die Uhr. 16:12 Uhr. Wir saßen noch eine Weile dort, bis es dämmerte. "Ich muss nach Hause. Meine Eltern köpfen mich sonst." Sie lachte dabei leicht. "Ich begleite dich. Ich kann dich nicht alleine im Dunkeln gehen lassen."
"Das ist nicht nötig."
"Es macht mir keine Umstände, wenn du das dachtest. Ich möchte nur sicher gehen, dass du gut zuhause an kommst."
"Ok. Nagut."

Wir liefen zu ihrem Haus und redeten ein bisschen. An ihrem Haus angekommen verabschiedeten wir uns. "Bis morgen Kuroo."
"Bitte nenn mich Tetsurou oder Tetsu." Sie schaute mich verwirrt an, lächelte dann aber. "Bis morgen Tetsu~"
"Bis morgen. Schlaf gut."
"Du auch." Und jetzt war sie weg. Ich machte mich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen schloss ich auf und ging rein. Auf dem Tisch lag ein Zettel, auf dem stand, dass die beiden schon im Bett sind. Ich machte mir also etwas zu Essen und ging mich dann Bettfertig machen. Danach legte ich mich erstmal auf den Rücken, in mein Bett. Ich dachte etwas nach und legte mich dann vernünftig hin. Nach einer Zeit schlief ich ein, mit dem Gedanken, dass ich endlich ihre Nummer habe.

729 Wörter

Der beste Freund meines Bruders || Bokuto x Fem. Reader {Abgeschlossen}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt