Der beste Freund meines Bruders || Bokuto x Fem. Reader {Abgeschlossen}

Kapitel 26 - Neue Managerin? :0

---(Y/N) Sicht---

Am nächsten Morgen wachte ich durch meinen nervtötenden Wecker auf. "Ich will nicht aufstehen." meckerte ich rum. "Musst du aber." Ich erschrak. Auf einmal stand dort ein Tetsu. "Wie spät?"
"Kurz vor halb 8." Ich sprang auf. Wir mussten halb 8 los. Ich sprintete durch das ganze Haus hin und her. Als ich fertig war, war es tatsächlich erst halb 8. Ich ging zur Tür, wo die Jungs schon warteten. "Ich habe meinen Kuss noch nicht bekommen." schmollte Kōtarō. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und küsste ihn. "Zufrieden?"
"Jap."

Zu dritt gingen wir dann los zur Schule. 20 Minuten später waren wir auch schon da. (F/N) kam schon auf mich zu gesprintet und umarmte mich dann. "Morgen." sagte ich immernoch verschlafen. "Was ist denn mit dir los?"
"(Y/N) war der Meinung, sie müsse erst kurz vor halb aufstehen." mischte sich Tetsu ein. "Aber erstmal Guten Morgen (F/N)." fügte er noch hinzu. "Morgen~" erwiederte (F/N). "Ok aber jetzt mal ernsthaft. Ich muss dir unbedingt was erzählen." sagte sie hibbelig dazu. "Ok ich verabschiede mich noch kurz."

Ich drehte mich um und gab erstmal Tetsu eine Umarmung, damit er gehen konnte. Danach gab ich Kōtarō einen Kuss. "Wo holst du mich nachher ab?"
"Vor dem Klassenzimmer."
"Ok." (F/N) und ich gingen los. Dabei erzählte sie mit, was gestern Nachmittag passiert war. "Und was hast du gestern so gemacht?" fragte sie jetzt neugierig. Ich blieb still. "Halloooo. Erde an (Y/N)? Hast du mir zugehört?"
"Ja habe ich. Ich hatte Sex." Den letzten Satz sagte ich kaum hörbar. Doch zu meinem Glück hörte sie es trotzdem.

"Uhhhhh~ ganz Wild unterwegs hier."
"Halt deine Fresse, bevor es die ganze Schule weiß." Es war mir peinlich in der Schule darüber zu reden. Der Tag verlief echt langweilig. Ich hoffte, er würde bald zu Ende gehen.

Nach dem Unterricht packte ich meine Sachen zusammen und ging raus. Dort wartete auch schon mein Freund und ich gab ihm einen Kuss. Heute war Training, also gingen wir direkt zur Turnhalle. Dort angekommen, durfte Kōtarō auch mit der Nekoma trainieren. Während sich alle umzogen, kam Herr Nekomata auf mich zu.

"Wir bekommen eine neue Managerin."
"Wir brauchen aber keine ich bin erste Klasse. Wir bräuchten nächstes oder danach das Jahr eine weitere Managerin. Momentan wäre es Sinnlos." sagte ich. Als ob ich als Managerin nicht ausreichend wäre. "Sie interessiert sich sehr für Volleyball und eine weitere Managerin würde dir auch nicht schaden."
"Nagut, aber wenn sie mir nicht gefällt, kann ich sie raus schmeißen. Deal?"
"Ok. Ich hole sie mal schnell." sagte er und ging raus. Die Jungs kamen rein und wunderten sich, wo der Coach war.

"Wir bekommen eine neue Managerin und der Coach geht sie holen." sagte ich knapp und kritzelte etwas auf meinem Klemmbrett rum. "Wir wollen aber keine neue Managerin, wir haben doch dich." Ich war in diesem Moment sehr erstaunt. "Kenma hast du das gerade wirklich gesagt???" wollte ich sicher gehen. "Ja habe ich." sagte er. Dabei schaute er sogar von seinem Spiel hoch. Ich ging auf ihn zu und hielt meine Hand an seine Stirn. "Hmmm. Fieber hat er nicht." Jeder staunte.

Der Coach kam wieder rein. "Coach? Ich glaube wir brauchen wirklich keine neue Managerin..."
"Warum?"
"Kenma hat gesagt wir brauchen keine..." Erst jetzt drehte ich mich um und sah, wer die neue Managerin sein sollte. "Nein das können Sie vergessen. Dieses Mädchen kann wieder gehen."
"Gib ihr doch eine Chance. Asuna kam extra auf mich zu."
"We-" Ich unterbrach Tetsu "Nagut. Sie kann bleiben. Ich stelle aber ein paar Bedingungen."
"Schieß los." bestätigte Coach Nekomata.

"Sie macht das, was ich ihr sage, sie widerspricht mir nicht, bei Spielen sitze ich unten, sie lenkt die Jungs nicht ab und am wichtigsten ist, dass sie sich an keinen der Jungs ran macht. Sei es beim Training oder in der Freizeit." sprach ich zu Ende. "Wenn Asuna damit einverstanden ist."
"Wenn sie es nicht ist, oder diese Regeln nicht befolgt, kann sie gehen." sagte ich. "Ich bin damit einverstanden." mischte sich Asuna ein. "Gut. Fangt an Jungs." schrie Herr Nekomata durch die Halle, weil die Jungs ziemlich weit weg waren.

"Asuna komm her." Sie kam zu mir. "Fülle bitte die Flaschen der Jungs auf, damit ich weiter Notizen machen kann." sagte ich freundlich. Sie tat es tatsächlich auch, ohne wiederworte. Als sie wieder kam, fragte sie, wo sie sie hinstellen solle. Ich sagte ihr wo, und widmete mich wieder den Notizen.

743 Wörter