ღ Die Hauptstadt Serathes ღ

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Ich und Aria hatten von dem Vorfall gestern gar nichts mit bekommen,Yarres sagte nur er wolle diese Nacht Wache halten damit uns keine Tiere angreifen konnten dies nahmen wir so hin und wickelten uns in unsere Decken ein und schliefen dicht aneinander gekuschelt ein. Yarres weckte uns dann zum Sonnenaufgang wieder was wir mit leichtem gezicke hin nahmen. Wir führten unsere Pferde zum See um sie noch mal etwas trinken zu lassen bevor wir wieder aufbrachen in Richtung der Hauptstadt welche wir bald erreichen würden. Ich betrachtete währenddessen die Landschaft des Königreichs, ja es war ein sehr fruchtbares Land mit vielen Wäldern Bergen und Seen, die Wiesen waren saftig Grün und überall blühten farbenprächtige Blumen in Hülle und Fülle. Als wir nun gefühlte Ewigkeit wieder geritten waren sah man in der Ferne große Berge und in Mitten derer stand auf einem Berg ein Schloss umschlossen von Wäldern und am Fuße des Berges erstreckten sich Häuser umgeben von einer schützenden Mauer. Ja, dieser prächtige Anblick war Serathes, Asthurias Hauptstadt in Mitten einer traumhaften Landschaft. 

Als wir vor das Tor traten wurden wir nach unseren Belangen gefragt welches wir mit der suche nach Arbeit beantworteten. So ließ man uns ein und ich erlebte zum ersten mal das Stadtleben am eigenen Leibe. Wir ritten sehr weit in die Stadt hinein und hielten an einem Gasthof wo wir uns Stärken wollten. Also banden wir unsere Pferde draußen an und gingen hinein, hier herrschte reger Betrieb was mich aber zum lächeln brachte. Wir suchten uns einen freien Platz und bestellten ein Mahl und zwei Becher Wasser sowie einen mit Wein für Yarres. Als das Essen kam merkte ich erst wie hungrig ich war und haute sofort rein aber immer mit der Eleganz mit der ich aufgezogen wurde. Das jahrelange strenge Benehmen das uns Theresa eingebläut hatte kam mir jetzt zu gute. Zufällig hörten wir ein Gespräch zweier Männer am Nachbarstisch mit.

Die zwei Männer: 

Welfon:,,Hast du schon gehört Prinz Demion soll wieder zurück gekehrt sein und das anscheinend mit einem Mädchen das sich für die Nichte der Königin ausgibt!" Das ist ja unerhört sagte der andere zu dem Mann der Welfon hieß. Welfon:,,Ohja das ist es, aber die Ähnlichkeit soll anscheinend vorhanden sein aber keiner hat sie bisher zu Gesicht bekommen, ich hörte auch das der Gemahl der Königin Wind davon bekommen habe was sie vorhabe."der andere Mann:,,Was hatte sie denn geplant?" Welfon:,, Sie will anscheinend dieses Mädchen verschwinden lassen wie damals ihre eigene Schwester und das nur aus Neid und Eifersucht da dieses Mädchen ja die rechtmäßige Königin sei, und dann nicht ihr Sohn Demion regieren könnte obwohl ja dessen älterer Bruder ja eher in Frage kam aber anscheinend das weite gesucht habe als er fast umgebracht worden wäre! " der andere Mann war so schockiert und fragte ihn woher er dass denn so genau wissen wolle, Welfin sagte nur das seine Gemahlin die persönliche Kammerzofe der Königin sei und so einiges mit bekam Vor allem wie boshaft sie immer noch sei.

Die drei am Tisch hatten schweigend zugehört so schockiert waren sie von dem was sie so eben erfahren hatten. Was aber bedeutete das Arames Leben in Gefahr war da die Königin nach ihrem Leben trachtete und sie fast in das Netz der dieser hinterhältigen Frau geraten wäre hätten sie das gerade nicht mit bekommen. Schnell aßen sie zu ende,zahlten und schwangen sich wieder auf ihre Pferde um einen geeigneten Ort zu finden an dem Arame vorerst sicher war vor ihrer bösen Tante.

ღ Prinzessin Wiederwillen ღ ( Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt