Kapitel 3

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Nach 4 Stunden, klingelte es an der Haustür. "Hey Alex. Cool, dass du das einrichten konntest." schallte die Stimme meines Vaters durchs Haus. "Ja gerne." "Allerdings hatte ich gedacht du wohnst alleine." meinte er mit einem Blick auf die anderen Teller in der Spüle. "Ähm hatte ich geschrieben, dass ich alleine wohne?" meinte er verwundert. Mein Vater nickte. Dann rief er nach mir. Mit gesenktem Kopf ging ich auf ihn zu. "Sorry." "Was hast du dir dabei gedacht einfach abzuhauen? Weißt du wie große Sorgen ich mir gemacht habe?" sagte er in lauter Stimme. "Ich..." Erwartungsvoll sah er mich an. Ich rannte in das Zimmer, wo ich eben war und schloss die Tür ab. Niklas klopfte an, doch ich machte nicht auf. "Hey Kleine. Bitte mach auf. Wir können doch über alles reden." Genervt verdrehte ich die Augen. Lange überlegte ich nicht, sondern machte das Fenster auf und kletterte raus. Es ging ziemlich tief runter und ich bekam Panik, da ich unter Höhenangst litt. Langsam ließ ich mich an der Regenrinne runter. Endlich war ich unten im Vorgarten. "Hallo? Wer bist du denn?" fragte mich eine Frau mit blonden Haaren. Ich ignorierte sie und lief weiter. Keine Ahnung wohin einfach weg. Mein Handy klingelte die ganze Zeit, weshalb ich es einfach ausmachte. 

Jacky PoV: 

Ich kam gerade vom Dienst, als ein junges Mädchen aus unserem Vorgarten lief. Sie ignorierte mich und lief weiter. Verwirrt schloss ich die Tür auf, zog meine Schuhe aus und ging in die Küche, wo der Freund von Alex schon wartete. "Das ist Jacky. Sie ist auch Sanitäterin. Das ist Franco er ist Sani." "Hey. Schön dass du da bist. Hi Niklas." begrüßte ich alle, doch ich bemerkte, dass hier etwas nicht stimmte. Nach einiger Zeit wusste auch ich Bescheid. "Ähm... ich glaube sie ist eben an mir vorbei gelaufen." "Was??? Wo hin?" "In Richtung Wald." Ich verwundert. Wenn ich gewusst hätte, dass sie sie gesucht wird, hätte ich sie aufgehalten. In dem Moment, klingelte Francos Handy. "Alessa? Was wo bist du?  Ja... Ich bin gleich da." Er legte auf und wendete sich an uns. "Wo ist hier im Wald eine Hütte? Alessa ist einen Hang runtergefallen." "Okay ich weiß wo das ist. Jacky nimm den Koffer mit." befahl Alex. Kurze Zeit später rannten wir alle (auch Niklas) los.

Alessa PoV: 

Ich war unglücklich einen Hang runtergefallen. Zwar habe ich mir nicht so sehr wehgetan, doch ich hatte eine Platzwunde am Kopf. In dem Moment, fiel mir Nicky ein, den ich ganz alleine in meinem Zimmer gelassen hatte. Mit zitternden Händen, wählte ich die Nummer meines Vaters. Es war kalt geworden und hatte angefangen zu regnen. "Alessa?" "Ich... bin... einen Hang runtergefallen." "Was? Wo bist du?" "Im Wald in einer Hütte. Ich weiß nicht genau wo." "Ja... ich bin gleich da." Dann legte er auf. Es dauerte nicht lange und es hallten Rufe durch den Wald, die ich meinem Vater zuordnen konnte. Endlich kam er und kurze Zeit später hatten wir uns fest in den Armen. "Alessa, bitte mach so etwas nie nie wieder." "Ja versprochen." Er hielt mir die Hand hin. "Ein neues Leben?" Ich schlug ein. Dann kniete sich Alex vor mich. "Hast du Schmerzen? Am Kopf vielleicht?" "Ein bisschen." Er machte mir einen Verband drum und Papa gab mir seine Jacke, da ich am ganzen Körper zitterte. "Komm. Ich trag dich. Und nein du bist mir nicht zu schwer." Ich lächelte und langsam fielen mir die Augen zu. Zwar klatschte die Hand von Alex an meine Wange doch die Müdigkeit überfiel mich und kurzer Hand, war ich eingeschlafen. 

Mitten in der Nacht, wachte ich von einem lauten piepen wach. "Oh mein Gott was ist das?" "Sorry, dass ich dich wach gemacht habe. Ich habe einen Einsatz. Schaf ruhig weiter." meinte ein Mann, nachdem er die Tür bei mir aufgemacht hatte. Komisch. Dachte ich und nahm mir vor am nächsten Morgen Alex zu fragen. 

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Hey,

Hier ein neues Kapitel. 

LG Franzi :)

Mein spannendes Leben (aSdS)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt