Der Misteriöse Mann.

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Und wiedereinmal sitze ich in irgendeinem Bett von irgendeinem angetrunkenen Typen aus der Baar um mich von meinem sonst so trostlosen Leben abzulenken. Das Bett, auf dem ich mittlerweile schon ohne Ekel sitzen kann, hätte auch mal wieder neue Bettwäsche verdient. Überall gelbe bis braune Flecken, ein Geruch von Schweiß und mehrere Haare sind nicht ansatzweise das einzige, was ich in der kurzen Zeit entdecken kann. An den Wänden hängen mehrere leere Bilderrahmen und die Elfenbein weiße Tapete hatte mittlerweile schon viel mitmachen müssen. Müllsäcke stapeln sich in der einen und Essensreste sich in der anderen Ecke. Allem in einem riecht das Zimmer so wie der Mann der in diesem Lebt, nach Zigaretten, Bier und Essen. Auf der nicht weit entfernten Kommode steht ein, noch sehr alter Fernseher, der seine besten Tage schon hinter sich hatte. Es leuft irgendein Erwachsenen Film, was um 01:00 Uhr morgens, nicht anders zu erwarten ist. Der Radiowecker daneben zeigt seit der letzten halben Stunde 05:45 an, wahrscheinlich schon lange stehen geblieben. Der rostige Deckenventilator über mir dreht so langsam seine Runden wie er nur kann. Nachdem ich seit einer Stunde alleine auf seinem Bett warte, er wollte nur schnell auf die Toilette, höre ich sich eine Person auf die Tür zubewegen. Einen kurzen Moment ist mein einziger Gedanke, schnell  eine Ausreden finden und weg. Bevor ich aber nur anfangen kann zu reden, fällt mir der Mann ins Wort. Es dauert keine
5 Sekunden um zu merken, dies ist nicht der schmierige kettenraucher aus der Baar, mit halbglatze und Bierbauch, nein es ist ein großer, relativ normal gebauter Mann in Schlafklamotten, der in der Tür steht. Sein Gesicht sehe ich nicht gut, da nur der Fernseher genug Licht ins Zimmer brachte um Umrisse deuten zu können. Mit einer beruhigenden tiefen Stimme sagt er zu mir "Ich muss mich für meinen Mitbewohner entschuldigen, er ist auf der Toilette eingeschlafen und ich bekomme ihn nicht mehr wach. Es wäre für dich besser wenn du gehst" Er legt mir Geld fürs Taxi auf den Tisch und ging. Es scheint so, als ist er dies von seinem Mitbewohner gewöhnt ist, da er für das Geld nur in eine Schale griff. Beim rausgehen sehe ich, es steht "Taxi Markus" darauf. Markus ist der Name meiner Bekanntschaft. Ich musste leicht schmunzeln beim vorbei gehen.

Einige Tage später
Irgendwie lässt mich der Mann von gestern Abend nicht mehr inruhe. Seine Stimme, sie geht mir nicht aus dem Kopf. Wenn ich doch nur seinen Namen wüsste. Auf der Klingel seiner Wohnung stand "Bauer/Eberhard" Wer von beiden wer ist weiß ich leider nicht, aber das finde ich auf jeden Fall noch heraus. Ich hatte Glück, ein bekannter von mir Arbeit genau gegenüber des Hauses und ich kann mich ganz unbemerkt in das Café setzen und den Eingang beobachten bis er kommt. Kann man das schon als Stalking bezeichnen? Ich will nur wissen wer der Fremde ist der mir aus meiner Not half. Nach mehreren Stunden ohne Erfolg beschloss ich einfach zu Klingeln. Ja! er macht die Tür auf. "was willst denn du hier" hörte ich schon die Stimme von Markus, als ich auf der letzten Treppe war. "Ich habe gestern etwas bei dir liegen lasse" antworte ich, dass war sogar die Wahrheit, ich habe mein Portemonnaie vergessen. Mit Absicht? Ich doch nicht. "okay aber beeil dich" sagte er und ging zurück ins Badezimmer. Ich holte mein Portemonnaie und ging ins Wohnzimmer. Der Misteriöse Mann sitzt auf dem Sofa. "Danke für gestern" "wie heißt du eigentlich" höre ich meinen Mund sagen. Es scheint aber nicht schlimm zu sein, er steht auf und kommt zu mir rüber. Er sagt, mit der gleichen beruhigenden Stimme "Hallo ich heiße Ben, Ben Bauer" Dabei lehnt er sich in den Türrahmen wie die Nacht zuvor. "Und du?"  fragt er mich bevor ich auch nur nachdenken konnte sagte ich "Helena, Helena Schlegel ist mein Name" Jetzt habe ich endlich seinen Namen. "Darf ich dich auf einen Tee oder Kaffee mit in die Küche bitten um den Fehler von Markus wieder gut zu machen oder hast du noch viel vor" höre ich ihn sagen. Erst jetzt sehe ich hoch und sehe in die zwei schönsten braunen Augen die ich jeh gesehen haben, er hat einen gepflegten 3 Tagebart und ein sehr Markantes Gesicht. Ich schaue auf die Uhr im Flur 12:16 "J jj ja klar gerne" höre ich mich nun sehr nervös stottern. Ohne ein Wort zu sagen nahm er meine Hand und führte mich in die Küche, wo wir uns ohne ein Wort zu sagen direkt hinsetzen. Er stand schnell wieder auf und sagte "Kaffee steht auf dem Tisch, Milch und Zucker hole ich dir oder willst du lieber Tee?" "Nein schon gut" sagte ich und nahm mir den Kaffee "Ich trinke ihn gerne Schwarz" wir lachen. Nach einer Weile, wir Unterhalten uns schon seit einigen Stunden, nahm er meine Hand und sagte "Du bist eins der schönsten Mädchen die ich kenne, darf ich dich küssen" ohne auf eine Antwort zu warten Küsst er mich. Ich erwiedere ihn sofort und stand auf. Ohne nur die Situation abzuwarten hebt er mich auf den Tisch und küsst mich noch intensiver als vorher. "ist das für dich in Ordnung wenn wir in mein Zimmer gehen" höre ich ihn stammeln. Sagen kann ich nichts, so aufgeregt bin ich und nicke nur kurz. Er hebt mich hoch trägt mich in sein Zimmer und legt mich auf sein Bett.

Langsam knöpft er meine Bluse auf und fährt mit seinen angenehm kühlen Hände über mein Dekolleté und in meinen BH und zieht ihn mir samt Bluse aus, während die andere Hand lengsam unter meinem Knielangen Rock gleitet. Währenddessen öffne ich längsam jeden Knopf seines Hemdes, welches er noch von der Arbeit anhatte, ziehe es aus, streiche mit meiner Hand über seine Brust und seinen Bauch. Langsam merke ich wie ich leicht feucht werde und ziehe ihn näher zu mir. Gefühlsvoll küsst er meinen Halz bis zum Dekolleté und leckt langsam über meine steifen Nippel. Er leckt und saugt sehr behutsam an ihnen, währenddessen öffne ich seine Hose und ziehe sie ihn bis zu den Kniekehlen. Um sie auszuziehen macht er kurz eine Pause. Er zieht mir mit langsamen und streichenden Bewegungen meinen Rock runder, küsst meinen Bauch bis  zum Ansatz meines Spitzentangas und zog ihn mir mit den Zähnen aus. Langsam streichelt er meinen Venushügel und neigt seine Finger bis runter zu meinem Kitzler. Ich zucke  zusammen. Mit zunächst langsame und zärtlich kreisenden und dann abwechselnd schneller werdenden Bewegungen bringt er mich zum kommen. Er wusste was er geschafft hatte und küsst mich bis er mit seiner Zunge anfängt mich zärtlich zu lecken. Ich bin kurz vorm Kommen da hört er auf und zog sich seine Unterhose runter. Langsam streichelt er mit seinem penis über meinen Kitzler, bis er mich schließlich kommett ausfüllt. Mit langsame unregelmäßigen Stößen fängt er an und wird immer härter und schneller. Mein stöhnen kann ich mir nicht mehr verkneifen. Plötzlich hört er auf. Er flüstert mir ins Ohr "Dreh dich um süße, auf alle vier" ohne zu zögern mache ich was er sagt und er nimmt mich von hinten. Als er merkt, dass ich kurz vor meinem dritten Organismus stehe werden seine stöße wieder langsamer, da er auch gleich kommt, noch die letzten stöße und wir kommen gemeinsam. Erschöpft und glücklich liegen wir auf dem Bett ich schaue auf die Uhr 22:55 wir küssen uns und schlafen friedlich ein.

Erotische Kurzgeschichte Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt