Kapitel 3

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Tom brachte mich noch nachhause und wir tauschten Nummern aus.Jetzt liege ich im Bett und gucke noch meine Serie aber auf die kann ich mich kaum konzentrieren,mir geht Tom nicht aus dem Kopf ich meine ich kenne ihn kaum und trotzdem ist er so freundlichen,ich meine es ist nicht selbstverständlich das ein fremder erst mit mir Mittag isst damit ich nicht alleine bin und dann im Krankenhaus auf mich wartet.Aber um ehrlich zu sein bin ich froh ihn kennengelernt zu haben auch wenn ich ihn kaum kenne.Irgendwann schlief ich dann mit den Gedanken bei Tom ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte spürte ich etwas komisch an meinem Fuß,als ich die Schiene erblickte fiel mir alles wieder ein.Ich stand auf was etwas länger dauert da es ungewohnt war auf einem Fuß zu laufen,da die Krücken nicht am Bett standen sondern unten.Meine Wohnung ist jetzt nicht so groß aber auch nicht klein sie geht über zwei Etagen und auf der oberen ist eben mein Schlafzimmer und das Badezimmer.Ich war froh als ich dann im Bad angekommen war,ich guckte in den Spiegel und sah wie schrecklich ich aussah ich hatte Augenringe und war sehr blass.Ich war von mir selbst überrascht das ich es schaffte zu duschen ohne hinzufallen,danach zog ich mir gemütliche Sachen an ich meine ich muss heute eh zuhause bleiben und ging vorsichtig nach unten und machte mir Frühstück.

Als ich fertig mit frühstücken war ging ich ins Wohnzimmer und guckte Fernsehen,ich war überrascht was vormittags schon alles im Fernsehen kam ich guckte nie vormittags Fernsehen was wohl daran liegt das ich da immer auf der Arbeit bin.Nach einer gewissen Zeit hatte ich allerdings keine Lust mehr weiter zu gucken deswegen entschied ich mich zwar gegen den Rat des Arztes raus zu gehen.Als ich mich dann fertig gemacht hatte zog ich mir einen Schuhe an und musste leider obwohl es draußen kalt ist auf dem rechten Fuß einen badelatschen anziehen ich zog aber zwei paar dicke Socken an und dann die Schiene und den Latschen.Ich sah nicht gerade gut aus aber das war mir egal ich wollte einfach nur raus.

Als ich schon ein ganzes Stück gegangen war merkte ich allerdings wie erschöpft ich war da das laufen mit Krücken anstrengender ist als es aussieht,also setzte ich mich auf eine Bank.Ich befand mich in mitten einer großen Park Anlage,ich war zuvor nie hier kein Wunder sie ist nicht gerade nah an meiner Wohnung und erst hier bemerkte ich wie weit ich überhaupt gelaufen bin.

Ich saß also auf der Bank und wusste nicht was ich jetzt machen sollte den ganzen Weg zurück gehen konnte ich vergessen den dafür fehlte mir einfach die Kraft,vielleicht sollte ich einfach warten und gucken ob ich es dann schaffe was anderes blieb mir wohl kaum übrig.Also saß ich dort und wartete.Auf einmal sah ich ein bekanntes Gesicht auf mich zukommen "Y/N was machst du hier ich dachte du solltest dich die nächsten Tage ausruhen" es war Tom "Ja aber ich wusste nicht was ich machen sollte und deswegen wollte ich spazieren gehen" "Ein bisschen du wohnst in einer ganz anderen Gegend" " Ja vielleicht bin ich ein bisschen weiter gegangen als ich geplant hatte aber was machst du hier" "Ich wollte einfach mal frische Luft schnappen.Soll ich dich vielleicht nach Hause fahren ich meine du kannst den weiten Weg ja nicht zurück laufen mein Auto steht hier in der Nähe" "Ja ok du hast recht " mir war es um ehrlich zu sein etwas unangenehm das er mich schon wieder nachhause fahren musste aber ich hatte keine andere Wahl.

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Hier ist Kapitel 3 ich hoffe es gefällt euch:)

Als sich unsere Wege trafen ~Tom Felton Fanfiction~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt