Kapitel 6: Die Versöhnung

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Heute ist Dienstag. In einer Stunde werde ich mich mit meiner "Besten Freundin" Hinata bei Starbucks treffen. Unser letztes Treffen war nunja, nicht sehr toll.

Aufgrund der Tatsache, dass Naruto mich hinter meinen Rücken mit meiner besten Freundin betrogen hat, schmerzt immer noch. Aber ich bin mir sicher, dass ich eines Tages den beiden vergeben werde. Ich meine Hinata und ich sind seit dem Kindergarten unzertrennlich.

Seit ich mit Sasuke verlobt bin, merke ich, wie sehr Hinata mir doch fehlt. Sie war immer für mich da, und ich werde es genauso. Ich denke, es ist an der Zeit Hinata und Naruto zu vergeben.

Ich weiß, dass das für die meisten schwer ist eine solche Tat zu vergeben, aber Hinata ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, genauso wie Naruto.

An dem Gedanken, dass ich mit dem Klassenclown zusammen war, brachte mich ein wenig zum lächeln. Als Naruto neu in die Klasse kam, hielt ich ihn für komplett durchgeknallt. Ständig hat er mit unserem Lehrer Iruka wegen jeden Mist diskutiert, dass ging einem auf Dauer auf die Nerven. Aber ich merkte schnell, dass er ein reines Herz hat, welches am rechten Fleck sitzt und genau aus diesem Grund habe ich mich in ihn verliebt.

Meine Gedanken wurden durch das vibrieren meines Smartphones unterbrochen.

"Großartig, wer schreibt mir denn jetzt?", murmelte ich genervt. "Ich habe keine Zeit mit irgendwem lange zu schreiben"

Ich schaute auf die Uhr 12:32 Uhr. "In einer halben Stunde treffe ich mich mit Hinata in der Innenstadt bei Starbucks. Die Autofahrt dauert gute Zwanzig Minuten."

"Die Person kann sicherlich warten, bis ich Zeit habe, aber jetzt muss ich los, sonst komme ich noch zu spät", ich steckte mein Smartphone in meine Tasche, welche ich vor zwei Jahren in Amsterdam gekauft habe, dann verließ ich das Haus.

"Ein Glück, dass man auf Landstraßen bis zu 100km/h fahren darf, so komme ich wenigsten schneller in der Stadt an, ohne bei irgendwelchen Ampeln, Verkehrsschildern oder Zebrastreifen anzuhalten"

Keine Fünfzehn Minuten später kam ich endlich in der Stadt an. "Jetzt muss ich nur noch einen geeigneten Parkplatz finden. Hm, dass wird ein bisschen schwer", seufzte ich als ich zum zweiten mal um den Block fahren musste. Die Uhr in meinem Auto zeigte mir an, dass ich schon zwei Minuten Verspätung habe.

Nach weiteren Fünf Minuten fand ich endlich einen geeigneten Parklatz, welcher direkt vorm Starbucks ist.

"Perfekt, jetzt muss ich nur noch Hinata suchen"

"Sakura? Sakura Hier!", hörte ich Hinata's sanfte Stimme.

Ich machte mich direkt auf den Weg zu ihr.

"Wo ist denn dein MINI? Euch zu trennen ist eines der schwierigsten Dinge die ich kenne"

"Der steht bei meinen Schwiegereltern"

"Deinen Schwiegereltern? Du hast geheiratet? Und wessen Auto ist das? Das ist nicht dein Kennzeichen", Hinata deutete auf den weißen Hyundai mit welchem ich hier hergekommen bin.

"KON-IU-77? Eines weiß ich, der Wagen ist nicht dir!", stellte Sie fest.

"Ist er nicht. Er ist auf meine Schwägerin zugelassen"

"Und Sie hat dir den einfach gegeben? Mit welchem Auto fährt Sie denn, wenn du ihr Auto hast? Mit deinem MINI jedenfalls nicht. Selbst deine Eltern dürfen ihn noch nicht einmal fahren."

"Sie hat noch ein weiteres Auto, welches Sie benutzen kann. Plus die zwanzig Autos unserer Schwiegereltern."

Hinata's Augen weiteten sich. "Bitte sag nicht, dass du einer Mafia in die Hände gefallen bist", fragte Sie besorgt.

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