Ich konnte es kaum glauben als ich mich erinnerte und realisierte woher ich Hawks kannte und wer Hawks in Wirklichkeit ist. Ich hyperfentilierte kurz und fing mich aber relativ schnell wieder . Ungläubig schüttelte ich meinen Kopf und sagte : " das kann jetzt nicht real sein das ist alles ein Traum. Kann mich mal jemand zwicken denn wie ein Traum oder so was in der Art kommt es mir gerade nicht vor . Obwohl träumen tat ich sehr gerne sogar tagsüber fing ich an zu träumen vor allem wenn ich Musik hörte , da war ich dann in meiner eigenen kleinen Welt . Wollen wir das mit dem Tagträumen nicht weiter vertiefen denn besser ist es definitiv. Ich war vollkommen fassungslos , bewegte mich nicht und sprach kein Wort. Ich war fassungslos , erschüttert gleichzeitig irritiert und glücklich aber trotzdem nicht in der Lage mich zu bewegen oder gar zu sprechen zu tief war der Schock , Fassungslosigkeit über die Erkenntnis wer gerade hier neben mir auf diesem Gott verdammten Dach sitzt und bei wem ich mein Internship machen würde. Nach einiger Zeit die verflog löste ich mich aus meiner verdammten Schockstarre und fragte : " Keigo bist du es wirklich " mehr kam aus mir in diesem Moment nicht heraus . Hawks grinste und sagte : " Ja genau der bin ich . Wie er leibt und lebt . Haben uns lange nicht mehr gesehen Thaya ". Das stimmt das haben wir uns wirklich nicht sagte ich . Ihr fragt euch jetzt das ich hawks genauso lange kenne wie Touya und wie ich den Pro Hero Nr. 2 kennen gelernt habe . Nunja das liegt an meiner Vergangenheit das ich Keigo alias Hawks auch schon länger kenne beziehungsweise kennen lernen durfte. Ich war oft alleine und hatte nie wirklich Freunde gehabt deswegen war ich auch oft alleine . Zu der Zeit wo meine Eltern noch mit mir in Japan lebten beziehungsweise wohnten war in der Nähe wo wir wohnten ein Spielplatz wo ich öfters alleine zum Spielen hingegangen bin .
Ich war oft alleine auf dem Spielplatz der in der Nähe von dem Mietshaus wo ich und meine Eltern wohnten war . Auf diesem Spielplatz waren auch immer andere Kinder in meinem Alter mit ihren Eltern die ich beim Spielen beobachtete , ab und zu nahm ich auch mal meinen Mut zusammen und fragte die Kinder ob ich vielleicht mitspielen durfte beziehungsweise mitspielen dürfte .
Einige Kinder sagten ja und manch andere Kinder sagten nein beziehungsweise ihre Eltern wollten nicht das sie mit mir spielten warum die Kinder das nicht von ihren Eltern aus mit mir spielen durften ist mir bis heute immer noch ein Rätsel. Nagut ich habe halt meinen Quirk ziemlich spät bekommen , nicht wie die Kinder in meinem Alter die zu diesem Zeitpunkt schon ihren Quirk hatten und damit prallten wie ich dies hasste . Nunja irgendwann wandten sich auch die Kinder von mir ab die mit mir spielten da ich in ihren Augen Quirkless war was bedeutet das ich zu diesem Zeitpunkt keinen tollen starken Quirk besaß und somit noch Quirkless war . Wie gesagt ich bekam wie ihr ja wisst meinen Quirk ziemlich spät , da mein Quirk zu diesem Zeitpunkt meinte sich noch nicht zeigen zu müssen , zeigen zu wollen. Aber naja auch wenn sich mein Quirk erst ziemlich spät zeigte und entwickelte bin ich trotzdem froh einen zu haben , ich mein nagut wenn ich auch keinen Quirk hätte dann wäre ich halt Quirkless gewesen was aber nicht gehießen hätte das ich auch wenn ich Quirkless wäre nutzlos , dumm oder sonst was wäre aber hey ich mein ich bin stolz auf meinen Quirk der für mich was besonderes ist . Besser spät als nie wo sich mein Quirk zeigte auch wenn die Umstände wo er sich bei mir zeigte alles andere als erfreulich waren und ich da schon nicht mehr mit meinen Eltern in Japan lebte . Aber jetzt zurück zum eigendlichen Thema . So wo war ich jetzt stehen geblieben . Ach so ja genau als die Kinder die mit mir bis dahin spielten davon erfuhren das ich keinen Quirk besaß fingen sie an mich zu verachten , taten mir weh , hassten mich , beleidigten mich und mieden mich .
So war ich wieder ganz alleine . Auch mied ich einige Zeit lang den Spielplatz wenn ich gesehen habe das da wieder diese erbarmungslosen Hyänen , Kinder in meinem Alter konnte man sie schon gar nicht mehr nennen es waren gnadenlose Hyänen die alles und jeden zerrissen die nicht zu ihnen passten oder die so wie ich es noch zu diesem Zeitpunkt leider war Quirkless war . Wenn ich mal so darüber nachdenke auch wenn ich zu diesem gottverdammten Zeitpunkt meinen jetzigen Quirk besäßen hätte dann hätte ich mich definitiv nie im Leben gegenüber anderen Kindern die im selben Alter wie ich , jünger wären oder sogar Quirkless wären nie so verhalten wie diese blutrünstigen gnadenlosen verachtenswerten Hyänen . Meine Güte ich schweife schon wieder vom eigendlichen Thema ab nämlich den Tag an dem ich Keigo das erste Mal traf und sich einiges in meinem Leben änderte .
Wie immer wurde ich von meiner Mutter zum Kindergarten gebracht und später dann auch wieder abgeholt . Da mein Vater um diese Uhrzeit wo meine Mutter mich zum Kindergarten brachte arbeiten war übernahm meine Mutter das mit zum Kindergarten bringen und abholen bis ich im Alter von 4 Jahren alleine zum Kindergarten hin und später wo er aus war wieder nach Hause gehen konnte. Auf dem hin und späteren Rückweg erzählte ich meiner Mutter was ich heute so im Kindergarten gemacht und erlebt hatte . Wo wir Zuhause ankamen aßen meine Mutter und ich erstmal was , auch versuchte ich mit meinen 4 Jahren meine Mutter im Haushalt zu unterstützen. Während wir fertig mit den Hausarbeiten waren fragte ich meine Mutter während sie das Abendessen für uns vorbereitete und es mir langweilig war ob ich zu dem Spielplatz wo ich immer hinging gehen dürfte. Natürlich willigte meine Mutter ein und sagte mir wann ich wieder Zuhause sein musste sprich halt um wie viel Uhr ich Zuhause fürs Abendessen sein musste , zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht das ich an diesem Tag einen Jungen begegnen würde der sich tatsächlich mit mir anfreunden würde und der es mit mir ernst meinen würde was auf jeden Fall die Freundschaft betreffen würde . Nun ja die Rede ist von unserem Pro Hero Nr. 2 .
Ich ging gut gelaunt aus meinem Elternhaus raus in die Richtung in der der Spielplatz lag welcher mein Lieblingsplatz war . Von meinem Mietshaus wo meine Eltern mit mir zusammen wohnten war der Spielplatz zu Fuß höchstens 5 bis 10 allerhöchstens 15 min entfernt , also nicht weit weg. Auf dem Spielplatz war ich mal wieder alleine was ich gar nicht mehr so schlimm fand denn mit der Zeit gewöhnte ich mich daran gemieden , verstoßen von den anderen die einen ach so tollen und starken Quirk besaßen zu werden . Am Anfang wo man das mit mir machte tat es ganz schön weh und war ziemlich verletzend da ich nie einem was zu leide getan habe aber wie gesagt mit der Zeit gewöhnte ich mich an genau diesen Zustand und akzeptiere es. Gut einfach war es für mich nicht aber was sollte ich denn machen mir blieb ja nichts anderes übrig außer halt das . Heilfroh das diese blutrünstigen Hyänen in meinem Alter nicht hier auf dem Spielplatz waren setzte ich mich auf die freie Schaukel und fing an zu schaukeln. Ich bemerkte zwar das irgendetwas nicht so wirklich stimmte , das mich irgendjemand beobachtete aber schenkte diesem Gefühl was ich hatte und diesem jemand der mich da von irgendwo beobachtete keine weitere Bedeutung und Aufmerksamkeit.
Ich setzte mich auf die linke Schaukel
steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und hörte etwas Musik. Ich war völlig in meiner Welt , summte meine Lieder die Melodie mit und bemerkte gar nicht das sich ein blonder Junge mit roten Schwingen rechts neben mich auf die Schaukel setzte . Ich war definitiv so in meinen Gedanken , schaukelte immer weiter und höher bis mich der blondhaarige , mit den roten Flügeln antippte . Ich verringerte die Geschwindigkeit der Schaukel indem ich mit meinen Füßen auf den Boden auftrat , bremste und so zum stehen kam . Ich schaute den Jungen der neben mir auf der Schaukel saß an und fragte mich was er wohl von mir wollte. Der Junge sah ziemlich interessant aus denn er hatte zerzaustes blondes Haar , goldene Augen , unter seinen Augen waren zwei kleine schwarze Dreiecke sie sahen aus wie Makierungen. An seinem Körper waren rote Flügel.
Der Junge der neben mir saß war ein paar Jahre älter als ich so machte es auf jeden Fall den Anschein auf mich .
Ich wartete geduldig um zu hören , um zu wissen was der blonde Junge mit den goldenen Augen und roten Flügel von mir wollte . Ich war schon gespannt und ließ den Jungen nicht aus den Augen. Der blondhaarige Junge fing an mich zu mustern was ich bemerkte , es mich aber nicht störte zwar war es unangenehm aber wirklich stören tat es mich nicht denn ich musterte ja auch ihn von daher war es ja kein Problem es waren ja beide Seiten die sich gerade in diesem Moment musterten . Ja Thaya fing an auch an sich für Jungs zu interessieren. Was Thaya an dem Jungen verdammt interessant fand waren seine großen roten Schwingen und seine Markierungen die Dreiecken ähnelten . Die Dreiecks Markierungen waren unter seinen Augen erinnerten Thaya an einen Habicht oder einen Falken .
Wo Thaya noch jünger war hatte sie auch einen kleinen Falken dem sie den Namen Hawks gegeben hatte.
Als ich den Jungen jetzt näher betrachtete erinnerte ich mich wieder an meinen eigenen Falken . Anscheinend war ich klein Thaya so in meinen eigenen Gedanken vertieft das ich meine Erinnerungen an meinen Falken laut aussprach was der Junge mit den zerzausten blonden Haaren und den goldenen Augen in denen man sich verlieren konnte mitbekam und mich verwundert ansah . Wo mir auf einmal dämmerte was ich da gerade tat entschuldigte ich mich bei dem Jungen der nur warm mich anlächelte und sagte : " Das macht mir nichts . Es ist in Ordnung und du hast recht ich bin ein Falke ". Jetzt war ich diejenige die verwundert und gleichzeitig verwirrt war was der Junge auf einmal irgendwie merkte und fragte: " Ist bei dir alles in Ordnung ? Ich weiß das klingt jetzt echt verwirrend und so das ich ein Falke bin aber es stimmt .
Oh entschuldige ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Keigo Takami und mein Quirk den ich besitze heißt Grimmige Schwingen. Es freut mich dich kennen zu lernen.... ehm ich weiß ja gar nicht wie du heißt das ist jetzt dezent peinlich. Darf ich denn fragen wie du heißt "?
Ich schmunzelte und antwortete Keigo : " Natürlich darfst du das . Ich heiße Thaya , Mein Spitzname ist Thay Chan , ich möchte einmal eine Heldin werden das ist mein Traum, ich möchte den Leuten die in Not sind helfen und nicht nur ihnen sondern auch den leiten die ausgestoßen wurden . Ich habe bis jetzt noch keinen Quirk . Dein Quirk hört sich sehr interessant an . Es freut mich auch dich kennen zu lernen Keigo Takami . Darf ich dich denn auch was fragen , fragte ich worauf nur ein Nicken von Keigo kam also nahm ich all meinen Mut zusammen und fragte ihn. Sag mal was möchtest du denn mal werden wenn du größer bist , was ist dein Traum Kei ~ Kun " ? Kei ~ Kun schaute mich an nunja weißt du mein Vater ist ein Verbrecher , er wurde von Endeavour geschnappt und ins Gefängnis gebracht und jetzt weiß ich nicht was mit mir passiert. Mein Vorbild als Held ist halt der Flame Hero Endeavour auch wenn er zur Zeit die ewige Nummer 2 ist . Vielleicht werde ich bei ihm wohnen und dann eines Tages auch ein Profiheld genauso wie er ".
Ich kicherte und Keigo guckte mich an . : " Wenn du bei den Todorokis dann mit wohnst , dann werden wir uns sehr wahrscheinlich auch öfters sehen . Es gibt da nämlich was was du von mir noch nicht weißt keigo ", sagte ich zu ihm . Jetzt guckte mich Keigo mit großen neugierigen Augen an und fragte : " Wie dann öfters sehen und was weiß ich noch nicht von dir Thaya ~ Chan was meinst du denn jetzt bitte damit ". Ich holte tief Luft und antwortete ihm : " Ganz einfach ich bin die Cousine von den Todorokis und meine Eltern sind ab und zu mit mir bei den Todorokis , das mein ich damit ". Völlig überrascht von dem ganzen schaute Keigo mich an , seine goldenen Irden funkelten im Sonnenlicht bevor er sprach : " Nicht dein Ernst oder wow damit hätte ich jetzt nicht gerechnet .
Aber ich freue mich dann schon drauf wenn wir uns dann öfters sehen und zusammen was machen , denn du bist echt verdammt interessant das muss ich zugeben. Freue mich das wir Freunde sind und hoffentlich egal was kommt auch bleiben werden , selbst wenn wir irgendwann einmal feste Partner haben ja versprech es mir bitte Thaya ~ Chan ". Da bräuchte ich nicht lange zu überlegen ob ich Keigo antworte oder nicht denn ich sprach bereits : " Klar bleiben wir beide das komme was da wolle . Ich verspreche es dir . Verspreche du es mir aber auch Kei ~ Kun ". Der kleine blondhaarige geflügelte Junge kam auf mich zu und flüsterte in mein Ohr : " Natürlich verspreche ich es dir . Irgendwie bist du schon niedlich ". Bei diesen Worten von ihm wurde ich rot und wusste nicht was ich darauf antworten sollte . Immer noch leicht rot schaute ich den blondhaarigen Jungen mit seinen zerzausten blonden Haaren und goldenen Augen an und konnte noch nicht so recht fassen was er da gerade zu mir sagte , das musste ich erstmal richtig verdauen ~ verarbeiten und diese dämliche Röte aus meinem Gesicht bekommen vor allem dieses verdammte erröten aus meinem Gesicht zu bekommen da ich das voll peinlich fand . Kei ~ Kun hingegen fand es anscheinend amüsant so machte es auf mich jeden falls den Anschein und wir genossen noch was die Zeit mit einander. Wir schaukelten etwas nebeneinander , erzählten uns noch etwas über uns , kletterten auf den Klettergerüsten herum und hatten jede Menge Spaß zusammen auf dem Spielplatz. Nicht das was ihr jetzt bei dem Satz denkt , erstens da waren wir noch Kinder haben uns gerade da kennengelernt und angefreundet nicht mehr und nicht weniger . Auf einmal musste Keigo nach Hause eher gesagt weg und ich verabschiedete mich auch von ihm um dann meinen Heimweg anzutreten. Auf dem Nachhauseweg fragte ich mich was nun aus dem armen kleinen Keigo wird und ob es ihm gut geht , ob er so alleine auf sich gestellt klar kommt all diese Fragen gingen mir durch meinen Kopf und ich fand keine Ruhe , was ich bis zu dem Zeitpunkt nicht ahnte war das ein gewisser blonder Junge mir etwas in meine Jacke eher gesagt in meinem Pullover , in meine Pulloverkapuze steckte , bis ich auf einmal ein kitzeln in meinem Nacken wahr nahm und ich mich verwundert , verwirrt um drehte aber niemanden sah der mich am Nacken hätte kitzeln können also ging ich meinen Weg , eher gesagt führte ich meinen Weg nach Hause fort und fragte mich was das wohl gerade eben war was mich da an meinem Nacken kitzelte .
Zuhause angekommen begrüßten mich meine Eltern und ich erzählte ihnen von Keigo. Wir aßen zusammen und ich half meiner Mutter noch das Geschirr weg zu spülen und wegzuräu men , danach verabschiedete ich mich von meinen Eltern und ging hoch auf mein Zimmer. Immer mal wieder bekam ich das Gefühl das mich irgendetwas kitzelt . Ich wusste aber immer noch nicht was es war und dads nervte mich total halt tierisch.