Special Kap

724 28 3
                                    

Ich öffnete die Tür zu unserem Zimmer. Das Hotel, in dem wir nun ein paar Tage bleiben würden, war ein kleines aber dennoch schickes Gasthaus. Hisoka würde es bezahlen, daher war ich ihm was schuldig. Auf der einen Seite wollte ich es so schnell wie möglich hinter mich bringen, aber auf der anderen Seite konnte es ja nicht so schlimm sein.
Ich betrat das Zimmer zuerst und traute meinen Augen nicht. Überall waren Möbel, dennoch war es nicht zu viel und die kleinen Pflanzen im Raum gaben eine schöne Atmosphäre.

,,Das kann doch nicht dein Ernst sein??" schrie ich zum ihm und sprang ihm in seine Arme. Dieses 'kleine' Hotel ähnelte einer Villa. Zusätzlich zu dem großen Wohn- und Küchen-Zimmer kam ein riesiges Bad, mit Bad und einer Regendusche. ,,Wow diese Dusche." schwärmte Hisoka. ,,Wir sollten sie gleich heute ausprobieren, was meinst du?" Er schaute über seine Schulter und lächelte mich viel versprechend an. ,,Lass uns doch erstmal ankommen." sagte ich und lief lachend auf ihn zu. Ich schlang meine Arme um seine dünne Taille. ,,Danke schön." sagte ich und lächelte in überglücklich an. Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen kleinen Kuss auf meine Nasenspitze.

,,Ich würde eigentlich gerne nochmal was essen, dann könnten wir vielleicht entspannen und dann duschen?" fragte ich ihn und lief ins Wohnzimmer. ,,Gerne." sagte er grinsend.
Einmal schaute ich nochmal in den Spiegel, um zu prüfen, dass ich mich anderen Leuten so präsentieren konnte. ,,Du siehst super aus." sagte dann eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und flüsterte ein kleines danke und lief an ihm vorbei. Die Tür hatte er mir aufgehalten und dann gewartet bis er selber durch sie hindurch laufen konnte.

Zusammen aßen wir in dem 'kleinen' Restaurant und holten uns ein Schnitzel mit Salat und Pommes. Danach sind wir wieder ins Zimmer gegangen und haben uns auf die Couch gelegt. Die letzten Tage waren anstrengend, dennoch wollte ich auf ihnen nicht drauf rum reiten und mich an ihnen festhalten. Also kuschelte ich mich unter die Decke und legte meinen Kopf auf Hisokas Arm. Er hatte irgendeinen Film angemacht, aber interessierte mich nicht welcher, da mir nach wenigen Minuten die Augen zu fielen.

Als ich meine Augen öffnete lag ich alleine auf dem großen Sofa. Ich streckte mich und stand dann langsam auf. Verschlafen schlich ich durch unser Zimmer und fand Hisoka schließlich in der Dusche. Da er mich nicht beim reinkommen bemerkt hatte, lehnte ich mich gegen den Türrahmen und beobachtete seinen perfekten Körper. Schlussendlich ließ ich meine Klamotten fallen und lief auf die Regendusche zu. Hisoka stand mit dem Rücken zu mir und bemerkte mich nicht, weil das Wasser zu laut war. Langsam strich ich über seine Rückenmuskeln und prägte sie mir so ein, als wäre es das letzte mal, dass ich sie sehen würde.

🍋🍋🍋🍋
,,Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr." sagte er mir einem zierlichem Grinsen auf dem Lippen. Er legte seine Hände auf meine Taille und schob mich langsam gegen die Wand. Seine eine Hand ließ er dort liegen und mit der anderen lehnte er sich über mich an die Wand. Mit seinem Oberkörper kam er immer näher zu meinem, sein Gesicht senkte er zu meinem und flüsterte mir in mein Ohr: ,,Du weißt gar nicht wie geil dein nasser, nackter mich macht." Seine Lippe fuhr er über mein Ohr und dann runter zu meinen Hals. Meine Hände schlang ich um seinen Nacken und schaute ihm tief in die Augen. ,,Wieso zeigst du mir nicht wie geil ich dich mache." auf meinen Lippen spiegelte sich ein böses Lächeln wieder.

Mit der Hand an meiner Hüfte zog er mich ruckartig zu sich, dass meine Haut seine Streifte. ,,Was ein böses Mädchen du doch bist.~" Verzaubert schaute ich ihm verlangend in seine Augen und streifte mit einer meiner Hand seine Erektion. Doch anstatt mich lassen zu machen, hebte er mich hoch, sodass meine Beine um seine Taille lagen. Meinen Rücken drückte er gegen die Wand und gab mir einen Kuss auf meine Wange. ,,Habe dich dir erlaubt mich zu berühren?" fragte er, und ich wusste, dass er keine Antwort duldete.

Meine Lippen berührten nun seine. Sie waren weich und zart. Unsere Lippen fingen an miteinander zu Tanzen und bei der nächst gelegenen Möglichkeit drückte er seine Zunge in meinen Mund. Unsere Körper berührten sich ununterbrochen und es war ein wunderschönes Gefühl. Der Dampf von dem heißen Wasser und die dunklen Fliesen an den Wänden, gaben eine unglaubliche düstere Atmosphäre, aber es gefiel mir. Das alles hier gefiel mir.

Ohne Vorwarnung oder mich vorzubereiten, drang er in mich ein. Ein Schmerz durchzog meinen Körper, ich stöhnte so laut, dass es einem Schrei glich. ,,Wa-rte.." sagte ich mich zitternder Stimme und krallte mich an ihm fest, da ich immer noch auf seinen Armen war. ,,Oh hat das etwa weh getan?" sagte er und man konnte seine Ironie leicht heraus hören. ,,Ich dachte du magst es wenn ich dir weh tue.~" säuselte er dann in mein Ohr. Ein Schauer lief mir über den Rücken bei diesen Worten.

Er fing an sich langsam zu bewegen und nach und nach gewöhnte ich mich an seine größe. Mein Stöhnen wurde immer gleichmäßiger und den Schmerz konnte man nicht mehr heraus hören. Langsam löste er sich dann von der Wand und stellte sich, mit mir auf den Armen direkt unter das Wasser. Die einzelnen Tropfen, die auf meine Haut prasselten, ließen mich nach Luft schnappen und ich hielt mich fester an ihm fest. Mit meiner rechten Hand griff ich in seine Haare und schmiss meinen Kopf in den Nacken. Hisoka wurde immer schneller und auch sein Atmen wurde immer lauter.
Als er merkte, dass ich kurz vorm kommen war hörte er sich auf zu bewegen. Mit einem gequälten Blick schaute ich ihn an. ,,Bitte, Baby, hör nicht auf." bettelte ich. ,,Du darfst noch nicht kommen." sagte er dann und ließ mich runter auf dem Boden. Mit seinen Händen drückte er mich mit dem Bauch an die Wand, und bei der kalten Berührung der Wand stöhnte ich kurz auf.

Seine Hände untersuchten mich an jeder meiner Körperstellen. Es fühlte sich gut an, doch der Knoten in meinem Bauch wollte sich endlich lösen, ich wollte endlich kommen. ,,Man kann dir ganz genau ansehen, was du willst." sagte er verführerisch. Mit seinen Händen zog er meine Hüfte ein wenig nach hinten, sodass ich mich mit meinen Händen an der Wand festhalten musste. Dann drang er wieder in mich ein. ,,Aaahn ngh..." ich schrie auf und versuchte nicht den Halt an der Wand zu verlieren. Immer und immer wieder drang er in mich ein, unsere Hüften prallten auf einander und spielten ein Spiel miteinander.

Mit seiner Hand fuhr er über meinen Rücken, dann über meinen Po. Er strich darüber und drang langsam mit seinem Daumen in mich ein. In diesem Moment wusste ich, dass es vorbei war. Ich kam unter lautem Stöhnen, meine Wände zogen sich zusammen und ich konnte merken, wie Hisoka sich in mir ergoss. Er atmete schnell und ungleichmäßig, genau so wie ich. Mein Körper fing an zu zittern, bis meine Beine nachgaben und ich mich an der Wand anlehnen musste. Hisoka war auch geschafft, aber lange nicht so wie ich. Er beugte sich zu mir runter und mit den Worten: ,,Braves Mädchen.", nahm er mich auf seine Arme. Er hielt mich nah an sich und ich konnte seinen Herzschlag klar und deutlich hören. Mit meiner letzten Kraft schaute ich in seine wunderschönen Augen. ,,Ich liebe dich." er gab mit einen Kuss auf meine nassen Haare. ,,Ich liebe dich auch Prinzessin."

Hallöchen, ich denke das Kapitel ist mir ganz gut gelungen, als extra Kapitel;) Danke nochmal an euch, es freut mich sooo sehr, dass die Geschichte bei euch so mega gut ankommt<3
Vielleicht schreibe ich nochmal ein anderen extra Kapitel, weil es dann 30 kap sind. Mal schauen hihi ~~

In love with a Clown (Hisoka ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt