𝐎𝐧𝐞

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Außer Atem schreckte sie auf. Schonwieder der selbe Traum.

Ob man dies überhaupt als Traum bezeichnen kann?

Jede Nacht schreckt Y/N aus ihrem Schlaf.

Sie hat keine Erinnerungen an diesen Alptraum.

Sie kann sich nur noch an des gebliebene Gefühl erinnern.

Das Gefühl, das sie mehr kann.

Das sie mächtiger ist,als es scheint.

Sie hat das Gefühl, sich selbst nicht zu kennen und sich selbst zu belügen.

Wie die anderen Nächte auch,legte sie sich zurück und versuchte wieder einzuschlafen.

Doch ihr pochendes Herz und ihr schmerzender Brustkorb,erschwerte ihr das.

Strahlend lächelnd schaute sie zu ihren Eltern.

Vor ihr ein kleiner Kuchen auf dem veralteten und vermoßerten Holztisch,welcher seine besten Tage schon hinter sich hatte.

Stolz betrachteten die Eltern ihre Tochter,welche ihnen glücklich um den Hals fiel.

"Mutter,Vater! Ich danke euch aus tiefstem Herzen."

"Mein Kind,das ist doch selbstverständlich. Man wird nur einmal im Leben 17." lächelte die Mutter und beschenkte ihre Tochter mit einem Kuss auf die Stirn.

"Nun schneid den Kuchen schon an,bevor die Hühner über ihn herfallen."

"ja natürlich Vater."

Sie griff zu dem abgestumpften Messer und schnitt 3 schmale Stücke vom Kuchen runter und verteilte 2 von ihnen an ihre Eltern.

"Guten Appetit!" grinste sie und biss in das Gebäck.

Er war etwas trocken,doch schmeckte er deswegen nicht weniger gut.

"Er schmeckt köstlich Vater!" grinste sie dankbar den Bäcker an.

"Gerne doch."

Auch wenn sie die vertrautesten Bediensteten der Königsfamilie waren,so stand ihnen dennoch nur wenig Luxus zu.

Sie waren dankbar,eine Hütte im Schlosshof bewohnen zu dürfen und im Schloss arbeiten zu dürfen.

Nur so konnten sie der Armut hinter den Schlossmauern entkommen.

Der König dieses Königreich war Machtsüchtig und vernachlässigte sein Volk hinter den pompösen Mauern.

Hingegen seine Frau eine Herzensgute Dame war,welche ihr bestes versuchte, ihrem Volk zu helfen.

Jedoch war sie doch nur eine Frau und konnte nur sehr wenig ausrichten.

Zwischen den beiden Majestäten bestand ein Unterschied von Himmel und Hölle.

Während die Dame des Schlosses jeden mit einem warmen Lächeln und netten Worten entgegentritt,so strahlte der König nichts als Kälte und Arroganz aus.

So sei auch der Unterschied ihrer Kinder.

Der ältere der beiden,Prinz Yoongi, solle ganz nach seiner Mutter kommen und solle jeden mit Respekt entgegentreten.Entgegen seines 2 Jahre jüngeren Bruder Prinz Jungkook,welche leider die Kälte und Verachtung seines Vater geerbt haben solle.

So zumindest das Gerücht,welches durch die Gänge des großen Schlosses hallt.

Denn Y/N selbst hatte nie die Ehre die Prinzen oder gar den König persönlich über den Weg zu laufen. Nur die Königen traf sie ein paar seltene Male auf den Gängen,während sie die prachtvollen Gemälde abstaubte.

𝓡𝓸𝔂𝓪𝓵 |ʲʲᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt