Kapitel 1

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Etwas wütend ging ich mit dem Korb in den Händen die langen Gänge des Palasts entlang. Eigentlich hätte ich schon frei, aber meine beste Freundin Nora musste unbedingt vor ihrem eigentlichen Arbeitsschluss früher mit ihrem neuen Lover verschwinden. Also musste nun wohl oder übel ich ihre Aufgaben mit erledigen. Immerhin war dies die letzte welche ich tun musste. Und dann wäre auch ich endlich fertig.

Ich stoppte als sich vor mir eine Abzweigung bot. Beide Abzweigungen führten zu meinem Ziel dem Waschsalon. Der eine Weg war länger und der andere kürzer. Eigentlich würde ich ohne groß nach zu denken den kürzeren nehmen, doch gab es da leider einen Hacken. Der Weg führte durch den Teil des Palastes, den Männer aufsuchten wenn sie bestimmte Bedürfnisse haben. Nach längeren Überlegen entschied ich mich trotzdem den kürzeren zu wählen, da ich so schnell wie möglich fertig werden wollte.

Je weiter ich kam desto freizügiger waren die Frauen denen ich begegnete bekleidet. Zu meinem Glück war es erst Nachmittag, was hieß das diese Frauen noch relativ wenig Männerbesuch hatten.

An der Tür des Waschsalons angekommen nahm mir sogleich eine der Waschfrauen den Korb ab. Ohne groß darüber nach zu denken ging ich den gleichen Weg wieder zurück.

Ein Stöhnen ließ mich anhalten. Es kam rechts von mir aus einer Nische. Ich überlegte kurz ob ich vielleicht doch einfach weiter gehen sollte, doch der Reiz des Verbotenen war zu verlockend.

In der Nische angekommen konnte ich durch den Spalt der offenen Tür spähen. Der Anblick der sich mir bot schickte mir einen angenehmen Schauer in meine untere Region.

Auf dem Bett welches ich größten Teils sehen konnte lag ein Mann, der von einer Frau verwöhnt wurde. Immer wieder drang das Stöhnen der beiden an meine Ohren. Je länger ich das Szenario vor mir beobachtete desto lauter schrie das Verlangen in mir nach Erlösung. Schließlich gab ich nach und ließ meine Hand unter meinem Kleid verschwinden. Ein wohliges Stöhnen verließ meine Lippen als ich den Rhythmus vor mir mit meinen Fingern nachahmte. In kreisenden Bewegungen massierte ich meinen Kitzler. Ich ließ mich immer weiter treiben bis ich schließlich kurz davor war über die Klippe zu springen.

,,Sollte eine Dienerin der Königsfamilie sich nicht an anderen Orten aufhalten als an diesen?" Abrupt hielt ich in meiner Bewegung inne. Wie versteinert blieb ich in dieser Position stehen und verfluchte mich innerlich selbst, dass ich nicht einfach weiter gegangen war. ,,Willst du den ganzen Tag so da stehen oder dich auch mal umdrehen." Sprach die mir unbekannte Stimme erneut. Vorsichtig zog ich meine Hand unter dem Kleid heraus. Mit der Röte die sich jetzt in mein Gesicht geschlichen hat drehte ich mich schließlich um. Meinen Blick behielt ich aber auf den Boden gerichtet, da ich mich nicht traute auf zu sehen. ,,Sieh mich gefälligst an wenn ich mit dir spreche!" Befahl er mir. Im Nachhinein wünschte ich mir ich hätte nie hoch gesehen. Denn vor mir stand Prinz Loki höchstpersönlich. Entgeistert sah ich ihn an. Es dauerte einen Moment bis ich die gesamt Situation verarbeitet hatte. Sofort verbeugte ich mich und fand auch endlich meine Stimme wieder. ,,bitte verzeiht mein Prinz" als ich ihn wieder ansah konnte ich ein selbstgefälliges Grinsen in seinem Gesicht sehen. ,,Na na na, was würde bloß der Allvater dazu sagen, dass eine Bedienstete sich in diesen Bereichen des Palastes aufhält?" ,,Bitte nicht, ich.... ich habe nur die Wäsche zum Waschsalon gebracht." Dabei machte ich mit meiner Hand eine Bewegung nach vorne an seine Brust. Sofort bereute ich es, da es die Hand war, welche mich noch vor ein paar Minuten fast zum Höhepunkt gebracht hatte. Als ich sie wieder zurück ziehen wollte hielt er sie fest. Jetzt schlug mein Herz fast doppelt so schnell wie zuvor. Nervös blickte ich zwischen seinem Gesicht und meiner Hand hin und her. Loki schien dies bemerkt zu haben da er sie nun näher zu seinem Gesicht zog. Nun lag in seinen Augen etwas wissendes und gleichzeitig dunkles. ,,Du unartiges Mädchen hast dich selbst berührt."

Doch was er dann machte verschlug mir die Sprache. Er nahm langsam meinen Zeigefinger in seinen Mund und leckte ihn ab. Um das ganze noch zu übertrumpfen nahm er jetzt auch noch den Mittelfinger in seinen Mund. Diese kleine Geste ließ mein fast schon vergessenes Verlangen wieder aufflammen. Ich merkte wie mein gesamtes Höschen durchnässt war. Als er diesmal jeden einzelnen Finger nach der Reihe ableckte schliech sich ein Seufzer aus meinem Mund und ich schloß die Augen. Ich konnte an meinen Fingern förmlich spüren wie er grinste. Als er seine Lippen von meinen Fingern entfernte öffnete ich wieder meine Augen.

,,Dreh dich um" ohne es groß in Frage zu stellen tat ich was mir gesagt wurde. Nun bot sich mir wieder der Anblick der zwei Liebenden vor mir. ,,Hat dich das hier so angemacht?" Raunte seine Stimme an meinem Ohr. Er war so nah bei mir, dass ich seinen warmen Atem an meinem Ohr spüren konnte. Nun legte er seine rechte Hand an die Außenseite meines Oberschenkels. Langsam begann er mit ihr auf und ab zu streichen. Ein verführerisches ,,Mhm?" Erklang erneut an meinem Ohr. Da er augenscheinlich eine Antwort wollte nickte ich mit dem Kopf, da ich gerade zu mehr nicht in der Lage war.,,Hat es dir etwa gefallen wie sie ihn ficken?" Nach kurzem Zögern nickte ich wieder. Nun fand seine Hand meine pochenden Mitte, dabei musste er aber noch einen Schritt näher an mich heran treten. Jetzt konnte ich seine Beule in der Hose deutlich an meinen Rücken spüren. Zuerst kreisten seine Finger nur über meinem Höschen, was mich fast verrückt werden ließ. ,,Sie dir die zwei an wie sie sich ficken. Willst du auch so gefickt werden?" Bei diesen Worten fuhr er mir unter mein Höschen und begann meinen Kitzler zu necken. Da mein Körper vor Anspannung zu explodieren drohte drückte ich mich seiner Hand entgegen. Das ließ ihn wiederum auflachen. ,,Na, na, na nicht so hastig, alles zu seiner Zeit." Wieder stieg mir die Röte ins Gesicht. Da die beiden wohl auch kurz vor ihrem Orgasmus waren bewegte Loki seine Hand schneller um sich dem vorgegebenen Tempo anzupassen. Meine Atmung ging unregelmäßig und ich war wieder einmal kurz davor zu kommen.

Als er seinen Druck mit den Fingern erhöhte war es um mich geschehen. Die Welle der Erlösung ging durch meinen Körper durch und ein letztes Stöhnen entkam mir. Erschöpft lehnte ich mich gegen seine Brust. ,,Na, hat es dir gefallen?" Erklang seine immer noch von Lust getränkte Stimme. ,,Ja, das hat es" sagte ich etwas außer Atem.

Als er diesmal seine Hand wegzog hielt ich sie fest und leckte ihm sehr langsam seine Finger sauber. Als ich fertig war grinste er mich nur wieder mit einer Selbstgefälligkeit an, die ich noch bei keinem anderen Menschen gesehen hatte. Als er Anstalten machte zu gehen war ich etwas verwundert ,,Was ist mit dir, ich meine soll ich mich nicht darum kümmern?" Sagte ich und sah auf seine sehr angespannte Hose. ,,Mach dir darüber mal keine Sorgen." War das letzte was er zu mir sagte bevor er verschwand.

Ich weiß nicht genau warum aber irgendetwas sagte mir, dass das nicht bei einer einmaligen Sache bleiben würde.

So, mein erstes smut Kapitel überhaupt. Hoffe es hat euch gefallen. Schreibt mir gerne was ihr darüber denkt.

Ein Abenteuer mit dem Trickser GottWo Geschichten leben. Entdecke jetzt