Kapitel 1

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Bevor es mit dem Kapitel losgeht, eine kleine Frage zu Beginn:

Was ist es, was ihr an Werwolfsgeschichten mögt?

Laut Statistik lesen etwa 30% derjenigen, die auf das Kapitel klicken, es auch wirklich durch. Mich würde mal interessieren, warum die Story abgebrochen wird. Bitte seid ehrlich, da ich gern sehen möchte, ob ich mit dem Cover und Klappentext falsche Erwartungen wecke oder ob es etwas im Kapitel gibt, das euch vielleicht nicht gefällt.

 Bitte seid ehrlich, da ich gern sehen möchte, ob ich mit dem Cover und Klappentext falsche Erwartungen wecke oder ob es etwas im Kapitel gibt, das euch vielleicht nicht gefällt

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Kapitel 1

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Kapitel 1

   Langsam pirschte die junge Wölfin durch die großen Büsche des Dunkelwaldes. In ihrer Nase die frische Luft, die nach dem Regen immer besonders gut roch. Hoch über ihr drang das seichte Licht des Mondes immer wieder durch die großen Baumkronen und erhellte ihr den Weg.

   Luanas Augen schimmerten rosafarben, während sie eine ihrer großen Pfoten vor die andere setzte. Leise, damit sie auch keine Geräusche machte. Sie witterte einen Hasen, den sie sich holen wollte. Schon seit langem hatte sie ihren Jagdtrieb nicht mehr so nachgehen können, wie in dieser Nacht. Deshalb hatte sie sich bei dem heutigen Vollmondfest nicht zu viel genommen. Den Rest würde sie dennoch ihrem Rudel bringen. So war es Brauch und so wurde es auch von ihr erwartet.

   Als Schwester des Alphas musste sie selbst eigentlich nicht jagen, doch es lag in ihrer Natur. Als Werwolf brauchte sie die Spannung und das Gefühl der Jagd, sonst fühlte sie sich nicht wohl. Nur als Mensch zu leben erfüllte sie nicht. Als Wolf war sie der Natur viel verbundener.

   Luana hob ganz leicht die Nase in die Luft, als der Duft von Blut ihre Sinne streifte. Es roch nicht wie ein totes Tier, was Luana verunsicherte. Hatte es wieder einen Kampf mit einem anderen Rudel gegeben und ihr Bruder hatte ihr nichts davon erzählt? Es wäre nicht das erste Mal, weshalb sie langsam dem Geruch folgte. Dabei blieb sie so gut es ging versteckt.

   Sie hasse es, dass ihr Bruder sie immer behandelte wie ein rohes Ei. Sie war alt genug und kampferprobt. Zumindest in Übungskämpfen. Zudem war sie seine Schwester und hatte, ihrer Meinung nach, ein Recht darauf, zu wissen, wie es um die Sicherheit des Rudels stand. Immerhin konnte sie bei einem Jagdausflug ganz leicht in Gefahr geraten, wenn man sie nicht darüber informierte, dass es vielleicht Probleme gab.

Luana-Tochter des Mondes (Leseprobe)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt