Das wahre Leben

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Prolog

                        PoV. Vanessa

Es war ein lauwarmer Sommerabend im Juni und ich sah von meinem Balkon aus auf das Meer.Der Wind bäumte die Wellen auf und sie rauschten im Untergang der Sonne vor sich hin.Eine Träne kullerte über mein Gesicht,da ich wusste,dass das alles nicht mehr sein wird.Die Ruhe,die nur durch das Geflüstere des Meeres gestört wird.Ich hörte wie jemand auf den Balkon trat,wischte mir schnell mit dem Handrücken über die Wange und drehte mich um. Meine Mutter kam auf mich zu und legte einen Arm um meine Schulter. ,,Ich weiß, dass du nicht gehen willst aber..."sie stockte und schwieg. ,,Bitte Mum! Ich will nicht von hier fort!!",,Wir müssen! Oder willst du umkommen genau wie deine Großmutter?? Komm geh jetzt in dein Bett!!" Damit war da Gespräch beendet und die ging wieder in das Haus zurück. Immer mehr Tränen kullerten mir über das Gesicht, bis ich unter heftigen Schluchzen mich am Boden zusammenkauerte. Bald würden wir von hier wegfahren.

In dieser Nacht wurden wieder drei Menschen in der Nähe unseres Hauses getötet.Die Vorbereitungen auf den Umzug wurden immer schneller getroffen.

Nach zwei Wochen setzte ich mich neben meinen Bruder Tommy, der wie immer mit seinem Handy spielte. Er machte sich wahrscheinlich keine Gedanke, was los war. Denn als er die bedrückte Stimmung im Auto merkte, fragte er, was los sei. Die Antwort war bedrücktes Schweigen. Ich wusste es, dass er sich darüber keine Gedanken macht was los sei, weil er ja sein Handy hatte. Meine Gedanken schweiften weg, von dieser gefährlichen Welt, zu dem Traum, den ich letzte Nacht hatte.

Hi Leute,
dass ist meine erste Geschichte und mich würde wirklich interisieren wie ihr den Anfang findet! Bitte schreibt es in die Kommentare!
Danke lg eure ellliiiii

Das wahre LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt