Nachdem ich die ganze, von Sternen Schein geprägte Nacht, aus tiefster Verachtung, Lauthals Lachend verbracht habe, kommen die Folgende Worte nur noch kläglich über meine blutig gebissenen Lippen. Vielleicht liegt es daran, dass ich zu wenig Schlaf...
Das Skaten hat mir anfangs seine Liebe achtlos demonstriert, in dem ich oft die Räder von unten erblickte. Doch jetzt bin ich, nach dem intensiven üben, viel besser geworden. Aber noch lange nicht so gut wie Sensei Tadashi. Wenn ich ihn beim skaten beobachte wirkt es fast so als würde er auf seinem Board Tanzen. Er verzaubert mich jedesmal, wenn er neben mir fährt und einfach nur lächelt. Er war der erste der mir ein ehrliches Lächeln schenkte. Wahrscheinlich wird er auch der einzige bleiben ... Meine Mutter sagte einmal zu mir „ Nimm dir Zeit für die Dinge, die dir das Gefühl geben, am Leben zu sein! " Ich glaube ich habe dies nun endlich für mich gefunden.
" Ainosuke - sama passen Sie auf! "
Verdammt! Ich bin doch schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gestürzt! Ich mache mich schon seelisch auf eine schmerzhafte Landung auf dem geradlinigen Betonboden gefasst. Sayōnara!
" Ahh!!! "
Ich merke wie ich mein Gleichgewicht immer weiter verlieren, mein Bord zur Seite kippt und mich den Boden weiter näher, bis...
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Mein Handgelenk von einer kühlen Hand umfasst wird und zwei Füße sich auf mein Bord stellen damit es wieder aufrecht steht. Doch vor allem nehme ich nun ziemlich intensiv ein Knie war, welches sich zwischen meinen Beinen platziert. Verdammter Größenunterschied!
" Tadashi? "
Fragen sehe ich ich in die, von mir am meisten geliebten, Smaragdgrünen Augen meines Freundes.
" Ja? "
Nun wird sein voher angespannter Gesichtsausdruck weicher und ein entzückendes Lächeln bildet sich auf seinen Lippen.
" Könntest du runter gehen? "
" Könnten wir bitte noch etwas ... so bleiben Ainosuke - sama ? "
" O - okay "
Nun legt er seinen freien Arm um meine Taille, während seine andere Hand von meinem Handgelenk ablässt, um sie ebenfalls um meine Taille zu legen.
" Ahh "
Schreie ich erschrocken auf, als er mich noch näher ran zieht, sodass meine Füße sich vom Bord heben, wodurch ich komplett auf sein eines Knie, welches er weiter an winkelt, sitze.
" Entspann dich "
Flüstert er mit einer mir vorher noch unbekannten Tiefen Stimme während er sachte über meinen Handrücken streicht. Ich sagte ja das mir das Gefühl Liebe zuwider ist. Freundschaft hingegen nehme ich als unbeschreiblich schön war, Sie zaubert dort ein Lächeln, wo die Liebe Tränen hinterließ. Also ist die Freundschaft doch nicht mit Liebe gleichzustellen? Es ist doch okay wenn ich mit ihn befreundet bin? Ich verletzte doch nicht und werde auch nicht verletzt? Als er seine weiche Hand mit der meinen verschränkt, verflogen all meine Zweifel und wurden durch eine Antwort ersetzt. Lächelnd schaue ich zu ihm auf und Fühle mich zum ersten mal Zuhause. Als wäre ich nach einer langen Reise zurückgekehrt, zu der Person die ich wirklich ...
Wie aus dem nichts erinnere ich mich nun an Mutters Worte, die ich lieber hätte vergessen wollte. „ Je größter deine Fähigkeiten zu lieben ist, desto größer ist deine Fähigkeit, den Schmerz zu spüren. "
" Ah - ah ... hör bitte ... a - auf "
Augenblicklich verkrampft er kaum merklich seine Hand, lockert dies aber sofort wieder.
" Wie Sie wünschen "
Er setzt mich ab und nach einer kurzen Verbeugung verlässt er den Garten. Ich bleibe alleine zurück mit tausende Fragen und einen pochenden Herzen.
