Nachdem ich die ganze, von Sternen Schein geprägte Nacht, aus tiefster Verachtung, Lauthals Lachend verbracht habe, kommen die Folgende Worte nur noch kläglich über meine blutig gebissenen Lippen. Vielleicht liegt es daran, dass ich zu wenig Schlaf...
" Shindo wir fragen dich noch ein letztes Mal, woher sind die Wunden am Knie? "
Er schwieg, während die Frauen immer und immer wieder auf ihn einreden. Ich werde mich wohl noch in 5 maximal 10 Jahren an die Worte der Frauen erinnern, doch das schweigen meines Freundes wird mir nie wieder aus den Ohren gehen. Denn Schweigen ist manchmal der lauteste Schrei.
Ich würde meinen Freund gerne zur Seite stehen, einfach seine Hand nehmen, mich vor ihm stellen und all die für ihn bestimmten Konsequenz tragen. Schließlich ist dies zum Teil auch meine Schuld, ich wollte ihn in dem Moment als er von seinen Bord viel einfach nicht mehr los lassen. Ich hätte bedachter vorgehen müssen, schließlich ist er so einen Vertrauten Umgang nicht gewohnt. Wahrscheinlich ist es ihm sogar zu Wieder. Nach diesem Vorfall wollte er alleine trainieren und ist dabei ziemlich schlimm gestürzt. Dennoch flüstert eine verräterische, egoistische Stimme in mir, das ich Abstand zu Personen halten soll, die niemals zugeben können, dass sie etwas falsch gemacht haben und versuchen mir das Gefühl zu geben es sei meine Schuld.
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Mir wurde befohlen zu Schweigen. Nicht von der Herrin. Von meinen Freund. Ich brauche nur Menschen in meinen Leben die mich auch in ihrem brauchen und bei Ainosuke - sama bin ich mir im Moment einfach nicht sicher. Ich spüre wie die kalten Blicke der Frauen weg von Ainosuke - sama in meine Richtung wandern. Leicht überfordert, da mich alle gleichzeitig aus ihren toten Augen mustern, starre ich zurück. Sie geben sich nicht mal Mühe ihre Vergeltung mir gegenüber zu verbergen.
" Komm her "
Sagt meine Herrin in einen Verächtlichen Tonfall. Ich wollte mich mit meinen ausdrucksloses Gesicht in ihre Richtung bewegen als plötzlich Ainosuke - sama mich am Ärmel zurückzieht und schreit dass ich nichts dafür kann und das es ganz alleine seine eigene Schuld ist, da er durch das vergessen des Binden seiner Schnürsenkel hingefallen ist.
" Obwohl wir es dir doch sooft sagten sie zu binden ~ Shindo "
Das stimmt sie sagten es ihn ständig, doch gezeigt wie es geht habe ich es ihn. Sie lügen ihn ohne nachzudenken an und merken dies selbst nicht. Doch es kommt der Tag, da werden sie sicher die Wahrheit erkennen und es wird ihnen bewusst wie sie sich dir gegenüber verhalten haben Ainosuke- sama. Doch es wird schon zu spät sein da diese Menschen keine Rolle mehr in deinem Leben spielen werden.
" Dann muss du wohl bestraft werden ~ Shindo "
" Nein! "
Diesmal war ich derjenige der Schrie.
" Ich habe dir doch gesagt das du Schweigen sollst "
Antwort Ainosuke - sama auf meiner miserablen Rettungsaktion, kühl.
" ~ Shindo du solltest deinen Hund Benehmen beibringen "
Hund ? Was soll das denn?
" Meinen ... Hund? "
Sagt Ainosuke - sama in einem zuckersüßen Ton. Ein ungutes Gefühl macht sich augenblicklich in mir breit.
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Bestätigen auch seine anderen Tanten. Was soll das denn?
" Das werde ich "
Obwohl ich mich mit allen Werte was ich hatte wurde ich von den Wach Leuten aus den Raum gezerrt. Ich weiß nicht genau was sie ihn antuhen doch es muss furchtbar sein. Tja, manche Menschen verändern sich nie, sie lernen nur besser zu lügen. Seine Tanten werden wohl niemals glücklich werden, denn die wahre Strafe des Lügners ist nicht, das ihn keiner mehr glaubt, sondern das er niemanden mehr glauben kann. Ich hoffe einfach nur das dies kein Einfluss auf Ainosuke - sama hat, denn er ist dabei glücklich zu werden und sich selbst zu ändern, doch seine Tanten verändern nicht sich sondern teilen ihr Unglück mit anderen. Danach kam Ainosuke - sama in mein bescheiden eingerichtetes Zimmer und ich erwarte dass er mit mir schimpft, dass ich nicht gehört habe. Aber ich bin doch kein Hund und hör auf alles was er mir sagt! Doch er kam nur um guten Nacht zu sagen. Kurz bevor er den Raum verlies murmelt er noch.
„ Sag Tadashi, wohin geht man, wenn man sich selbst nicht mehr ertragen kann? "
Seine Frage blieb unbeantwortet, bis zu jenem Tag ...
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