Marvel Oneshots

Bad dream- Stucky

Buckys POV

"S-st-steve....n-nein...bitte.....STEVE!"

Panisch fuhr ich hoch und riss meine Augen auf. In den ersten paar Sekunden bekam ich nichts mit außer das mein Herz wie Feuer brannte. Tränen hatten sich aus meinen Augen gelöst und ich konnte sie nicht aufhalten.

Meine Hände waren zu Fäusten geballt und ich war am ganzen Körper verschwitzt. Seit Wochen habe ich nun schon diese Albträume von Hydra, und das sie mich wieder zu einem Monster machen. Zu einer Maschine die Steve verletzten könnte.

Das war mir einige Male nach dem ganzen passiert und ich schämte mich so unfassbar sehr dafür, das glaubt man nicht.

Viel zu oft habe ich mich von ihm distanziert nur um dann einzusehen, dass ich nicht ohne ihn kann.

Und nun liegt er neben mir im Bett. Verrückt wie die Dinge laufen können nicht wahr? Ich hätte nie gedacht das er genau das gleiche für mich fühlt wie ich für ihn.

"Bucky?", flüsterte mein Engel neben mir und setzte sich ebenfalls auf. Scheiße, ich habe ihn aufgeweckt und das obwohl er sowieso nicht gerade viel Schlaf bekommt. Was aber irgendwie meine Schuld war, ich konnte meine Finger einfach nicht von ihm lassen.
Ich liebe es einfach ihn ganz nah an mir oder in mir zu spüren ihn zu küssen und ihn zu Befriedigen.

Ich liebte es wie er dabei meinen Namen stöhnte oder mir sagt das er mich liebt.
Oder seinen wunderschönen durch Muskeln überzogenen Körper zu verwöhnen.

Noch immer mit Tränen in den Augen sah ich weg. Es war nicht gewohnt für mich das mich jemand so sah, so verletzlich und gebrochen. Deswegen war mir dies sehr unangenehm.

Doch Steve legte seine Hand an meine Wange und drehte mich ganz sanft zu sich herüber.

"Hey Buck, sieh mich bitte an. Du hattest schon wieder einen dieser Albträume nicht wahr?"

Seufzend sah ich zu ihm hoch in seine wunderschönen Augen in welchen ich immer wieder versinken konnte. Wie oft habe ich schon gesehen wie diese vor Lust ganz schwarz wurden? Ich kann es mittlerweile nicht mehr zählen.

"Ja....ich habe geträumt das ich wieder zu einer Maschine werde. Ich habe geträumt das....Oh Gott", flüsterte ich und musste ein erneutes schluchzen unterdrücken.

Steve legte seine Hand sanft an meine Hüfte und nahm mich sanft in den Arm. Sofort schlang ich meine Arme um ihn und krallte mich in seine mehr als breiten Schultern.

Seitdem Serum hat er sich verändert. Nicht nur körperlich. Aber ich mochte auch den alten Steve. Den kleinen, dünnen und verletzlichen. Damals wünschte ich mir, ich hätte ihm gesagt wie ich fühle, vielleicht wäre Hydra dann nicht passiert?

"Was hast du geträumt Buck?", flüsterte Steve in mein Ohr. Ich nahm all meinen Mut zusammen. "Das ich dich umgebracht habe", brachte ich nach einiger Zeit heraus und wurde sofort von einem neuen Wimmern erschüttert.

Wütend sah ich nach unten zu meinem Metallarm. Ich hasste dieses Ding. Es machte mich zu einem Monster und noch dazu unkontrollierbar. Wie gerne ich einfach wieder zwei normale Arme hätte.

Er könnte mich jederzeit wieder durchdrehen lassen.

Steve bemerkte anscheinend meinen wütenden Blick an meinem Arm.

Er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände, zog mich an sich und gab mir einen liebevollen Kuss auf die Lippen, der meiner Meinung nach viel zu kurz war.

"Ich liebe alles an die Buck". Er strich sanft über meinen Metallarm. "Sogar die Dinge, die du vielleicht hasst", sagte er und gab mir noch einen Kuss.

Von all der Liebe gerührt, ließ ich mich wieder gegen Steves starke Brust fallen. Er legte sich mit mir nach hinten in die Kissen, während ich seinem klopfenden Herz zuhörte.

"Danke Steve. Es ist nur... Ich habe so angst dir weh zu tun... manchmal glaube ich es ist besser wenn ich einfach verschwinde... um dich zu schützen...", schluchzte ich.

Plötzlich sah Steve mich ernst an.
"Bucky, du hörst mir jetzt gut zu! Ich liebe dich und ich kann und will nicht mehr ohne dich sein. Ich werde niemals zulassen das du nochmal die Kontrolle verlierst und dabei jemanden verletzt niemals! Das ist ein Versprechen!" Er gab mir ein sanften Kuss auf die Stirn.

"Womit habe ich dich nur verdient? Ich liebe dich", flüsterte ich und hatte leichte Freudentränen in den Augen, kurz darauf schlief ich aber auch schon wieder in Steves Armen ein mit einen lächeln im Gesicht.

"Ich dich auch Buck. Das gleiche könnte ich aber auch sagen wo mit habe ich dich verdient ...? Ich liebe dich so sehr mein Liebling." Ganz leise bekam ich seine Worte noch mit und schwor mir, alles zu tun, damit Steve beschützt ist.
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