My Stylist

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Taehyung pov:

Mein nervig lauter Wecker ließ mich aus meinem Traum aufwachen und sorgte für ein genervtes: ,,halts maul." Ich warf einfach das nächst beste in meiner Hand nach dem nervigen Geräusch, was diesen auch dann Schweigen ließ.

Doch leider war ich jetzt wach und weiter zu schlafen konnte ich jetzt sowieso vergessen. Die Arbeit rief.

Erschöpft kletterte ich aus meinem warmen und bequemen Bett und wurde direkt mit stechenden Kopfschmerzen konfrontiert. Direkt fasste ich mir an den Kopf und bereute den ein oder anderen shot den ich gestern Abend zu mir genommen hatte. Eigentlich konnte ich Alkohol recht gut vertragen, aber gestern hatte ich einfach keine Kontrolle darüber wie viel oder was wir getrunken hatten.

Ich hätte nicht so viel trinken sollen, denn soweit ich mich an das Meeting erinnern konnte, hatte ich glaube heute ein Interview mit irgendeinem Magazin.

In der Küche angekommen schmiss ich mir direkt ein paar Tabletten ein und spülte diese mit heißem Kaffee runter. Während ich mich anzog und fertig machte, kamen immer mehr Bruchteile meiner Erinnerungen des gestrigen Abend wieder zurück. Namjoon hatte mir von seinen Problemen mit Jin erzählt und bei den Worten von gestern kamen wieder die Schuldgefühle hoch. Heute würde ich ihm so gut wie möglich Arbeit abnehmen. Im ehrlich zu sein, war ich nicht ganz unschuldig das er in letzter Zeit so viel zutun hatte oder gestresst war. Ich machte ihm die Arbeit wirklich nicht leicht.

Als ich mich in mein Auto setzte stieg mir ein bekannter Geruch in die Nase und mein Kopf drehte sich zur Rückbank. Seit Jungkook an dem einen Abend mitgefahren war, haftete sein Geruch in diesem Auto und eigentlich konnte ich mich nicht beschweren. Dieser Geruch ließ mich wieder an ihn denken und mit den Gedanken an ihn kamen auch die Worte von gestern zurück in meinen Kopf.

Meine Augen weiteten sich geschockt. Was hatte ich da gestern alles gesagt?! Nein, ich war nicht in ihn verliebt. Ich weiß doch wie es sich anfühlt verliebt zu sein und das mit ihm ist anders. Es fühlt sich einfach anders an. Fing ich wieder an mir einzureden.

Doch tief im Inneren wusste ich, daß ich es mir einfach nur nicht eingestehen wollte.

Meine Hand ging von meinem Lenkrad runter zu meiner Hosentasche. Ich tippte eine bekannte Nummer ein und auf der anderen Seite der Leitung begrüßte mich eine helle weibliche Stimme.

,,Hey, ich habe über uns nachgedacht und ganz besonders über dich..... Ich muss dich wieder sehen... Heute Abend.... " log ich. Die weibliche Stimme lachte kurz auf und nannte mir nur eine Uhrzeit und ein Hotel. Danach legte sie einfach auf. Ich weiß nicht was ich mir damit beweisen wollte.... Aber ich brauchte gerade einfach Die Ablenkung.

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