Ehrfürchtig betrat ich diesen Planeten, diese komplett neue Welt. Ich verliebte mich sofort in diesen Ort, er strahlte eine unbeschreibliche Schönheit aus. Ich könnte hier und jetzt ewig an diesem Ort verharren, doch ich wusste meine Zeit war begrenzt und außerdem hatte ich einige Gesteinsproben dieses Planeten zu nehmen. Das war überhaupt der Grund,weshalb ich hier sein durfte..
Plötzlich nahm ich eine Bewegung wahr. Etwas schlich um mich, ich konnte die Augen in meinem Rücken förmlich spüren. Also war es wahr. Es gab hier Leben. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Mir wurde abwechselnd warm und kalt. Verdammt,was sollte ich tun. Ich war hilflos. Ich hatte keine Kampferefahrung und wusste nicht was für ein Wesen mir früher oder später entgegen treten würde,geschweige denn von einer Waffe die ich jetzt wirklich hätte brauchen können. Mit jeder Sekunde stieg die Spannungen und eine entsetzlich Panik breitete sich in mir aus. Sie schnürte mir die Kehle zu. Ich musste um hilfe rufen. Mein gesunder Menschenverstand sagte mir das ich handeln musste aber mein Körper reagierte nicht. Entsetzlicher Lärm durchbrach die Stille. Ich betete noch schnell ein Stoßgebet und wenige Sekunden später war ich bewusst los.
Kapitel 1
Die Schulstunde zog sich dahin. Wir hatten gerade mathe.... Was das bedeutet ist wahrscheinlich ziemlich klar. Das bedeutete, dass vorne ein Lehrer stand der grau weißliche Locken hatte die alle um eine Glatze herum wuchsen, die als Lichtfänger diente. Er warf mit mathematischen Ausdrücken um sich. Durch seine Brille beäugte er jeden seiner Schüler,nachdem er ihnen eine Frage gestellt hatte. Dabei betete jeder inständig,dass er nicht dran genommen wurde. So auch ich. Wer ich bin??? Ich bin Fiona. Eigentlich bin ich eine unauffällige Person. So eine,die man einmal sah und dann direkt wieder vergisst. Dabei wünsche ich mir nichts sehentlicher als erkannt zu werden und von einer coolen clique genommen zu werden und wilde Beziehungen zu führen. Andererseits habe ich vor nichts mehr Angst als von ihnen angesprochen zu werden und wie ein Loser oder ein Streber rüber zu kommen. Ihr denkt wahrscheinlich jetzt ich sei ein total Versager, aber das stimmt so nicht ganz. Ich habe zwei beste Freundinnen Emily und Katy. Wir erzählten uns alles und halfen einander. Wir gehörten zu den guten Schülern,aber wir waren keine Streber. Ich hatte einen splean für das Universum. Alles was in irgendeiner Weise damit zu tun hatte interessierte mich. Letztens erst hatte ich an einem Wettbewerb teilgenommen,bei dem es um die Frage ging ob es Leben auf anderen Planeten gibt. Ich glaubte ja an vieles ,aber dennoch hielt ich diesen Gedanken für ziemlich unwahrscheinlich. Da konnte man ja gleich an griechische Götter oder so glauben. Die Ergebnisse waren noch nicht raus,aber ich rechnete nicht mit einem Preis. Sonst hielten viele mich auch für hübsch. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich hielt mich für durchschnittlich mit meinen blonden Haaren und meiner geschmeidigen Figur. Ich war mir dennoch im klaren,dass ich besondere Augen habe. Alle in unsere Familie haben besondere Augen,aber alle waren verschieden. Meine waren glasig und Smaragd grün.
Emily riss micb aus den Gedanken:" Wisst ihr Leute, Vic hat mich gefragt,ob ich mit ihm ausgehen will. Oh ich freu mich so."
"Wurde aber auch endlich Zeit. Ihr schwärmt ja schon seit langem von einander. Dass konnte man ja fast nicht mehr ertragen"
Jetzt mischte sich auch Katy ein:"Was ist denn mit dir Fly. Wie stehts do mit Jungs?"
Ich kniff sie in der Seite, die Stunde war zum Glück zuende und wir schlenderten zur Mensa und tauschten uns über den neusten Tratsch aus. Noch fühlte sich alles wie immer an,aber ich wusste ja nich wie schnell sich alles ändern würde und wie viel Außergewöhnliches noch geschehen würde...
Kapitel 2
In der nächsten Stunde,eine Klassenleiterstunde,schienen alle wie hypnotisiert von der Uhr. Jeder zweite Blick galt ihr. Es war die letzte Stunde,die uns noch von unserem Wochenende trennte. Es fehlten noch fünf Minuten als unsere Klassenlehrerin das Wort an mich richtete. Ich erstarrte. Das konnte nichts gutes bedeuten. Wollte sie wieder mit ihrer " Du musst dich mehr melden"Rede anfangen. Das endete meistens ziemlich peinlich. Doch dieses Mal lächelte sie mich an. Es musste also etwas anderes sein. Sie hob die Hand unnd zeigte uns einen Brief. Dann sprach sie:" Ihr wisst ja,dass Fiona an diesem Wettbewerb teilgenommen hat. Nun ich schätze hier steht die Antwort, ob sie gewonnen hat." Ein Raunen ging durch die Runde. Jeder spekulierte,was wohl im Brief stand. Außerdem konnte ich die Anführer der coolen clique mich als Streber bezeichnen hören. Meine Hände schwitzten,als ich den Brief öffnete. Alle Blicke ruhten auf mir. Meine Freundinnen sahen mich gespannt an. Ich betrachtete das Siegel des Briefes und las dann schnell den Brief durch.... Ich konnte es nicht fassen. Sie schrieben,dass sie zwar anderer Meinung waren als ich,sie glaubten das es Leben auf anderen Planeten geben musste, sie meine Begründung für das Gegenteil so gut gelungen fanden,dass ich den zweiten Platz bekam. Außerdem laden sie mich ein mit zwei weiteren Mädchen das Weltberühmte Spacecamp für ein halbes Jahr zu besuchen. Emily hatte über meine Schulter mitgelesen und gab einen erstaunten Laut von sich. Sie wollte gerade etwas sagen,als der Gong sie unterbrach. Alle stürmten aus ihren Klassenzimmern. Aber Emily und Katy zogen mich zurück. "Ich denke wir gehen in unser Lieblingskaffee und reden über das was gerade passiert ist" sagte Emily zu mir. Keiner hatte etwas einzuwenden. Auf dem Weg zu unserem kaffee sah Emily mich die ganze Zeit schief an. Ich wurde das Gefühl nicht los,dass sie das ganze bedrückte. Katy hingegen lächelte mich die ganze Zeit breit an und neckte mich mit dem Namen spaceprincess. Und ich,ich wusste nicht,was ich von dem ganzen halten sollte. Ich war natürlich stolz,dass ich geschafft hatte, was ich nicht erwartet hatte und das Spacecamp klang nach einer Menge Spaß mit anderen Leuten, die die selben Interessen hatten wie ich. Es würde aber auch bedeuten, dass ich meine besten Freundinnen zurück lassen musste. Als wir am kaffe ankamen ging eine heftige Diskussion los. Emily war strickt gegen meine Abreise,während Katy total dafür war,dass ich ein tolles Abenteuer erlebte. Ich hielt mich raus ich wusste nicht wofür ich pledierte. Bald kam der kaffebesitzer zu uns und sagte uns;dass dieses Caffe jetzt schließe. Also standen wir auf und jeder ging nach Hause.
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zeitdouble
FantasyWäre es nicht toll die zeit zurück zu drehen und alle Fehler rückgängig zu machen.... So oft wünschte sich Fiona das hielt es aber nicht für realistisch, bis plötzlich ein Erlebnis alles auf den Kopf stellt und sie vor der größten Entscheidung ihre...