Forever with you: Dreams come true!

Kapitel 8 - Onkel Gordon

Kapitel 8 - Onkel Gordon

"ONKEL GORDON!" schrie ich und fiel meinem Onkel in die Arme. "Da ist ja mein kleiner Engel. Wir haben uns lange nicht gesehen. Machst du immer noch Musik?" mein Onkel erwiderte die Umarmung und sah mich dann abwartend an. Ich sah ihn unglaubwürdig an und fing an zu lachen "Natürlich, was glaubst du denn? Ich hab jetzt angefangen Videos auf YouTube zu laden". "Echt? Die musst du mir später zeigen. Ich bin froh das du nicht aufgegeben hast" mein Onkel legte sein Arm um meine Schulter und begrüßte meine Eltern.

"Du kannst uns ja gleich auch die Videos zeigen, wir dürften sie noch nicht sehen" meinte meine Mutter und lächelte. Ich verzog das Gesicht "Das wollt ihr gar nicht sehen". "Wie macht sie sich den, Bruder?" fragte mein Onkel meinen Vater. "24 Stunden am rum zwitschern. Nie hat man seine Ruhe" lachte mein Vater. "..und vorsingen will sie uns auch nichts" fügte meine Mutter hinzu.

Mein Onkel sah mich an "So wie du dafür kämpfst, glaube ich nicht das du schlecht bist. Zeig ruhig denn Leuten was in dir steckt, Mädchen". "Es ist aber nicht so einfach. Meine Freunde sagen meine Stimme wäre wunderbar, doch wenn ich mich selbst höre...mein Selbstbewusstsein schwindet davon und ich finde meine Stimme einfach nur ätzend" erklärte ich gekränkt und sah auf den Boden. "Du darfst nicht immer so negativ denken. Gott hat dir etwas besonderes gegeben und das nicht ohne Grund. Er möchte das du aus seinem Geschenk etwas machst. Denk daran, dass selbst wenn du ein Profi wirst, es immer Leute geben wird die deine Stimme nicht so toll finden werden. Du darfst dich davon nicht unterkriegen lassen. Man kann es nicht allen recht machen" munterte mich Onkel Gordon auf. Ich sah ihn lächelnd an "Danke, Onkel Gordon". "Und jetzt holst du den Laptop raus und zeigst uns endlich deine Videos" forderte mich meine Mutter auf und brachte dadurch meinen Vater zum lachen.

"Wow, die ist ja wunderschön" schwärmte ich und hielt die teuer aussehende Gitarre in der Hand. Wir waren gerade in dem Studio von meinem Onkel und er hatte mir eine unglaublich tolle Gitarre in die Hand gedrückt. "Damit wirst du üben solange du bei mir bist" sagte mein Onkel und setzte sich gegenüber von mir mit einer anderen Gitarre hin. Ich grinste breit und spielte ein paar Akkorde die ich schon kannte. "Hört sich toll an" ich strahlte meinen Onkel an. "Wenn du gut mitarbeitest darfst du sie und die zugehörigen Sachen sogar mitnehmen" meinte mein Onkel und fing sich einen geschockten Blick von mir mein. "Meinst du das ernst?!" fragte ich ihn und fiel fast von dem Verstärker auf dem ich saß. Er nickte und beugte sich zu mir rüber "Dein Vater hat mir erzählt das du immer fleißig lernst, da hab ich sie dir geholt. Sieh sie dir mal genauer an". Ich zog die Augenbrauen verwirrt zusammen und hielt die Gitarre erneut hoch. Mein Blick glitt erneut über sie und bleib am Körper hängen. Ich hielt mir vor Schock die Hand vor den Mund. Amilia Hampton. War eingraviert und danach eine kleine Musiknote.

"Trink am besten immer Tee, Tee schützt deine Stimme. Am besten mit Honig" erklärte mir Matthew. Das war übrigens der Vorname meines Onkels. Ich hatte heute soviel Spaß wie nie. Mein Onkel hatte wir soviel neues beigebracht über das Gitarre spielen, Singen und das allgemeine Musikgeschäft. Ich musste zwar viele Dinge aufschreiben, aber das war es mir wert. Ich hatte es auch geschafft nach langem drumherum meinen Eltern und Onkel Gordon ein Video zu zeigen indem ich singe. "Meine Güte dein musikalisches Talent hast du nicht von mir" sagte meine Mutter anschließend und ich fühlte mich hervorragend. Das meine Familie so stolz auf mich war, machte mich unglaublich glücklich. Nun kann mich nichts mehr aufhalten. Ich werde um meinen Traum kämpfen!