Kapitel 28

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Eine Halbe Stunde Später sah ich dann wieder von meinen Knien auf. Der juckreitz war verschwunden, doch die Erinnerungen nicht. Auch nicht die Erinerungen des Gefühls. Ich krabbelte nackt aus der Dusche, zu meinen Klamotten und meiner Bluetooth Box, die glücklicherweiße noch hier stand und machte mir meine Mood Playliste an. Es waren Lieder zum Runter kommen. Ich Ließ die Playliste laufen und setzte mich wieder unter die Dusche. Ich weiß nicht wie lange ich da sahs. Erst als ich wieder auf mein Handy sah und die Uhr betrachtete. 10:16 Uhr. Wow. Ich war so um 9 Uhr wieder oben gewesen. Das ist einiges an Zeit gewesen. Aber es war schön. Ich schaltete die Dusche ab und trocknete mich ab. Wobei ich mir an meine Blauen Flecken weh tat. Sie wurden immer blauer, lilaner und grüner. Schön. Nicht. Ich holte mir Klamotten, zog mich an und kuschelte mich schön in mein Warmes Bett. Ich hatte das verlangen Taddl anzurufen. Er hatte doch gesagt, wenn was ist solle ich ihn Anrufen. Aber was ist wenn er mit seinen Freunden was macht. Was ist wenn ich ihn nerve. Was ist wenn er mich nicht mehr leiden kann. Ich könnte das den Ganzen Tag machen, aber ich wollte keine schlechte Laune. Nicht mehr als ich eh schon hatte. Auch wenn ich ein schlechtes Gefühl unter der Haut hatte. Es sollte nicht schlimmer werden. Ich schaltete mir Criminel Minds wieder an und versank in meinem Bett. Als meine Muttee irgendwann mich fragte ob ich zum Mittagessen kommen wollte, lehnte ich ab. Als ich jemanden die Treppe hoch trampeln hab hören und dann rufe meiner Mutter entnahm, störte es mich nicht. Als 2 jemande die Treppe hoch trampelten, einer wieder runter stampfte und einer die Tür zu schlug, interessirte es mich nicht. Als meine Mutter mich zum Abendessen rufte, scherte ich mich nicht drum. Als an meine Tür geklopft wurde, überspielte ich das gekonnt. Erst als jemand wieder die Treppe hoch polterte und in mein Zimmer gestürmt kam, wie eine Furie, schenkte ich dem Geschehen aufmerksamkeit. Ronald stand an der Ecke der Provisorischen Wand. Sein Körper ging auf und ab, entweder war es schwerst Arbeit die Treppen hoch zu rennen oder er war mächtig Sauer. Wobei ich zu meinem Leid das zweite Befürchtete. „Weißt du wie ungezogen es ist, seiner Mutter nicht zu Antworten?“ Brüllte er schon fast. Ich wurde immer kleiner. Ich fing an zu zittern. Meine Atmung hatte nichts ganzes mehr. „Du solltest dich was schämen! Wärst du mein Kind. Gott beware!“ Seine Laute stimme lies mich immer kleiner werden. Die Rufe meiner Mutter die mitlerweile auch in meinem Zimmer angekommen waren nahm ich garnicht mehr war. Ich war voll und ganz in der Angst. „Eine Schande Bist du! Dich sollte ma-“ „Es reicht, verpiss dich!“ Alles um mich herum verschwam. Die Stimmen waren gedämpft. Die sicht getrübt. Alles was ich hörte war mein Herz. Alles was ich sah war schwarze Punkte die mein Sichtfeld einschräkten, bis sie alles überdekten.

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Wörter: 500

Ups bin auf Veröffentlichen gekommen hahahahah

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt