Kapitel 1

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Ich wachte auf. Schweiß gebadet. Mein Kopf tat weh, denn er versuchte gerade Dinge zu verarbeiten die nicht real waren, oder doch? Ich schaute mich in dem Raum um in dem ich aufwachte. Alles war fremd, sogar der Geruch. Ich stand langsam auf und versuchte irgendwas zu erkennen. Ich schaute aus dem Fenster, welches auch das einzige in dem Raum war, und guckte mich um. Dort war eine Straße, mehr erkannte ich nicht. Ich entsperrte die Tür und rannte raus. <> schrie ich so laut ich konnte. Niemand antwortete nur der klang meines Echos durch die Gassen war zu hören. Ich rüttelte an verschiedensten Türen aber alle waren Verschlossen und deren Fenster waren zugemauert. Ich setzte mich auf den Bordstein. Was passiert hier? Wo bin ich und wie bin ich hier hingekommen? Ich war verzweifelt und legte mich auf den Boden mit dem Kopf zum Himmel. Ich beobachtete den Himmel. Nirgendswo war ein Stern oder Mond. Alles war dunkel. Was dann passierte, weiß ich nicht mehr ich wachte plötzlich auf weil mir eisig kalt wurde, denn als ich wach wurde bemerkte ich, dass es angefangen hatte zu schneien. Als ich mich erneut umschaute, sah ich ein Licht in einem Laden brennen und lief drauf zu. Wo ich ankam, sah ich dort zig Computer am aufleuchten mit verschiedenen seltsamen Zeichen, die ich noch nie gesehen hatte. Dann plötzlich, gingen die Fernseher aus und es war wieder Stockdunkel. Ich konnte aber noch genug sehen, um mich im Schaufenster zu betrachten und als sich mein selbst in den Fenstern spiegelte, merkte ich, dass ich komplett Blutübergossen war. Panik stieg in mir hoch. Ich suchte nach einer offenen Stelle an meinem Körper, um zu vergewissern, dass das Blut nicht von mir stammt. Zum Glück fand ich nichts. Ich musste hier weg. Ganz schnell. Mein Verstand spielte verrückt. Ich rannte so schnell ich konnte, ohne einen Plan davon zu haben wohin. Der Himmel war einfach nur schwarz. Das einzige Licht, kam von der Ampel und Straßen Laternen. Niemand war da. Kein einziges Auto. Woher kam das Blut so plötzlich? Ich weiß nicht was real ist und was nicht. Mein Körper sagte mir, dass es hier nicht sicher ist und plötzlich hörte ich ein lautes Geräusch. Am Ende der Straße, waren zwei große Scheinwerfer erleuchtet. Ich musste die Hand vor mein Gesicht halten, um alles um mir herum zu erkennen. Das Licht und das Geräusch kamen näher. Es ertönte eine Sirene. Ich rannte. Doch plötzlich, konnte ich nicht mehr weiter laufen. Irgendwas verhinderte, dass ich meine Füße bewegen konnte. Ich sah nach unten, da ich merkte, dass ich immer weiter versank. Es roch chemisch, unbekannt. Ich stellte fest, dass es flüssiger Teer war und erst später bemerkte ich, dass ein Schild vor mir war wo draufstand ,,Vorsicht frischer Teer!'' Ich konnte versichern, dass es zu hundert Prozent eben dort noch nicht stand. Ich versuchte mich zu befreien, aber ich sank immer weiter ein und ich realisierte gar nicht wie unrealistisch es war, dass ich so weit einsank. Ich wusste es, ich hatte verloren jetzt werde ich sterben. Ich blickte um und das Licht was ich eben gesehen habe, konnte ich jetzt als Auto identifizieren. Es stand dort und der Motor fing an zu heulen. Immer wieder wurde es lauter und leiser. Plötzlich raste es mit einer eilen Geschwindigkeit los. Angst stieg in mir hoch. Komischer Weise, verspürte ich sie vorher nicht. Das Auto war fast bei mir und ich versuchte mich doch noch irgendwie zu befreien. Vergeblich- es passiert so schnell. Ich sah nur ein helles Licht und plötzlich, war alles schwarz.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 18, 2021 ⏰

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