20. Kapitel

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Nachdem Simon weg war, drehte sich Ethan ohne ein Wort um und schritt in Richtung Bad.
Ich lief ihm hinterher und packte ihn bevor er um die Ecke verschwinden konnte.
„was ist Mila" murrte er und ich blickte ihn ernst an
„Was ist passiert? Was hast du plötzlich gegen mich?"
Fragte ich und sag zu ihm auf, doch seine Augen verdunkelten sich nur.
„Ich will das du dich aus dem gefährlichen Zeug raus hältst"
Fauchte er und ich wurde langsam wütend
„Ich stecke doch schon längst drin!"
Zischte ich und Ethan packte mich
„Ich hätte gerade fast abgedrückt Mila! Ich hätte doch umbringen können! Ich will dich beschützen verdammt versteh das endlich! Wenn ich nichtmal dich beschützen kann was denken dann die Leute von mir?!"
Brüllte er und drückte so fest zu das es mir Tränen in die Augen stieg
„Ich kann dir doch helfen"
Sagte ich ruhig doch Ethan lachte nur hysterisch
„Du kannst mir nicht helfen. Du sollst dich einfach nur raus halten und tun was ich sage!"

„Und wenn ich das nicht tue?!"
Konterte ich und Ethan wurde wütend.
„Du tust was ich dir sage verdammt! Sei nicht so kompliziert!"
Schrie er und warf sein Glas.
Es zersprang und ich zuckte augenblicklich zusammen.
Einer der Splitter streifte meine Wange und erschrocken tastete ich nach meiner Wange und musste feststellen das ich blutete.
Ohne ein Wort zu sagen, drehte ich mich um und ging. Das war mir zu blöd.
„MILA!"
Brüllte er mir nach
Doch ich hörte ihn kaum noch mehr.
Ich rannte die Treppen hoch und lief immer schneller, als ich hörte wie Ethan mich einzuholen versuchte.
„Mila!"
Rief er mir hinterher, aber da hatte ich schon die badtür zugeworfen und angeschlossen bevor er sie erreichen konnte.
„Mila! Mach sofort auf!"
Brüllte Ethan durch die Tür, doch ich setzte mich nur auf den Rand der Badewanne und dachte gar nicht daran die Tür zu öffnen.
„Mila ich schwöre dir das ist deine letze Chance auszumachen!"
Knurrte Ethan, doch ich bewegte mich keinen Zentimeter vom Fleck.
Nach einigen Minuten wurde es still, fast zu still wie ich fand. Gerade als ich aufstand, knallte es.
Ethan hatte auf das Schloss geschossen und trat nun die Tür auf.
Mit zwei großen Schritten war er bei mir und türmte sich vor mir auf.
„Ich hab dich wirklich gern Mila, aber treib es nicht auf die Spitze. Der Kratzer tut mir leid, aber ich bin es nicht gewohnt das man mir nicht gehorcht und sanft sein ist auch nicht meine Stärke. Also Reiz mich einfach nicht, wenn du keine Probleme haben willst"
Erklärte Ethan und versuchte gefasst zu klingen, obwohl man merkte das er innerlich kurz vorm explodieren stand.
Und was tat ich? Anstatt die Diskussion auf einen anderen Zeitraum zu verschieben und Ethan zu beruhigen, stellte ich mich ganz nah an ihn heran.
„Was glaubst du eigentlich wer du bist?"
Zischte ich und merkte wie Ethan vor Wut die Augen schloss, dann packte er mich und knallte mich gegen die kühle Steinwand.
Der Aufprall sog mir die Luft aus den Lungen und ich musste kurz röcheln

„Hier gelten meine Regeln Kätzchen."
Knurrte Ethan und sah dabei wieder verboten sexy aus
„Du wirst schon noch lernen, was es heißt zu gehorchen"

Criminal Badboy - Vor 3 JahrenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt