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 Als ich aus dem Bad lief, stieg mir ein leckerer und angenehmer Duft in die Nase

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Als ich aus dem Bad lief, stieg mir ein leckerer und angenehmer Duft in die Nase. Ich folgte diesem Geruch und fand Akaashi in der Küche vor. Er hatte anscheinend Essen gemacht.

Als der Mann mich bemerkte, drehte er sich zu mir. Er hatte sich auch umgezogen, doch seine Haare waren immer noch etwas nass. Er trug ein schwarzes und weites Oberteil mit einer Jogginghose. "Hast du Essen gemacht?", fragte ich ihn und lächelte. Dabei hielt ich meine nassen Klamotten immer noch in der Hand fest.

"Ja, aber nichts Besonderes. Ich wusste nicht, wie lange du brauchst, also hab ich nur Lasagne warm gemacht. Ich hoffe, das ist trotzdem okay", sagte er und lächelte. Er musterte mich etwas, jedoch fühlte ich mich dabei nicht unwohl, sondern eher geschmeichelt, da Akaashi immer nett und respektvoll mit mir umging.

"Das klingt doch gut — Ich mag Lasagne!", sagte ich und freute mich schon darauf, da ich Hunger hatte. "Dann ist ja gut", sagte er erleichtert. "Du kannst dich gerne schon mal setzen und die Klamotten kannst du einfach ins Bad hängen, damit sie trocken", sagte er und sah zu dem Esstisch, welcher schon gedeckt war. Ich folgte seinen Blick und nickte, ehe ich meine Klamotten kurz ins Bad brachte und aufhing.

"Brauchst du nicht noch etwas Hilfe?", fragte ich nach, nachdem ich wieder da war, da ich nicht wusste, ob er vielleicht noch etwas machen musste und ich ihm dabei helfen könnte. Doch daraufhin schüttelte er nur ganz sanft den Kopf. Ich setzte mich also an den Esstisch und wartete auf Akaashi.

Keiji kam eine kurze Zeit später und setzte sich ebenfalls. "Ich hoffe, es schmeckt dir", sagte er und schenkte mir etwas zu trinken ein, sowie sich ebenfalls. "Das wird es, da bin ich mir sicher", sagte ich und sah auf das Essen. "Fang ruhig an", sagte er und schmunzelte etwas. "Guten Appetit, ich hab echt Kohldampf", sagte ich kichernd und fing an zu essen.

Wir beiden aßen und redeten dabei etwas über Verschiedenes. Es machte echt unglaublich viel Spaß und es fühlte sich gut an. Kurze Zeit später waren wir mit dem Essen fertig. Diesmal bestand ich jedoch darauf, mit ihm zusammen den Abwasch zu machen. Also räumten wir den Tisch ab und wuschen zusammen ab.

"So, fertig", sagte ich, nachdem ich den letzten Teller fertig geputzt hatte. Ich lächelte zufrieden und stand vor Akaashi, welcher mich ansah. "Ich würde auch noch duschen gehen, wenn das für dich okay ist", sagte der Mann vor mir. "Natürlich kannst du das, lass dir ruhig Zeit", sagte ich und nickte. "Wenn du möchtest, kannst du dich auf die Couch legen oder dich umschauen — fühl dich wie zuhause", sagte er und sah mich liebevoll an.

"Das ist lieb von dir Keiji", sagte ich und war froh über dieses nette Angebot. Somit verabschiedete er sich und verschwand im Bad. Ich holte meinen Rucksack her und nahm ein Buch heraus, welches ich mir in der Bücherei ausgeliehen hatte. Dann setzte ich mich auf die Couch. In der Zeit, in welcher Akaashi duschen ging, entschied ich mich dazu zu lesen.

Das Buch war sehr interessant und ich war wie gefesselt darin, sodass ich nicht bemerkte, wie Keiji wiederkam. Er schaute mir über die Schulter. Als ich das bemerkte, erschrak ich mich kurz und zuckte zusammen. Lachte danach aber direkt, da ich bestimmt witzig dabei aussah.

"Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken", sagte Keiji und entschuldigte sich somit. Ich schüttelte nur lachend den Kopf. "Ach, ist doch kein Problem", versicherte ich meinem Gegenüber und sah ihm dabei zu, wie er sich neben mich setzte.

"Ich kenne das Buch. Gefällt es dir?", fragte er und sah mich an. "Oh ja, es ist echt spannend!", sagte ich begeistert und sah ihn ebenso an, während ich redete. "Du kannst ruhig weiter lesen, wenn du wissen willst, wie es weiter geht", sagte er. "Nein, das wäre doch unhöflich", sagte ich und wollte nicht, dass Akaashi dann nichts zu tun hatte.

"Hm.. Wie wäre es, wenn wir es zusammen lesen?", fragte Keiji, nachdem er kurz überlegt hatte. "Oh, gerne", sagte ich begeistert. Ich hatte das noch nie gemacht und bis jetzt hatte mir dies auch noch keiner vorgeschlagen, weswegen ich interessiert an dieser Idee war.

"Sollen wir uns abwechseln mit dem Lesen?", fragte ich nach und sah auf das Buch und dann wieder zu Keiji, welcher diese Frage bejahte.

Sodass wir zusammen lesen konnten, rutschten wir näher zueinander. Unsere Schultern berührten sich nun und ich fühlte mich sehr geborgen, doch gleichzeitig war ich auch sehr nervös. Mein Herz raste und ich versuchte mir dies nicht anmerken zu lassen.

Akaashi fing an zu lesen und seine Stimme war unglaublich angenehm. Sie war beruhigend und er las perfekt vor, ohne viele Fehler zu machen. Als ich an der Reihe war, war ich erst etwas zögernd, da ich nicht wusste, ob ich es ebenfalls so gut hinbekommen würde, doch glücklicherweise war es besser, als ich es erwartet hatte.

Ich spürte, wie Akaashi mich ansah. Seine Augen folgten jeden meiner kleinsten Bewegungen und er betrachtete mich. Als Keiji wieder dran war, stoppte ich und sah von meinem Buch auf, ehe ich zur Seite blickte und ihn ansah. Er war verträumt und sein Mund stand leicht geöffnet. Er schien über etwas nachzudenken. Eine kurze Zeit war es still, ehe mein Gegenüber anfing zu sprechen.

"Kann ich dich nochmal küssen?", fragte er verträumt und verlegen zu gleich. Die Hitze stieg mir durch diese Frage sofort ins Gesicht. Ich schluckte etwas und wie sahen uns einige Zeit lang einfach nur in die Augen. Doch dann entschied ich mich, dass ich es diesmal von mir aus machen wollte, weswegen ich anfing zu lächeln.

Mit diesem Lächeln auf meinen Lippen, legte ich meine Hand an seine Wangen und beugte mich zu ihm, ehe ich ihn küsste. Seine Augen weiteten sich erst etwas, jedoch schloss er diese dann. Ich tat es ihm gleich. Der Kuss tat abermals gut und ich konnten nicht genug davon bekommen. Es fühlte sich immer noch richtig an und ich war mir sicher, dass es sich auch weiterhin so anfühlen würde.

Ebenfalls war ich mir nun auch sicher und bewusst, dass ich mich in Akaashi verliebt hatte und Gefühle für ihn hegte.

𝒯ℎ𝑒 𝒮𝑡𝑟𝑎𝑛𝑔𝑒𝑟  ──  k. akaashiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt