Prolog: Eindringlinge!

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Der Mond warf ein leichtes Licht auf die Erde. Fast so, als würde jemand weit, weit oben, mit einem Kerzenlicht auf die Erde scheinen. Die Blüten der weißen Pfingsrosen erschienen noch weißer und schöner zu sein, als sie es schon waren. Es war ruhig und leise, es gab einen leichten Wind welcher das Gras in Bewegung brachte.

Na los, komm mit!"
„Warte mal. warte mal kurz! Gib mir doch eine Sekunde zum durchatmen! Und überhaupt, was kann so wichtig sein, mich jetzt aufzuwecken! Hast du mal auf den Himmel geschaut! Es ist Mittermacht!"

"Bitte! Du verstehst es nicht, wir könnten in Gefahr sein!"

"Was? In Gefahr?"

"Ich bin mir nicht sicher, aber etwas stimmt nicht. Und jetzt sei leise! Schau, da drüben, bei dem Haus des Schmiedes!"

Die zwei Kinder, ein Junge und ein Mädchen, versteckten sich hintereinem kleinem Hügel, voll mit den wunderbaren Pfingsrosen. Das Haus des Schmiedes, welches um die hundert Meter entfernt war, sah so aus als würde es jeden Moment zerfallen. Es wurde neben einem großem Baum gebaut, von welchem die Kinder jedes Jahr Äpfel klauten. Vor dem Haus waren fünf Männer in Rüstungen, und mit etwas Schwert artigem an ihren Hüften.

"Was... Was machen sie dort? Und diese Rüstungen habe ich nie zuvor gesehen. Die... sehen so aus als wären sie garnicht aus Ketten oder Metall. sondern aus Leder." sagte das Mädchen mit zugekniffenen Augen, bei dem Versuch mehr zu sehen.

Man konnte erstmals hören wie die Männer etwas besprachen und dann klopfte der eine stark gegen die Tür. Es gab kurze Stille. Ein zweites mal klopfte er nun gegen die Tür, dieses mal so stark, dass ein paar Vögel auf dem Baum aufwachten und davon fliegten.

"Verflucht nochmal, komm da raus du verdammtes Monster aus der Hölle!" schrie einer der Männer und trat erneut gegen die Tür.

"Hat er... er hat doch nicht. hat er ihn M..Monster..... genannt.?"
Das Mädchen wurde ganz blass im Gesicht

„Das .. da..... das kann nicht sein. Wie sind sie hier rein gekommen? Wir müssen hier weg! Schnell!"

Das Mädchen packte den Jungen an den Arm und sie liefen los.

"Warte mal! Ich verstehe das nicht! Was ist daran so schlimm? Ich habe nie verstanden wieso es so schlimm ist wenn man jemanden als Teufel bezeichnet"
Der Junge blieb stehen. Er und das Mädchen standen da und schauten einander in die Augen. Im Hintergrund hörte man wie die Tür aufgeschlagen wurde und die Männer reinmaschierten.

Nach wenigen Sekunden Stille, sagte das Mädchen endlich etwas:
"Hör mir zu, hast du dich jemals gefragt wieso wir hier in einer Stadt wohnen, und diese nie verlassen haben? Wieso diese Stadt von riesigen Pflanzen umzingelt ist, genauso wie eine Mauer?"

Der Junge überlegte kurz, und sagte:
"Naja, um uns zu schützen.."

"Schützen vor was? Was ist so gefährlich das wir uns schützen müssen? Was ist so gefährlich das an jeder Ecke Soldaten bereit für den Kampf stehen?" das Mädchen geriet langsam in Panik
"Bitte, ich sage dir gleich mehr, lass uns verschwinden!"

"Nein! Ich gehe nicht weg, solange du mr nicht sagst was hier passiert!" der Junge stand da, auf dem Hügel, und schaute hinunter zu dem Mädchen.

Ihre Haare flatterten wegen dem Wind. Ihr fingen an Trähnen von dem Gesicht runter zu fließen. Sie wischte sich die Trähnen weg, und find an schnell, jedoch, irgentwie beruhigend zu erzählen:

"Also. vor circa 35 Jahren, war alles noch normal. Die normalen Menschen und wir mit den Elementen lebten normal zusammen. Naja, das was man damals als normal ansah. Es gab trotzdem Krieg, zwischen den ganzen Stämmen. Zum Beispiel, waren die Feuer und Wasser Stämme schon immer Feinde. Bei dem Stamm des Feuers war ganz oben König Hilegrafh an der Spitze, welcher durchaus brutal und mächtig war. Seine Kräfte und Techniken waren unglaublich, er konnte eine ganze Armee alleine besiegen. Eines Tages dann, bekam er einen Sohn und nannte diesen Rodewig. Wärend sein Sohn immer älter wurde, versuchte Hilegrapf auch immer mehr seinen Sohn zu einem König auszubilden. Es dauerte nicht lange, bis man merkte, das sein Sohn sehr stark war. Es wird gesagt das er schon im Alter von 10 Jahren so mächtiges Feuer machen konnte, dass man ihn mit einem Meister vergleichen konnte."

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