Die Hybridin

40 Kapitel

Hier fängt jetzt die dritte Staffel an und wie schon gesagt ich hasse es wenn man mehrere Bücher macht.

Erzähler Pov:
Als Vani wieder aufwachte hatte sie starke Schmerzen. Sie war allein. Sie lag in einem Zimmer. Überall war Rot. Angst. Vorsichtig trat sie aus dem Zimmer und lugte um die Ecke. Der Gang war leer. Nirgendwo war jemand. Sie kannte den Aufbau solcher Schiffe und fand den Weg zum Deck. Sie humpelte, denn wie sie herausfand zog sich eine Narbe über ihren Körper. An ihrer rechten Hüfte fing sie an und ging in kringeln um ihren Bauch und über ihren Rücken.

Alleine der Anblick trieb ihr Tränen in die Augen. An Deck traf sie auf Katara.

"Vani ein Glück ich hatte Angst das du gar nicht mehr aufwachst" rief sie ihr entgegen.

Alle anderen auf dem Schiff sahen auf.

"was ist passiert" fragte Vani mit brüchiger Stimme.

"an was erinnerst du dich" fragte Katara zurück.

"nun ja Zuko hat mich verraten und der Agent hat Sokka eine Klinge an den Hals gehalten. Ab da ist alles verschwommen" antwortete Vani.

"du hast eine Art Avatar Zustand heraufbeschworen und alle Dhai-Lee Agenten mit einem Schlag k.o geschlagen" rief Sokka hellauf begeistert.

Mit einem Schlag kamen Vanis Erinnerungen zurück. Ihre Augen leuchteten kurz auf. Sie stolperte rückwärts. "w-was" keuchte sie dann sackte sie zu Boden. Das letzte was sie mit bekam war das Sokka sie auffing.

Zuko reiste gemeinsam mit seiner Schwester und ihrem Team zurück. Er hoffte so sehr das Vani überlebte. Es war Nachts und er stand an Deck. Er dachte an Vani. Irgendetwas sagte ihm das sie es nicht schaffen würde.
Auf einmal trat Mai neben ihn.

"ist dir nicht kalt?" fragte sie.

"Nein" gab Zuko schroff zurück.

"früher warst du deutlich gesprächiger" lachte Mai.

Auf einmal kam sie ihm näher und küsste ihn. Es war wie damals vor seiner Verbannung. Sie waren ein paar gewesen.

Warum eigentlich nicht? Fragte er sich.
Vielleicht könnte sie ihm helfen Vani zu vergessen. Er wusste das niemand jemals Vani ersetzen könnte aber er wollte es versuchen.

Einige Wochen zogen ins Land und Aang kam wieder zu sich. Er war verwirrt und schien neben der Spur zu sein aber es ging ihm gut. Katara bat Vani das heilen von Aang zu übernehmen da Vani sowohl mehr Erfahrung als auch Macht hatte.

Aangs wohl befinden besserte sich von Tag zu Tag. Auch Vani erholte sich schnell.

Vani Pov:
Mir ging es immer besser aber die Narbe blieb. Ich konnte daran nichts ändern das gute jedoch war das ich sie verstecken konnte. Ich mochte es sowieso nicht mich so freizügig zu kleiden. Als Aang wieder vollständig gesund war beschlossen wir uns eine Höhle zu suchen in der wir auf den Tag der Invasion warteten. Dort war es zwar dreckig aber sicher. Von ein paar Leinen klauten wir Klamotten.

"Vani ist das nicht viel zu warm?" fragte Sokka nach einem kritischen Blick auf meine Klamotten [siehe Bild oben].

"Sokka ich habe an meinem Rücken eine Narbe die sich über meinen gesamten Rücken bis hoch zu meinem Hals zieht und sich um meinen Bauch herum schlängelt. Solche Narben werfen Fragen auf und das will ich vermeiden" erklärte ich.

"ist ja gut" wich Sokka aus.

Wir gingen in die Stadt und während Toph, Katara, Sokka und ich etwas aßen wollte Aang sich ein wenig umsehen. Er ging in die Schule. Streber.

Zuko Pov:
Ich lief gerade zu den Gefängnissen da ich meinen Onkel sehen wollte.
Es gab fragen die mich plagten und auf die ich antworten wollte. Ich betrat den Gang und eine Wache griff mich an. Als der Kerl mich erkannte zeigte er Reue und ließ mich passieren.

Ich kam an der Zelle meines Onkels an und betrat den Raum. Er erschrak.
"ich bin es nur Onkel" sagte ich.

Er drehte sich nur weg von mir.

"ihr habt euch das selbst zu zu schreiben. Wir hätten gemeinsam zurück kehren können. Ihr hättet ein Held sein können" sagte ich aber mein Onkel war ein sturer Mann und ignorierte mich. "ihr habt kein Recht mich zu verurteilen ich habe in Ba sing se nichts anderes getan als das was man von mir erwartet. Wollt ihr kein Wort dazu sagen?" fragte ich als er mich weiter ignorierte wurde ich wütend. "wäre Vani hier würdet ihr mit ihr reden? Bestimmt nicht wahr?" rief ich und er versteifte sich.

"mein lieber Prinz Zuko es ist mir peinlich mit euch verwandt zu sein." rief er und richtete sich auf. "Das ihr euch noch traut ihren Namen zu nennen. Ihr habt sie verraten und ihr solltet niemals damit rechnen das sie euch jemals wieder vertraut. Nicht nachdem Ihr ihr das angetan habt" rief er.

"ihr denkt sie lebt noch?" fragte ich hoffnungsvoll.

"was denkt ihr denn Prinz Zuko? Vani ist stark stärker als wir alle dachten aber sie hatte Schmerzen und nicht nur physisch." sagte er.

"ich kann mir nicht vorstellen das sie psychisch krank war" rief ich wütend zurück.

"Ihr scheint sie gar nicht zu kennen" rief er dann.

"ihr kanntet sie nicht besser als ich" rief ich zurück.

"oh doch. Was weißt du über ihre Eltern? Was ist ihre Lieblingsfarbe? Was weißt du über ihre Gefühle?" fing mein Onkel an mich zu fragen.

Ich schwieg denn ich wusste es nicht. Sie hatte mir nur wenig erzählt das mit ihren Eltern war das einzige was ich wusste.

"wusste ich es doch." spottet er "Ihre Mutter wurde umgebracht ihr Vater war General. Sie liebt die Farben grün und Bernstein. Vani hat euch geliebt mein Neffe und ihr habt ihr das Herz  gebrochen! Nun verschwindet ich will euch nicht mehr sehen!" rief er dann setzte er sich wieder auf den Boden und tat so als wäre ich nicht da.

"sie.." fing ich an dann ging ich. Mein Onkel hatte recht ich hatte keine Ahnung wer Vani war. Ich wusste nichts über sie.