𝟔𝟏. 𝑴𝒖𝒕𝒎𝒂ß𝒖𝒏𝒈

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- Am nächsten Tag -

Ich kam allmählich zu mir und wachte schließlich auf.

*Wo bin ich?*

Ich setzte mich auf und rieb mir den Kopf. Als ich neben mir sah, erblickte ich Jean, der auf einem Stuhl saß und schlief.

*Was macht er denn hier?*

Als ich mich umschaute, erkannte ich das Krankenzimmer.

*Da ich mich hier befinde, hat es wohl tatsächlich ein Feuer gegeben, es war kein Traum.*

,,(V/N)?", wachte Jean auf.
,,Huh?", blickte ich zu ihm.
,,Schön, dass du zu dir gekommen bist."

*Ob es den anderen wohl gut geht?*

,,Erinnerst du dich daran, was gestern Abend passiert ist?", sah Jean mich besorgt an.
,,Ja, die Kneipe hat gebrannt."

*Das Letzte, woran ich mich erinnere, ist Levi's Gesicht. Ich dachte eigentlich, er wäre mit Kommandant Erwin eher zurück ins Hauptquartier gegangen, aber er hat mich gerettet.*

,,Ja, wir alle waren ziemlich erschrocken und stürmten eilig nach draußen", erklärte mir Jean.
,,Wo ist Levi?", umging ich seine Erklärungen.
,,Hauptgefreiter Levi? Er ist wahrscheinlich in seinem Büro", antwortete mir Jean verwirrt.

*Klar, wo sollte er sonst sein.*

,,Er war es, der dich gerettet hat", senkte Jean schuldbewusst seinen Blick.
,,Ich weiß, ich erinnere mich."
,,Tut mir leid, dass ich es nicht war."
,,Hey Jean, mach dir nichts draus. Wenn plötzlich ein Feuer ausbrechen würde, wäre ich auch einfach davongestürmt."
,,Danke für dein Verständnis", lächelte er.
,,Ich danke dir, dass du an meiner Seite warst, bis ich aufgewacht bin", legte ich ihm eine Hand auf die Schulter.

,,Ich danke dir, dass du an meiner Seite warst, bis ich aufgewacht bin", legte ich ihm eine Hand auf die Schulter

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,,N-nichts zu danken", entgegnete er mir verlegen.

*Ich muss aber Levi danken, schließlich hat er mich gerettet. Ich habe aber Angst, ihm gegenüber zu stehen.*

,,Ich freue mich, dass du wieder da bist, aber wieso warst du weg?", riss Jean mich aus meinen Gedanken.
,,Hab eine Bekannte besucht", log ich.
,,Und wieso hast du nichts gesagt?"
,,Die Entscheidung kam spontan."
,,Verstehe."

*Ich will ihn nicht belügen, aber ich kann ihm nicht die Wahrheit sagen.*

,,Sag, geht es den anderen gut?", fragte ich.
,,Ja, nur Sasha hat sich beim rausrennen den Kopf gestoßen, aber es geht ihr gut."
,,Oh."

Zum Greifen nah, doch so fern||Levi x Reader||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt