Nachdem Mara und ich alles ausgeräumt haben, haben wir uns dazu entscheiden, etwas die Gegend zu erkunden. ,,Es ist echt traumhaft schön hier Lica. Hier müssen wir auf jeden fall nochmal mit Nora hin", sagt Mara, die Hand in Hand neben mir herläuft und die Natur genießt. Es ist wirklich Traumhaft schön hier. Die Abendsonne, die durch die Blätter des Waldes schein, die Stille und die Geräusche von Grillen und anderen Tieren. Es ist fast schon wie in einem Märchen und so ganz realisieren kann ich es immer noch nicht. Auch wenn der Grund warum wir hier sind eigentlich nicht ganz so schön ist. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass ich hier Antworten finde. Antworten darauf, wer ich bin? Wer meine Mutter war und das wichtigste, wie ich Mara helfen kann? Mittlerweile ist mir klar geworden, wie viel mir Mara bedeutetet und das ich mir ein Leben ohne sie und natürlich auch Nora, nur schwer vorstellen kann. Ich bin eigentlich wirklich glücklich, wenn da nicht diese ganzen ungeklärten Fragen wären. Ich hoffe einfach so sehr, dass ich herausfinden kann, wie ich Mara helfen kann. Ich mache mir auch viele Gedanken über Folgen. Was ist zum Beispiel, wenn ich Mara nicht helfen kann? Werde ich sie dann verlieren.
,,Hey alles ok?", holt mich Mara aus meinen Gedanken. ,,Ähm.....Ja..... Ja klar! Sorry, ich war in Gedanken", bringe ich leicht verwirrt von mir. ,,Sicher? Du warst schon ziemlich in deinen Gedanken versunken", fragt sie weiter. ,,Es ist wirklich nicht. Mir gehst kein gut, keine Sorge", antworte ich dieses mal gefasster. Mara scheint zu verstehen, dass ich ihr den Grund meiner Gedanken nicht sagen möchte und lässt das Thema auf sich beruhen. Zurück in der Hütte fängt Mara an etwas zu Koche und ich räume noch ein paar Kleinigkeiten weck. Danach essen wir zusammen und räumen die Küche wieder zusammen auf. Als alles erledigt ist, kuscheln wir uns gemeinsam aufs Sofa und genießen die gemeinsame Zeit. Immerhin ist es schon wieder etwas länger her, dass wir komplett ungestört mal Zeit für uns hatten. Und ich muss sagen ich habe Mara echt vermisst, auch wenn ich sie ja täglich um mich rum habe. Erst als es draußen nur komplett dunkel ist und auch schon sehr spät geworden ist, rührt sich Mara. Ich liege immer noch in ihren Armen und bin fast am einschlafen. ,,Komm lass uns hoch gehen", schlug Mara vor. Da ich aber schon fast am Schlafen bin und wirklich keine Lust habe jetzt aufzustehen, bleibe ich einfach lieben. Mara scheint meine Reaktion aber sehr schnell zu verstehen und hebt mich vorsichtig hoch um mich ins Schlafzimmer zu bringen. Dort legt sie mich vorsichtig ins Bett und verschwindet dann im Bad neben an. Aber schon wenige Minuten später, kommt Mara wieder zu mir und kuschelt sich neben mich. Es dauert nicht mehr lange und wir zwei verschwinden in einem friedlichen Land der träume. Aber wie heißt es so schön, auf die Ruhe kommt der Sturm....
Am nächsten Morgen, werde ich durch eine unerträgliche Hitze wach. Diese kam aber nicht von der Luft sondern von Mara neben mir. Sie glühte und scheint sehr hoches Fieber zu haben. Ich versuche sie zu wecken, aber auch dies dauert ein paar Minuten. ,,Mara was hast du?", frage ich sie mit einem sehr besorgten Unterton in der Stimme. ,,Ich weiß nicht. Mir ist so heiß und es tut alles weh", gibt sie sehr schwach von sich. Danach schläft sie auch sofort wieder ein und ich entscheide mich dazu sie schlafen zu lassen. Ich stehe also auf, lege ihr Tücher auf die Stirn und auf die Beine, in der Hoffnung das Fieber senken zu können. Danach mache ich ihr was zu Frühstücken und stellen es an Bett. Vielleicht hat sie ja Hunger wenn sie aufwacht. Erst danach mache ich mir was zum Frühstück und rufe in der Zeit Nora an. Ich brauche nun einfach ihre Hilfe, denn als ich vorhin Mara ihr Frühstück gebracht habe war sie immer noch sehr warm.
N: ,,Guten Morgen Lica. Schön was zu hören. Wie geht es euch denn?"
L: ,,Morgen. Deswegen rufe ich an! Mara geht es sehr schlecht. Sie hat sehr hoches Fieber und nichts scheint zu helfen."
N: ,,Das klingt aber gar nicht gut. Ist sie denn wach?"
L: ,,Nein, sie schläft die ganze Zeit und ist auch nicht wirklich ansprechbar."
N: ,,Ok Lica. Es ist vielleicht besser, wenn ihr nach Hause kommt,"
L: ,,Ja machen wir. Ich packe unsere Sachen und fahre dann sofort los."
Damit war das Telefonat beendet und ich mache mich auf den Weg, all unsere Sachen zusammen zu suchen. Eine Stunde später sitzet Mara und ich auch schon im Auto auf den Weg nach Hause. Mara ist immer noch am schlafen, auch wenn sie vorhin wach war und mich gefragt hat, wo wir hin wollen. Ich hatte ihr erklärt, dass wir nach Hause fahren. Seit dem schläft sie.
Hey ihr,
mal wieder ein Kapitel. Ich komme gerade gar nicht zum schreiben, da es alles sehr stressig ist. Ich schaffe es einfach gerade absolut nicht, weshalb dieses Buch auch nicht mehr all zu lange geht. Aber keine Sorge, wie schon angekündigt ihr hört von den zwei. Aber noch ist es ja nicht vorbei. Also freut euch aufs nächste Kapitel.
Eure Alexifley
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Das wahre Leben ist hart
CasualeHey, mein Name ist Lica Meiler. Ich bin 17 Jahre alt und hatte eigentlich immer ein normales Leben. Bis ich aus meinem Leben gerissen werde und sich schlagartig alles verändert. Aber als wäre das nicht schon genug taucht auch noch diese Frau in mein...