13: Plan A

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„In Ordnung, Lia, richtig? Komm bitte mit."

Sie hielt mir die Tür auf, wurde von Jace allerdings direkt gestoppt. Durch seine plötzliche Bewegung zuckte sie zusammen, beruhigte sich allerdings wieder schnell.

„Sie bleibt hier! Du weißt doch, was passiert ist, als wir sie alleine gelassen haben."

Mich alleine gelassen. Was um Gottes Willen weiß ich nicht über mein Leben, was andere wissen?

„Em, was ist denn passiert?"

Plötzlich bilden sich dünne Schweiß Strähnen um meinen Kopf. Die Wärme steigt langsam in meinen Kopf, bis mir schwindelig wird.

„Nachdem du auf dem Bett eingeschlafen bist, wurdest du verletzt. Jemand hat auf dich, während du geschlafen hast, eingestochen. Mehr brauchst du nicht zu wissen."

Jemand hat was!?
Wie kann ich das nicht wissen? Das ist doch alles das reinste Chaos. Entscheidet euch doch einfach, ob ihr mich töten wollt oder nur ausnutzen.
Nach weiteren drei Minuten, in den die beiden sich flüsternd ausgetauscht hatten, kamen endlich die so wichtigen Fragen auf mich zu.
Doch die Müdigkeit macht sich in mir breit, die die Wut in mir erstickt. Somit lege ich mich während der Fragen auf das Bett und bekomme alles nur noch benommen mit.

„Hast du irgendwelche Feinde?"
„Nicht dass ich wüsste."

Sie schrieb sich alles auf und machte weiter.

„weißt du etwas über unseren, ich korrigiere, Jaces Management?"
„Nein, warum auch. Ich kenne ihn erst seit der Nacht, als er mich entführt hat."
„Sei ehrlich, du bist froh, dass dir das passiert ist Schatz."

Die Benommenheit entfloh mir durch das plötzliche auflachen. Er denkt wirklich, dass es mir gefällt eingeschlossen, vergewaltigt und für dumme Zwecke missbraucht zu werden?

„Ha, dass ich nicht lache. Es ist wirklich wunderschön missbraucht zu werden, findest du nicht."

Daraufhin waren beide still. Diese Stille bleib für einige Minuten, was unendlich unangenehm wurde. Am Ende unterbrach Jace allerdings die leise Stille durch ein lautes aufatmen.
Doch bevor ich weiterreden konnte fing er hinterhältig an zu lachen. Seine dunkle Stimme drängt sich in meinen Kopf, wie drückende Fesseln an meinem Körper. Wie kann man nur so Unmenschlichkeit und emotionslos sein?

„Du sadistisches Arschloch! Geh dich doch vergraben!"

„Liebes, du hast es anscheinend immer noch nicht verstanden. Du bist in meinem Besitz und hast mir zu gehorchen, sowie Respekt zu zeigen."

Mit einer Handbewegung wies er Siena daraufhin das Zimmer zu verlassen, was sie auch tat. Nun waren wir beide wieder alleine. Die Kälte seiner dunklen Aura lässt mich schaudern.
Er versucht mich zwar zu fassen und zu sich zu ziehen, doch ich schlage, auf einen Angriff vorbereitet, seine Hand weg.

„Fass mich bloß nicht an!"

„Das war einmal zu viel sweetheart."

Man konnte seine innere Wut förmlich richten, die ich auch nach wenigen Sekunden zu spüren bekommen habe. Sein schwerer Körper hebt sich schwungvoll über meinen, sogleich seine eine Hand, meine Beiden über dem Kopf befestigt.

„Ich werde dir deine scheiß Sturheit schon noch herausficken, ob du willst oder nicht."

Jaces Stimme war verwundernd viel zu ruhig, als ob alles, was er von sich gibt ganz normal wäre. Wie eine Gefangene Beute versuche ich mich zu winden und seinem festen Griff  zu entkommen, was nicht zu klappen scheint.

„Mach ruhig weiter. Es macht nur noch mehr Spaß, wenn Frauen sich vergebens versuchen zu wären Schatz."

Ohne Hemmungen öffnet der Psychopath seine Jeans und zieht sie sich aus.

„Fick dich doch! Ich werde mich dir niemals fügen!"

„Das werden wir ja noch sehen. Und jetzt Mund auf."

Sein riesiges Glied drückt sich immer wieder an meine Lippen. Doch egal wie viel ich strample oder mich wäre, er wird mich nicht in Ruhe lassen.

„Na los! Mach ihn endlich auf!"

Mit Tränen in den Augen lehne ich ab, werde allerdings direkt danach ins Gesicht geschlagen. Er hebt mich mit einem Schwung auf und schleift mich von weichen Bett auf den kalten Fliesenboden.
Nun sitze ich in perfekter Position vor ihm.
Doch nachdem ich noch immer nichts mache und einfach nur vor ihm sitze, sorgt er selber für die wichtigen Bewegungen und reißt meine Hände an sein Glied. Seine gefährlichen, rot glühenden Augen mussten und zwingen mich sogleich anzufangen diese zu bewegen.
Doch ich bleibe stur und wende meinen Kopf in Richtung Spiegel. Erst jetzt muss ich feststellen, dass meine Position nicht gerade in meinem Vorteil liegt. Denn der Spiegel zeigt mir genauestens jedes Detail und somit, dass er genau vor mir auf mich hinab sieht.
Doch bevor ich versuchen kann von ihm zu weichen, zieht mich Jace an meinen Haaren so doll hoch, dass man Angst haben muss, er zeiht sie heraus.
Meinen schmerzschrei nutzt er gekonnt aus, bis sein Glied meinen ganzen Mund füllt. Ohne weiteres fängt er an sich zu bewegen und drückt sich immer doller, ohne Vorsicht, in mich. Den Würgereiz kann ich gerade mal so unterdrücken, doch sogar Luft holen lässt er mich nicht.
Immer mehr Tränen rennen über mein Gesicht.
Wieso war ich nur so dumm und provoziere ihn?
- Komm schon Lia, denk an deinen Plan, provozieren, verführen, herausfordern, hier raus kommen! Dass gehört alles zu deinem Plan also zieh ihn jetzt auch durch!-
Aber verführen kann ich ihn nicht gerade in diesem Zustand. Da muss ich wohl wieder auf den ersten schritt zugreifen, egal wie schlimm es endet.
Mit einem Ruck beiße ich mit voller Wucht auf sein Glied ein, bis ich glaube, er blutet.
Ein lauter Schrei und schon krümmt er sich. Das widerliche teil schwindet aus meinem Mund und ich bin befreit.
Jeder würde jetzt wegrennen, doch genau das tue ich diesmal nicht. Von den letzten Fluchtversuchen weiß ich ganz genau, dass es keinen Ausweg gibt. Also kommt wohl die zweite Phase meines Plans an die Reihe.
Eine Bewegung und ich liege auf ihm, meine Augen zu Schlitzen geformt.

„Geh sofort von mir runter du schlampe!"

„Na na na, sei lieber vorsichtig was du sagst, oder ich beiße ihn dir ganz ab mein süßer."

Nun bilden seine Augen die gleichen gefährlichen Schlitze, was mich die zweite und dritte Phase vermischen lässt. Vielleicht schaffe ich es ja ihn herauszufordern und gleichzeitig zu verführen...
Ohne weiter über mein handeln nachzudenken drücke ich ihn weiter zu Boden und beginne meine Hände um sein Glied zu schließen.
Auch meine Zunge umkreist seine Eichel und beginnt etwas zu saugen, was ihn ungewollt aufstöhnen lässt und mich zu einem Grinsen bringt.
Die schwungvollen Bewegungen werden schneller und rasanter. Um das Gefühl noch zu intensivieren, schließe ich meinen ganzen Mund um seine Männlichkeit, was ich nur zu gerne vergessen würde.
Es ist so unendlich widerlich jemanden zu befriedigen, den ich noch nicht mal ausstehen kann.
Einmal tief Luft holend und er bekommt seinen ersten Orgasmus, meinen Namen rufend.
Die Samenflüssigkeit zergeht langsam in meinem Mund und zerfetzt meinen ganzen Verstand.
‚Brav' schlucke ich die weiße Flüssigkeit runter und versuche so gut wie möglich keine Anzeichen von Ekel zu zeigen.

„Fuck, gutes Mädchen."

Da ich nicht gerade darauf aus bin weiter zu machen und mein Würgereiz kaum noch auszuhalten ist, gehe nun ich von ihm runter.
Unbeholfen liegt er neben mir. Auch ich muss über meine Tat nachdenken.
Doch anscheinend scheint es zu klappen, denn sein Glied, das immer noch offen vor mir liegt, erschlafft nicht. Wohl eher das Gegenteil.

„Nun lass uns schlafen gehen. Es ist spät und morgen ist ein langer Tag."

„Du könntest mich niemals zum Höhepunkt bringen..."

Hab ich dich!
Verwundert schaut Jace auf und mustert mich. Ich allerdings wende meinen Blick nicht ab und begutachte auch ihn mit hochgezogener Augenbraue.
Der perfekte Weg um zu entkommen...

„Forderst du mich gerade heraus?"

„Vielleicht."
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danke danke danke für das lesen meiner Geschichte😍❤️

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ℙ𝕤𝕪𝕔𝕙𝕚𝕔 𝕖𝕪𝕖𝕤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt