Kapitel 23

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(18+)
Nervös schluckte ich, als Harry begann mich zum Altar zubringen. Meine Augen waren auf den Boden gerichtet, passte auf das ich nicht fiel. Harry pickte mir in die Seite, verwirrt blickte ich ihn an, dieser deutete mit seinem Kopf auf Draco. Ich drehte meinen Kopf zu Draco, als ich ihn erkannte, schien all meine Nervosität davon zu sein. Mein Herz pumpte, ich konnte überhaupt nicht warten ihn anzufassen. Draco's Anblick in dem schicken weißen Anzug, den strahlend grauen Augen und gestylten blonden Haaren, warf mich fast um.

Harry riss mich aus meinen Gedanken, als er vorne ankam und stehen blieb. Zitternd überreichte er meine Hand an Draco weiter, noch immer mit starren Blick auf Draco stellte ich mich neben ihn und konnte mich auf nichts anderes fokussieren. Mir war egal, was der Pastor sagte, was jeder sagte. Ich blickte nur meinen zukünftigen Mann an, der perfekt vor mir aussah.

„Willst du Liv Ophelia Potter, Draco Lucius Malfoy zu deinem Mann nehmen und ihn bis ans Ende deiner Tage lieben und verehren?" fragte mich der Trauzeuge nun, weshalb ich nun aufhörte, Draco anzustarren. „Ja, ich will" lächelte ich mit zitternder Stimme, verkrampfte meine Hände in Draco's. Ich schweifte meinen Blick kurz durchs Publikum und erkannte Molly, die sich ein Taschentuch über die Augen wischte. Harry und die anderen meiner Freunde, hatten Tränen in den Augen, lächelten und hielten sich einander an den Händen, es machte mich glücklich, das sie sich für mich freuten.„Möchtest du Draco Lucius Malfoy, Liv Ophelia Potter zu deiner Frau nehmen und sie bis ans Ende deiner Tage lieben und verehren?" fragte der Trauzeuge nun auch Draco. „Ja, ich will" grinste er frech. „Nun hier die Ringe" seufzte der Trauzeuge, packte ein Kästchen heraus, zuerst steckte ich Draco seinen Ring an, danach tat er dasselbe bei mir. „Sie dürfen ihre Frau nun küssen" sagte der Trauzeuge endlich und Draco stürzte förmlich auf mich. Draco legte seine Hände an meine Wangen, drückte mich an seinen Körper, ich schlang meine Arme um seinen Hals und strahlte in den Kuss hinein. Alle applaudierten und pfiffen laut, nachdem wir uns von unseren sanften Kuss lösten.

Später schnitten Draco und ich zusammen die Hochzeitstorte an und steckten uns gegenseitig ein Stück Torte in den Mund. Nach dem Essen, stand jeder einfach irgendwo, unterhielt sich und trank dabei Alkohol.

„Liv, Sieh dich an! Willkommen in der Familie!" begrüßte mich Narcissa und umarmte mich fest, ich vergrub mein Gesicht in ihrer Schulter, genoss den Moment aus. „Danke, und danke das du hier bist das bedeutet mir viel.." bedankte ich mich. „Ich kann doch nicht die Hochzeit von euch verpassen!" lachte sie kopfschüttelnd, nippte an ihrem Getränk. Wir unterhielten uns eine Weile und dann ging ich zu Molly, die immer noch Tränen in den Augen hatte. „Wenn das deine Mutter sehen könnte, sie wäre so stolz auf dich! Und schau dich an, so schön. Komm her, kleines. Du wirst mir viel zu schnell erwachsen im Gegensatz zu George.." schniefte sie und nahm mich in den Arm. „Danke Molly, ich hab dich lieb" sagte ich. „Ich dich doch auch!" antwortete sie, nahm mich erneut in den Arm und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Ich bin stolz auf dich" sagte Harry, der unserer Konversation zugestoßen war, drückte mich feste als Molly mich losgelassen hatte. „Danke Harry" lächelte ich und unterhielt mich noch mit meinen Freunden.

Spätnachts, waren die meisten Gäste vergangen. Gerade leerte ich noch mein Glas an der kleinen Bar, als sich zwei Hände an meine Hüfte legte. „Ich hab dich heute so wenig gesehen, Mrs. Malfoy.." raunte Draco mir ins Ohr, „Hmm" antwortete ich und kuschelte meinen Kopf gegen seine Brust, ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und drückte ihn einen Kuss auf die Lippen. Seine Hände umschlangen meinen Körper, seine Lippen spielten stürmisch mit meinen. „Komm, lass uns nachhause gehen" verführte er mich, nahm meine Hände und zog mich von dem Strand.

Zuhause angekommen ließ ich mich auf der Couch fallen und zog meine hohen Schuhe aus, stöhnte erleichtert ins Kissen, denn meine Füße schmerzten. Draco setzte sich neben mich, lehnte sich gegen die Rückenlehne und fuhr sich durch Haar. „Endlich!" lächelte er und schaute mich an, mit schweren Augen erwiderte ich seinen Blick. „Ich liebe dich" sagte ich leise und rutschte näher an ihn heran. „Ich liebe dich mehr, Mrs. Malfoy" grinste er verführerisch, beugte mich vor und küsste ihn liebevoll, schwang mich auf seinen Schoß, noch immer in meinen langen Kleid. Mit seiner Hand fuhr er zu meinen Rücken und öffnete den Reißverschluss meines Kleides. Er riss es von meinem Körper und ließ es neben der Couch fallen, das geräuschlos zu Boden glitt. Gierig wippte ich auf seinen Schoß, begann seinen Hals mit Küssen zu bedecken. Hörbar atmete er aus, krallte sich an meiner Hüfte fest. Langsam zog ich ihn seine Anzugsjacke aus, darauf folgte sein Hemd, beide flogen quer durch den Raum. Seine muskulöse Brust presste sich gegen meinen Brüste, die umschlossen wurden von einem hauchdünnen BH. Diesen wurde ich auch schnell los..

Seine Potter.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt