Katara Pov:
Plötzlich landete Peaches vor uns. Hinter ihnen tauchte ein Zeppelin der Feuernation auf. Sofort ging ich in Kampfstellung als ich jedoch sah was sich in Peaches Sattel befand stockte mir der Atem.Jeder Mut zu kämpfen verließ meinen Körper. Dort lag Vani in einer Blutlache Zuko hielt sie in seinen Armen.
"Zuko was ist passiert" schrie ich besorgt.
"sie atmet kaum noch" flüsterte Zuko zurück.
Er war gar nicht mehr zurechnungsfähig. Der Zeppelin der Feuernation landete und Sokka trat heraus. Er lief aber nicht auf mich zu sondern spurtete direkt zu Vani.
"Katara ich bitte dich du musst ihr helfen" brüllte er.
Ich schaltete schnell und griff Vanis Wasserflasche. Es gab immer noch ein paar wenige Schlücke die ich aufbewahrt hatte. Irgendwie hatte ich geahnt das etwas passieren würde wenn ich auch nicht an so etwas gedacht hatte.
Ich stürmte mit der Flasche zu Vani. In ihrer rechten Schulter befand sich ein Wurfstern er war nicht sehr gefährlich jedoch verlor sie trotzdem eine Menge Blut.
Der andere Wurfstern steckte mittig in ihrem Bauch. Er hatte den größten Teil zum Blutverlust beigetragen. Er war der gefährliche.
Mit meiner rechten Hand ließ ich das Wasser schweben mit der linken packte ich den Wurfstern."das wird weh tun" murmelte ich dann packte ich den Stern und riss ihn aus Vanis Bauch.
Sie war zwar nicht mehr bei Bewusstsein aber sie keuchte auf. Zuko hielt sie fester fest und ich wusste zwar nicht was oder wie er das machte aber Vani beruhigte sich augenblicklich.
Das Blut floss nun noch stärker aus Vanis Wunde und ich musste schnell handeln. Ich ließ das Wasser heilend über ihre Wunde fahren. Die Blutung stoppte und die Wunde fing an sich zu schließen. Es dauerte da auch einige Organe getroffen waren. Es wunderte mich das sie es so lange überlebt hatte.
Die inneren Wunden hatte ich schnell beseitigt die äußeren wurden von alleine heilen. Die Wunde an ihrer Schulter heilte ich mit normalem Wasser. Es reichte nur so weit das sich eine Kruste bildete. Vani blieb bewusstlos und Zuko besorgt aber Vani würde es schaffen da war ich mir sicher.
"was habt ihr euch gedacht? Einfach so wegzugehen und einen königlichen Zeppelin der Feuernation zu stehlen" fing ich an meinen Bruder zusammen zu brüllen.
Bei Zuko war ich nicht sicher ob er stark genug blieb um meinem rum Gebrülle stand zu halten. Er war sowieso schon völlig fertig. So eine schlechte Person war ich nun doch nicht. Ich hatte das Gefühl das wenn ich mich an ihn wendete er in Tränen ausbrechen würde.
"Katara ich bitte dich wir sind nicht alleine zurück gekommen" unterbrach Sokka meine Predigt.
Überrascht stockte ich "ach ja und wen" fragte ich genervt.
Auf einmal traten Hakota und Suki aus dem Zeppelin.
"was zum" fragte ich verwirrt als auch noch ein riesiger Kerl hinaus trat.
"hallo ich bin der neue" stellte er sich einfach vor und machte es sich irgendwo bequem.
Ich war so verblüfft darüber das er unseren Vater befreit hatte das ich nichts mehr sagen konnte sondern einfach in die arme meines Vaters lief.
Ich hatte ihn vermisst obwohl es nur so kurze Zeit her war.
Die Nacht darauf verlief sehr ruhig. Zuko blieb bei Vani. Ich fand es irgendwie süß wie er sich um sie sorgte. Der nächste morgen brach an und ich heilte weiterhin Vanis Wunden. Sie wachte zwar nicht auf aber gesundheitlich war sie völlig geheilt.Bereits nach drei Tagen war keine Wunde mehr vorhanden. Zuko hatte sich irgendwie selbst zu ihrem Leibwächter ernannt.
Vani Pov:
Als ich aufwachte war es bereits tiefste Nacht. Zuko saß über mir. Mein Kopf lag auf seinem Oberschenkel er schien sich irgendwie im Halbschlaf zu befinden. Wie lange war ich wohl weg? Ich richtete mich auf und erwartete Schmerzen. Da waren keine. Es waren nur leichte weiße Narben übrig geblieben.Wir befanden uns im Lufttempel das war mir klar. Zuko und ich lagen auf Peaches. Sie war nicht gesattelt und wir lagen direkt in ihrem weichen Fell.
Vorsichtig rückte ich etwas von Zuko weg und sah nach den anderen. Der große Kerl schlief laut schnarchend neben Hakota und Suki. Hakota lag normal da während Suki in Sokkas Armen lag.
Es war irgendwie niedlich. Katara lag Rücken an Rücken mit Aang und Toph hatte sich in ihrem Steinzelt eingebaut.
Zuko neben mir schreckte irgendwie auf. Wild fuchtelte er umher und als er bemerkte da sich neben ihn saß und ihn musterte bekam er einen halben Herzinfarkt und flog von Peaches."alles gut bei dir" fragte ich und sah über den Rand nach unten..
"Vani" seufzte er nur und umarmte mich.
Ich erwiderte die Umarmung sofort. Dann schossen Erinnerungen durch meinen Kopf. Kurz bevor alles schwarz wurde hatte ich Zuko geküsst. Und er mich.
Im Gefängnis hatte er Mai seine Gefühle zu mir gegeigt und ich hatte Wurfsterne in meinem Körper stecken."ich bin so froh das es dir gut geht" nuschelte Zuko in meine Haare.
"gleichfalls" seufzte ich und vergrub meinen Kopf in seiner Brust.
Wir saßen einige Minuten einfach still da und genossen die Anwesenheit des jeweils anderen.
"was ist aus Tylee und Mai geworden" fragte ich als mir einfiel das Tylee mich indirekt gerettet hatte.
"Tylee ist entkommen Mai haben sie weggesperrt" erwiderte ich.
"ich freue mich für Tylee" murmelte Ich etwas gedankenverloren.
Stille. Peinliche Stille.
"was ist alles passiert während Mai dich zu gelabert hat" fragte ich dann vorsichtig.
"komm schon tu nicht so als hättest du nicht gelauscht" grinste Zuko.
"du Wusstest das ich gelauscht habe" fragte ich verwirrt.
"ja war ehrlich nicht so schwer zu erraten. Man sah eine Locke an der Tür und ich habe dich vorbeihuschen sehen" erzählte er.
"und trotzdem hast du all das gesagt?" fragte ich.
"Welchen Teil meinst du? Den wo ich gesagt habe das das mit Mai nicht echt war oder das ich dich-" er stockte.
"sowohl als auch" sagte ich nervös.
Zuko antwortete nicht sondern nickte nur und mied meinen Blick.
Ich fühlte das gleiche und irgendetwas in mir wollte es ihm sagen aber ich bekam keinen Ton raus. Still schweigend saßen wir auf dem Bison. Keiner sagte etwas wir saßen da einfach Arm in Arm. Niemand wollte den Moment zerstören. Ich fühlte mich gut. Als wäre mein Kraft zurück gekehrt. In diesem Moment wusste ich, mein Feuer war zurück gekehrt.
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Die Hybridin
ФанфикIhr Leben ist zwei geteilt auf eine schmerzhafte Art und Weise. Sie muss es geheim halten, darf es keinem erzählen nicht mal ihren Freunden. Obwohl. Welchen Freunden. Die die sie hatte hatten sich von ihr abgewandt als sie das erste mal Feuer zwisch...