♡Do you think I don't notice it?♡

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AdamPOV

" Guten Abend Ainosuke - sama. "

Begrüßt mich, zu meinem Pech, die so ziemlich letzte Person die ich heute sehen wollte. Mir wären sogar meine aufdringlichen Tanten oder meine nervige Verlobte um einiges lieber gewesen. Doch leider hat das Schicksal andere Pläne mit mir.

" Hey Tadashi. "

" Sie sind spät, dürfte ich Fragen wo Sie den ganzen Tag über waren? "

Ich habe in einem S*x Club einen Kerl geküsst, weil ich dachte es sei eine hübsche japanische Frau, mit dem Ergebnis dass sich der Kuss mit dir verdammt gut anfühlte und der heutige diesen in nichts - wirklich in nichts - nachsteht. Dachte ich mir und denke es noch.

" Wieso Interessiert es dich? Sag schon Tadashi, wieso? "

" Ihre Tanten haben heute des öfteren nach Ihnen gefragt und ich würde Ihnen das nächste Mal gerne Antworten. "

Klar. Was sonst. Obwohl ich mich darauf eingestellt habe, eine für meinen Freund so typische kalte Antwort zu bekommen, tut es unglaublich weh zu hören dass er anders wie ich, sich nie eigenständig fragt wo ich bin. Wie es mir geht. Wer bei mir ist. Ob ich lache oder Weine. Ob ich ihn brauche.

" Außerdem ... "

Bricht Tadashi das unangenehme Schweigen.

" ... Wollte ich heute ... mit ... ihnen ... Kreuzworträtsel lösen. "

Bricht er, mühsam heraus.
Hm, wie jetzt?
Tun wir dies nicht immer erst Morgen? Mit einem verwirrten Ausdruck sehe ich zu ihn runter. Es herrscht wieder eine unangenehme Stille während wir uns tief in die Augen sehen, in der Hoffnung das wir dort die jeweilige gewünschte Antwort finden, auf die Frage die wir aus furcht auf die darauf entstehenen Konsequenze, niemals laut aussprechen können und stadessen für immer Schweigen.
Wir Menschen sind Feige, wir können nichts riskieren was die Person die uns am meisten bedeutet betrifft, da uns der Gedanke - nur ein einziger Gedanke - davon abhält.
Der Gedanke von dieser einen Person verlassen zu werden.
Also hängen wir, als würde unser Leben davon abhalten, an die nie endende Stille oder die vielen Gewissenslos ausgesprochenen Lügen die sich mit der Zeit zu einer erschreckenen Wahrheit verwandeln, fast so sehr wie wir an jener Person hängen.
Notfalls verletzen wir diese Person, da wir sie um jeden Preis bei uns haben wollen.
Wir hegen den Wunsch sie für uns alein zu haben.
Jeder der uns ein Dorn im Auge ist, deren Existenz wird gnadenlos ausgelöscht.
So sind wir Menschen.
Mir kommt es so vor, dass die Luft in den kühlen Flur von Minute zu Minute, die wir schweigend verbringen, dünner wird. Schließlich jedoch, übernehme ich das Wort.

" Ich werde in den nächsten Monaten immer etwas später nach Hause kommen, du musst nicht auf mich warten, aber ich würde mich... "

Um den Satz zu beenden komme ich Tadashi verboten nah.

" ... über einen Willkommens Kuss von dir immer
sehr freuen "

" Dies wird nicht nötig sein "

Er verbeugt sich noch leicht, aber nur damit ich seine Röte nicht sehe, doch ich konnte ohne weiteres den rosa Schleier auf seiner glatten Wange, die sich in meiner Hand unglaublich richtig anfühlt, deutlich erkennen.

" Ach Tadashi, dass klingt ja so als würdest du dich über einen Kuss von deinem Meister nicht freuen, küsse ich denn so schlecht? "

Ich beobachte die Reaktion von ihm genau. Der smaragdgrüne öffnet seinen schmalen Mund um ihn kurz darauf, ohne dass ein einziger Ton diesen verließ, zu schließen. Nach einer Weile, die wir zum wiederholten Male in Stille verbrachten, mit den unterschied das ich diesmal die Stille sehr genoss, da ich es liebe den Schwarz haarigen verlegen zu sehen, antwortete er schließlich.

Adam x Tadashi Stay by my side until the night endsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt